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Dental Tribune German Edition No. 11, 2015

DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · German Edition DPAG Entgelt bezahlt · Oemus Media AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig ANZEIGE 4Seite 9 Wann implantieren, wann belasten? Bei der Fortbildungsveranstaltung „Berliner Dialoge“ werden den Teilneh- mern evidenzbasierte Behandlungs- konzepte für ausgezeichnete Langzeit- ergebnisse präsentiert.4Seite 4f No. 11/2015 · 12. Jahrgang · Leipzig, 4. November 2015 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € 4Seite 8 Qualität seit 92 Jahren Komet, Deutschlands größter Anbieter für rotierende Instrumente, investiert konsequent in Endodontie. Ein Inter- view mit Geschäftsführer Klaus Rübesa- men. BONN/KREMS (jp) – Dem „Ge- meinwohl“ fühlen sich die Zahn- ärztekammern in einer gemeinsa- men „Stuttgarter Erklärung“ zur Gestaltung der zu bearbeitenden Zukunftsthemen verpflichtet und betonen, für unabhängige Interes- sensvertretung zu stehen, diese z.B. durch ihre Berufsordnungen, Weiterbildungsordnungen u.v.m. zu sichern und hohe Standards zum Wohle der Patienten zu setzen. Die Kammern, so heißt es in der Er- klärung aller Landeszahnärzte- kammern und der BZÄK, vermit- teln zwischen unterschiedlichen Akteuren: zwischen Zahnärzten und Patienten, Öffentlichkeit oder Politik und agieren innerhalb ethi- scher und gesellschaftlicher Her- ausforderungen.Dies stets mit dem Fokus auf die beste zahnmedizini- sche Versorgung der Patienten. NEWYORK–MikroplastikundNa- nopartikel sind in vielen Kosmetik- produkten vorhanden. In Zahn- cremes werden sie gern zumAufhel- len eingesetzt oder als Mittel zur in- tensiveren Reinigung angepriesen. Für die Gesundheit können sie ein Risiko darstellen. So soll es bereits zu Zahnfleischentzündungen ge- kommen sein, weil ein Teil der Mikroperlen zwischen Zahn und Zahnfleisch zurückgeblieben sind. Nun scheint in den USA eine neue Welle der Gefahr durch die Plastikkugeln anzurollen. In den Great Lakes macht sich eine regel- rechte Invasion der Mikroperlen breit.Vondortauskönnensieinden Frischwasserkreislauf geraten und so zu einer viel größeren ge- sundheitlichen Gefahr werden. Die Politikunter- nimmt man- cherorts erste Schritte ge- gen die Be- drohung und verbannt die Partikel aus Kosmetikpro- dukten, so ge- scheheninIlli- nois und Indi- ana. Auch Ka- nada will die Plastikgefahr demnächst auf die Liste toxi- scher Stoffe set- zen. Quelle: ZWP online DT Hämostatikum Al-Cu Sonder-angebot w w w .hum anchem ie.de Siehe auch Seite 14 AN ZEIG E Das Colibri-Konzept Nützlich für die tägliche Praxisarbeit: Die Colibri-Mischkanüle stellt eine neue Option für die vereinfachte Rekonstruk- tion devitaler Zähne dar. Von Dr. Stefen Koubi,Marseille. Fortsetzung auf S. 2 unten Ë Mikroplastik Von der Zahncreme zur Umweltgefahr. [ HOCHWERTIGER ZAHNERSATZ ZU GÜNSTIGEN PREISEN ] So geht Service heute freecall: (0800) 247 147-1 • www.dentaltrade.de Neupositionierung Kammern wollen sich neu aufstellen. ANZEIGE R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Informationen unter Tel. 0 40 - 22757617 Fax 0 800 - 733 68 25 gebührenfrei E-mail: info@r-dental.com www.r-dental.com FANTESTIC ® POSTS Wurzelkanalstifte. Anfang 2016 steigen die Sozialbeiträge Asylbewerber werden ins Gesundheitswesen integriert. Von Jürgen Pischel. BONN/KREMS – Besonders für gut verdienende Beschäftigte wird dieAb- gabenlast im Westen wie im Osten DeutschlandsAnfang2016kräftigstei- gen.DiesgiltingleichemMaßefürdie RentenversicherungwiedieArbeitslo- sen, und