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Dental Tribune German Edition No. 11, 2015

DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 11/2015 · 4. November 2015 Events 9 ANZEIGE Schnittstellen zum Erfolg DGZI nutzte 45. Internationalen Jahreskongress zu einer Bestandsaufnahme. WIESBADEN – Kein rundes Jubi- läum,aberdennocheinestolzeZahl: Der 45. Internationale Jahreskon- gress, den die DGZI am ersten Ok- toberwochenende in Wiesbaden ausrichtete, markierte auch das Alter der traditionsreichsten zahnärzt- lichen implantologischen Fachge- sellschaft Europas. Grund genug für eine Bestandsaufnahme der auch international äußerst erfolgreichen DGZI, die in Deutschland rund 4.000 und weltweit sogar 12.000 Mitglieder aufweist. Auch die enge Zusammenarbeit mit der Zahntech- nik, die im diesjährigen Kongress- thema„Zahntechnik und Implanto- logie – Schnittstelle zum Erfolg“ ihren Ausdruck fand, darf als Besonderheit der DGZI gelten. So ließ es sich der DGZI-Vor- stand um den Präsidenten, Prof. Dr. Herbert Deppe, nicht nehmen, die vielfältigen Aktivitäten der Gesell- schaft für ihre Mitglieder in den ver- gangenen viereinhalb Jahrzehnten Revue passieren zu lassen. Wesent- lich war für die DGZI immer der Praxisbezug. „Als Praktikergesell- schaft sieht sich die DGZI alsVertre- tung der niedergelassenen implan- tologisch tätigen Kollegen und unterstützt diese mit individuellen undpraxisnahenKonzepten“,stellte Prof. Deppe fest. Alter bedeutet nicht Stillstand Das Curriculum der DGZI wurde vollständig überarbeitet und präsentiertsichseit2014mitE-Lear- ning-, fachtheoretischen und prak- tischen Modulen so attraktiv, dass die Zahl der Teilnehmer sich ver- vielfachte, wie Prof. Deppe erläu- terte. Großen Wert legte er auch auf dieindividuelleBeratungundInfor- mation seiner Gesellschaft. Und er verwies auf spezielle Tarife für Studierende, Berufseinsteiger oder Assistenten. Besonderheiten der Veranstaltung Als wissenschaftlicher Leiter des Kongresses und Vizepräsident der DGZI stellte Prof. (CAI) Dr. Roland Hille die Besonderheiten der dies- jährigenVeranstaltungvor.Sokonn- ten Kollegen aus mehr als zehn Nationen und von drei Kontinenten begrüßt werden. Auf sie warteten mehrals30Vorträge mitrund40Re- ferenten und siebenWorkshops.Auf der Dentalausstellung waren 40 Unternehmen vertreten. Inhaltlich stand die Zusammenarbeit zwi- schen Implantologen und Zahn- technikern im Mittelpunkt,die auch durch gemeinsame Vorträge deut- lich wurde. Zur erstmaligen Verleihung des DGZI-Tätigkeitsschwerpunktes ZahntechnischeImplantatprothetik stellte Prof. Hille klar, dass Zahn- techniker „einen großen Anteil an der Erfolgsgeschichte der deutschen Implantologie“ hätten. Auch Zahn- techniker sähen in Zeiten eines im- mer härteren Wettbewerbs die Not- wendigkeit, ihre Qualifikation und Schwerpunkte herauszustellen. Mit dem neuen Qualitäts- und Güte- siegel komme die DGZI diesem Bedürfnis mit dem Schulungszen- trum FUNDAMENTAL nach. Es glich schon einer kleinen Weltreise, als DGZI-Vizepräsident Prof. (CAI) Dr. Rolf Vollmer die Internationalen Be- ziehungen und Akti- vitäten der Gesell- schaft vorstellte. Der Visiting Professor der Cairo University knüpfte im Verlauf der vergangenen Jahre viele internationale Bande. Zu den renom- m i e r t e s t e n internationalen Partnern zählen dabei sicherlich die Academy of Osseointegra- tion und Ameri- can Academy of Implant Dentis- try in den USA. Aber auch in Eu- ropa ist die