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Dental Tribune German Edition No. 11, 2015

Praxisstempel Titel I Vorname I Name DTG 11/15 FAXANTWORT +49 341 48474-290 Bitte senden Sie mir das Programm zur Kursreihe „Sinuslifttechniken und die Chirurgie der Kieferhöhle von A–Z“ zu. Nähere Informationen zu den Kursinhalten, den Preisen und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen erhalten Sie auch unter www.oemus.com E-Mail-Adresse (Bitte angeben!) FORT BILDUNGSPU N KTE 4 NEUER KURS MIT PRAKTISCHEN ÜBUNGEN! Der endoskopisch kontrollierte Sinuslift Ein Demonstrations- und Arbeitskurs Referenten I Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin I Dr. Theodor Thiele, M.Sc./Berlin Sinuslifttechniken und die Chirurgie der Kieferhöhle von A–Z sinuslift-seminar.de TERMINE 2016 29.04.2016 Marburg 17. EXPERTENSYMPOSIUM 14.00 – 18.00 Uhr Congresszentrum „Innovationen Implantologie“ 03.06.2016 Warnemünde Ostseekongress/9. Norddeutsche 14.00 – 18.00 Uhr Hotel NEPTUN Implantologietage 16.09.2016 Leipzig 13. Leipziger Forum für 14.00 – 18.00 Uhr pentahotel Innovative Zahnmedizin 11.11.2016 Essen Implantologie im Ruhrgebiet/ 14.00 – 18.00 Uhr ATLANTIC Congress Hotel 6. Essener Implantologietage HAUPTKONGRESS OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-308 | Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de | www.oemus.com ANZEIGE Ziel der endodontischen Behandlung istdieEntfernungvonPulparestenso- wie des bakteriellen Biofilms und sei- ner Giftstoffe aus dem Wurzelkanal, um jeglicher periapikalen Schädigung vorzubeugen oder sie zu beseitigen.1 DabeiistdieWurzelkanalaufbereitung ein wesentlicher, notwendiger und komplexer Schritt.Wesentlich, weil er die unerlässliche Spülung desWurzel- kanals ermöglicht, notwendig, um einedreidimensionaleFüllungdesen- dodontischen Wurzelkanalsystems zu erzielen2 , und komplex aufgrund der extremen Komplexität derWurzel- kanalanatomie.3 In den vergangenen Jahren hat sich die Defini- tion einer erfolgreichen en- dodontischen Behandlung stark weiterentwickelt. 1986 ba- sierte der Erfolg der Behandlung auf dem vollständigen Verschwinden ei- ner periapikalen Schädigung.4 2004 entwickeltesichderBegriffweiter,man sprach von einem geheilten, sich im Heilungsprozess befindlichen oder kranken Zahn.5 2011 kommt erstmals die Bezeichnung„funktioneller versus nichtfunktionellerZahn“6 auf. Unabhängig von der Epoche die- serDefinitionenbleibendievonSchil- der 1974 eingeführten Konzepte der Wurzelkanalaufbereitung die glei- chen7 ,nämlich:dieEinhaltungderur- sprünglichen Wurzelkanalanatomie, dieBerücksichtigungderLagedesapi- kalenForamens,dasErreichenunddie Wahrung der Durchlässigkeit des Wurzelkanals, der Erhalt einer ausrei- chendenKonizität,diedasEindringen der Spüllösungen bis zum Apex ge- währleistet.JederZahnarztkenntdiese Konzepte und bemüht sich um deren bestmögliche Umsetzung. Und doch bleibt die endodontische Behandlung einer der von Zahnärzten und Kiefer- chirurgen am meisten gefürchteten Akte,bei dem zeitliche Zwänge zu un- angemessenen Behandlungen führen können. Der Zahnarzt sucht also eine einfachanzuwendende,wirksameund schnelle Lösung, die reproduzierbare Behandlungenermöglicht. Die Einführung von Rotationsin- strumenten aus Nickel-Titan in die Endodontie der späten 90er-Jahre re- volutionierte diese Spezialität. Die ex- treme Elastizität des Materials verleiht Instrumenten mit größerem Durch- messer und größerer Konizität als Handfeilen in der Tat eine große Bieg- samkeit.HandfeilenausEdelstahlsind steiferundkönnenzuapikalenWider- ständen, einer Abweichung vom ur- sprünglichenKanalverlauf,einemRiss des apikalen Foramens oder einem Instrumentenbruchführen.8,9 Instrumente aus Nickel-Titan er- möglichen zuverlässige und reprodu- zierbareErgebnisse. Jedoch haben diese Instrumente, und insbesondere die in kontinuierli- cherRotationverwendetenFeilen,auf- grundvonMaterialermüdungoderei- ner zu starken Torsionsbelastung ein höheres Bruchrisiko als Edelstahlfei- len. Instrumentenbrüche aufgrund vonMaterialermüdungerfolgenohne vorherige, mit bloßem Auge sichtbare Verformung.Siesindsomitnichtge- nauvorhersehbar.10 Dieses erhöhte Bruchrisiko führt zu oft dazu, dass der Zahnarzt sich von der En- dodontie abwendet. Die Beachtung weniger einfacher Prinzipien,wiedieEinhaltungdervom HerstellerempfohlenenGeschwindig- keit und des vorgegebenen Drehmo- ments, die vorherige Wurzelkanaler- weiterung, die