vor allem auch die Kranken- versicherung. Neue Belastungen kön- nen auf diese besonders aus der Be- handlungsproblematik des nicht ab- reißenden Asylantenstromes zu- kommen, da zunehmend die Forde- rung in die Diskussion gerät, dass die ärztliche, aber auch eine spezifische GrundversorgunginderZahnmedizin aus einem Krankenkassen-Gemein- schaftsfonds geleistet werden sollen. Vorallemnacheinemabgeschlossenen Asylbewerber-Verfahren werden die FlüchtlingealsMigrantendasGesund- heitssystem umfassend in Anspruch nehmen. DieBZÄKfordertzudemeinebes- sere Koordinierung bei der medizini- schen Versorgung von Flüchtlingen, um die Aktivitäten zur Linderung der Not gezielter angehen zu können. In verschiedenenBundesländernwerden durch ehrenamtliches Engagement von Zahnärzten bereits Reihenunter- suchungen durchgeführt, um die Er- krankungshäufigkeit einzuschätzen. Leideristesso,dassdiestrengenRege- lungendes„Asylbewerberleistungsge- setzes“, heißt es, die behandelnden Zahnärzte in ethische Gewissenskon- flikte treiben, denn die Aufgabe des Zahnarztes ist Zahnerhaltung. Hier muss auch aus gesundheitsökonomi- schen Überlegungen eine Umsteue- rungdurchdiePolitikerfolgen. Besonders aufgrund der gesetz- lichen Anhebung der Beitragsbemes- sungsgrenzen in der Sozial- wie Kran- kenversicherung werden die Abgaben fürGutverdienerimJahrimOstenum mehr als 590 Euro zulegen,imWesten um mehr als 525 Euro. Die beitrags- pflichtige Obergrenze für die Kran- kenversicherung liegt bei 4.125 Euro. Vom Beginn des kommenden Jahres an beträgt sie 4.237,50 Euro. Die glei- che Obergrenze gilt dann auch für die Pflegeversicherung. Durch die zweite Stufe der Pflegereform, die Anfang 2016inKrafttritt,erhöhtsichderBei- trag nach den bisherigen Plänen um 0,2Punkte.Kinderlosezahlendann2,8 undEltern2,55Prozent. Nach Berechnungen des Exper- tenkreises beim Bundesversiche- rungsamt wird der Beitrag der gesetz- lichenKrankenkassenzumAnfangdes JahresimDurchschnittum0,2Punkte auf 15,7 Prozentpunkte zunehmen. Zusammen mit dem Anstieg der Bei- tragsbemessungsgrenze bedeutet das für jeden, der 49.500 Euro oder mehr verdient, eine zusätzliche monatliche Belastung von mehr als 10 Euro. Wie genau der Beitrag des einzelnenVersi- cherers ausfallen wird,ist derzeit noch nicht abzusehen. Denn die Kassen könnenseitAnfangdiesesJahreseinen prozentualen Zusatzbeitrag erheben. Dieser liegt derzeit durchschnittlich 0,9PunkteüberdemgesetzlichenSatz von14,6Prozent. So fordern etwa die BARMER GEK und die meisten AOK einen Zusatzbeitrag von 0,9 Prozent. Die TechnikerKrankenkassehingegenver- langt 0,8 Prozent.Andere Kassen sind noch günstiger, wie etwa die hkk, die 0,4 Prozent erhebt.Den Zusatzbeitrag zahlenArbeitnehmeralleine. DT Sag mal BLUE SAFETY, kann ich mit Wasserhygiene auch Geld sparen? Wegen H2O2: Biofilmbildung Mit SAFEWATER von BLUE SAFETY Ja. Eine Zahnarztpraxis mit fünf Behandlungseinheiten spart pro Jahr bis 6.000 €. Wie? Durch Entfall von Entkeimungsmitteln und Intensivent- keimungen. Durch Übernahme akkreditierter Wasserproben gem. DIN EN ISO 19458 durch BLUE SAFETY. Durch Entfall von Reparaturkosten durch Verstopfungen mit Biofilm. Klingt stichhaltig? Ist es auch. Und Sie können das auch. Informieren und absichern. Jetzt. Kostenfreie Hygieneberatung unter 0800 25 83 72 33 Erfahrungsberichte auf www.safewater.video ANZEIGE freecall: (0800) 247147-1 • www.dentaltrade.de Informationen unter Tel. 040 - 22757617 Fax 0800 - 7336825 gebührenfrei Kostenfreie Hygieneberatung unter 080025837233

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