DGZI sehrgutvernetzt.In Mexikoistsieeben- falls bekannt und traditionell natür- lichgutinJapanprä- sent. Hinzu kommt aber auch der Mittlere Osten, mit zahlreichen Ländern wie Jordanien, Syrien oder Ägypten und noch vielen anderen mehr, in denen Vorträge, KongresseoderWorkshopsveranstal- tet wurden. Pakistan und Australien runden diese internationalen Betäti- gungsfelder ab. www.dgzi-jahreskongress.de DT BERLIN – Die wichtigste Grundlage füreineerfolgreicheimplantologische Tätigkeit sind die Langzeitergebnisse. Bei der eintägigen Fortbildungs- veranstaltung „Berliner Dialoge“ am 21. November 2015 werden Prof. Dr. Daniel Buser, Bern, Schweiz, und Univ.-Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Mainz, den Teilnehmern evidenz- basierte Behandlungskonzepte prä- sentieren, mit denen sie bei korrekter Anwendung ausgezeichnete Lang- zeitergebnisseerzielenkönnen. „BerlinerDialoge“–wiederName schon sagt, steht der Gedankenaus- tausch zwischen dem Vortragenden und dem Zuhörer im Vordergrund derVeranstaltung. Die beiden Referenten und zu- gleichVeranstalter des Implantologie- Dialogs werden in abwechselnden Vorträgen die Frage „Wann im- plantieren, wann belasten?“ beant- worten. Den Anfang macht Prof. Dr. Buser mit seinem Vortrag „Schlüs- selfaktoren für den Langzeiterfolg mit Implantaten“. Anschließend spricht Prof. Dr. Dr. Al-Nawas über die „In- dikationsbezogene Implantatauswahl – Primärstabilität unterschiedlicher Implantattypen und Aufbereitungs- formen“. Nach einer kurzen Pause stellt sich Prof. Dr. Buser der Frage „ImplantationnachExtraktion:Wann früh, wann zu spät, wann Socket Grafting“. Während eines einstündi- gen Lunches haben die Teilnehmer die Möglichkeit, miteinander ins Gesprächzukommenundsichsowohl fachlich als auch persönlich auszu- tauschen. 14 Uhr geht es mit den nächsten Vorträgen weiter. Nach Prof. Dr. Dr. Al-Nawas – „Gibt es eine Indikation für Sofortimplantation?“ folgt wieder Prof. Dr. Buser. Er spricht über „Die Frühbelastung bei der Standard-Im- plantation und bei der Implantation mit Sinusbodenelevation“. Nach- folgend widmet sich der Mainzer Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg Prof. Dr. Dr. Al-Nawas dem Thema „Sofortversorgungs-Konzepte im zahnlosen Kiefer“. In einer ab- schließenden Gesprächsrunde haben die Zuhörer dann die Möglichkeit, Fragen zu stellen und darüber zu diskutieren. Anmeldung: Dental-ForumBerlinGmbH Tel.:+493039898813 liebmann@dentalforum-berlin.de DT Berliner Dialoge Wann implantieren, wann belasten? Abb.1:DererweiterteVorstandderDGZIbeweist,dassdieDGZIauchdienächsteGenera- tionimBlickhat:RabiOmari,Dr.MarcusQuitzke,Dr.UmutBaysal,Prof.(CAI)Dr.Roland Hille, Dr. Arzu Tuna, Prof. Dr. Herbert Deppe, Dr. Navid Salehi, Prof. Dr. Vollmer, Dr. RainerValentin,Dr.GeorgBach(v.l.).–Abb.2:Über350TeilnehmersorgtenfürvollePodien undWorkshopsbeim45.DGZI-Jahreskongress.–Abb.3:Mitknapp50Teilnehmernwarder Workshop des Kongresshauptsponsors OT medical am besten besucht. – Abb. 4: Dr. Bernd Quantius stellte sich während der lebhaften Podiumsdiskussion „DGZI KONTROVERS“ denFragendesAuditoriums. 3 4 2 1 Bildergalerie Internationaler Jahreskongress der DGZI 2./3. Oktober 2015 Wiesbaden I Dorint Hotel Pallas Zahntechnik und Implantologie –Schnittstelle zum Erfolg FORT BILDUNGSPUN KTE 16 Goldsponsor Silbersponsor Bronzesponsor Tageskarten erhältlich! Infos zur Fachgesellschaft Ausführlicher Nachbericht 34

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