Ausführung vertikaler Auf- und Abwärtsbewegungen sowie die Reinigung und die optische Ana- lyse des Instruments nach jedem Ein- dringenindenWurzelkanalermölicht jedoch ein sichereres und gelasseneres Arbeiten. Die Einführung von Instrumen- ten zum Einmalgebrauch beseitigt darüber hinaus das Risiko einer Kreuzkontamination, vermindert das Bruchrisiko aufgrund von Material- ermüdung deutlich und vereinfacht dasBehandlungsverfahren. Fortsetzung auf Seite 18 Ë No. 11/2015 · 12. Jahrgang · Leipzig, 4. November 2015 4Seite 23 Volle Turbinenpower Leistung und Komfort an erster Stelle: Unter dem Familiennamen „Ti-Max Z Serie“ vereinen sich die fortschrittlichs- ten Hand- und Winkelstücke sowie Tur- binen aus dem Hause NSK. 4Seite 24 Qualität im Blick Ein Teil des Erfolgskonzeptes von Komet ist der Direktvertrieb.So werden Zahnarztpraxen bundesweit von kom- petenten Komet-Fachberatern unter- stützt.4Seite 22 Maßgeschneiderte Lupenbrillen Das dänische Optik-Unternehmen ExamVisionproduziertseitfast15Jahren Lupenbrillen. Ein Interview mit Tamsin Fabricius, Marketing Coordinator von ExamVision. ENDO TRIBUNE The World’s Expert Newspaper · Endodontie · German Edition Abb.1: Das One Shape® Procedure Pack. 1 N ach einem heißen Sommer hat mittlerweileeinmehroderweniger goldener Herbst in Deutschland Einzuggehalten.Aufihnfolgteinhoffent- lichtollerWintermitFrostundSchnee,der dann wiederum von einem wunderschö- nenFrühlingabgelöstwerdenwird.Istes nichtgeradedieseAbwechslungderJah- reszeiten, die den Reiz unseres Klimas ausmacht? ÄhnlichvielfältigwieunsereJahreszeiten präsentieren sich die einzelnen Diszipli- nenderZahnerhaltung.Allengemeinsam ist das große Ziel, unseren Patienten die natürlichen Zähne möglichst lange,dau- erhaftundvollfunktionsfähigzuerhalten. Aufgrund der steigenden Lebenserwar- tung und der „Zuversicht“ der Patienten, die eigenen Zähne bis ins hohe Alter zu behalten, steigt natürlich auch der An- spruch an die einzelnen Disziplinen der Zahnerhaltung. Prävention,minimalinvasiveRestauratio- nen,dieBeherrschungparodontalerPro- bleme, aber auch der mittlerweile sehr vorhersagbare Zahnerhalt durch Endo- dontiesowieregenerativeVerfahrenwer- den mehr und mehr ins Zentrum moder- nerBehandlungskonzepterücken. DahermöchteichSieandieserStellebe- sonders auf die zweite gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesell- schaft für Zahnerhaltung (DGZ) und der Deutschen Gesellschaft für Endodonto- logie und zahnärztliche Traumatologie (DGET) vom 12.bis 14.November 2015 inMünchenhinweisen. Nach dem großen fachlichen, aber auch „emotionalen“ Erfolg der ersten gemein- samen Jahrestagung in Marburg möch- ten die DGZ und DGET gemeinsam mit dennochjungenDeutschenGesellschaf- ten für Präventivzahnmedizin (DGPZM) und für Res- taurative und Regenerative Zahnerhal- tung (DGR²Z) diesen so erfolgreich eingeschlagenen Weg gemeinsamer Tagungen in der bayerischen Landeshauptstadt fortset- zen. UnterdemMotto„Endounited“istesge- lungen ein Programm zu organisieren, das alle Facetten des heutigen wissen- schaftlichenKenntnisstandesderrestau- rativenZahnheilkundewiderspiegelt. Viele renommierte Referenten werden endodontische, präventive, restaurative und regenerative Themen aus ganz un- terschiedlichenBlickwinkelnbeleuchten. Dabei werden im Hauptprogramm alle Aspektebehandelt,diemoderneZahner- haltungskunde ausmachen. Zahlreiche Workshops und Symposien runden das AngebotabundbietensodenBesuchern die Möglichkeit, sich ein „maßgeschnei- dertes“ Programm rund um das Thema Zahnerhaltungzusammenzustellen. EbensodürfennatürlichdasZusammen- kommen mit gleichgesinnten Kollegen und der fachliche Meinungsaustausch nichtzukurzkommen,weshalbauchdas Rahmenprogramm ein paar „Schman- kerl“ bereithält. Die Stadt München im Herbst verleiht der Tagung darüber hinaus sicherlich noch zusätzliche Attraktivität.IchwünscheIhneneinenar- beitsreichen Herbst, viel Freude am Zahn- erhalt und würde mich freuen, möglichst viele von Ihnen in München begrüßenzudürfen. Gemeinsamerfolgreich Statement von Dr. Ralf Schlichting* Infos zum Autor *Vorstandsmitglied der DGET Wurzelkanalaufbereitung– einnotwendigerundkomplexerSchritt Das One Shape® Procedure Pack von MICRO-MEGA ist eine einzigartige Lösung bei der endodontischen Behandlung. Von Tara McMahon, Quaregnon, Belgien. +4934148474-290 Tel.: +4934148474-308 | Fax: +4934148474-290

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