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Zahnärztliche Assistenz No. 1/2015

34 No. 1/2015·10. Juni 2015 Liebe Leserinnen, versuchen Sie sich einmal vorzu- stellen: Ein leerer Empfangstresen, keine freundliche Begrüßung. Die Abrechnung ist liegen geblieben und Verbrauchsmaterial seit Tagen aus. Im Behandlungszimmer han- tiert der Zahnarzt allein, ohne hel- fende Hände – Eine Zahnarztpraxis ohne zahnärztliche Assistenz? Ein- fach unvorstellbar! Von Warenbestellung bis Patien- tenbetreuung, das Team um den Zahnarzt ist für Struktur und Erfolg einer Praxis unverzichtbar. Ausge- bildetes Fachpersonal übernimmt wichtige Aufgaben in Organisation, Administration und Behandlung. Weil uns als zahnmedizinischer Fachverlag bewusst ist, welche Ver- antwortung Sie als Assistenz tragen und welche Leistung Sie täglich er- bringen, möchten wir Sie ab sofort mit einer eigenen Fachpublikation unterstützen. Hier halten Sie die erste Ausgabe der „Zahnärztlichen Assistenz“ in den Händen. Das neue Supplement der Dental Tribune Deutschland erscheint künftig in zwei Ausgaben pro Jahr. Unser Anspruch ist es, Sie über die wichtigsten Neuigkeiten zu in- formieren, Ideen und Standpunkte zu vermitteln und Ihnen praktische Tipps für den Arbeitsalltag zu liefern. Hierzu bietet Ihnen die „Zahn- ärztliche Assistenz“ einen Mix aus redaktionellen Beiträgen, Gastar- tikeln ausgewiesener Experten, Pro- duktinformationen sowie exklu- siven Erfahrungsberichten von en- gagierten Kolleginnen. Weiterer Schwerpunkt ist das Thema Fortbil- dung. Mit Informationen zu Schu- lungsmöglichkeiten möchten wir Ihnen helfen, im Beruf up to date zu bleiben. Damit die „Zahnärztliche Assis- tenz“ auch wirklich die Themen be- handelt, die Sie interessieren, möch- ten wir Sie herzlich einladen, unser Heft im Dialog mit der Redaktion aktiv mitzugestalten. Ihre Fragen, WünscheundIdeensindfürunseine wertvolle Anregung. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und uns eine spannende gemeinsame Zukunft!  Herzlichst, Ihre Jenny Hoffmann AKTUELLES Editorische Notiz (Schreibweise männlich/weiblich) Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen verzichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen. IMPRESSUM Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-0 Fax: 0341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@ oemus-media.de Redaktion Jenny Hoffmann (jh) j.hoffmann@oemus-media.de Anzeigenverkauf Verkaufsleitung Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller hiller@oemus-media.de Projektmanagement/ Vertrieb Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Dipl.-Des.(FH) Alexander Jahn Lektorat Hans Motschmann Erscheinungsweise Zahnärztliche Assistenz erscheint 2015 mit 2 Ausgaben Druckerei Vogel Druck und Medien- service GmbH, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg Verlags- und Urheberrecht Zahnärztliche Assistenz ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEinspeicherungundBearbeitungin elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentli- chung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das RechtzurVeröffentlichungalsauchdieRechtezurÜbersetzung,zurVergabevonNachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzeigen befinden sich außerhalb der Verantwortung der Redaktion. Für Verbands-, Unternehmens- und Marktinformationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstel- lungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig. In Deutschland leiden etwa 10 bis 15 Prozent der Kinder im Vorschulalter an sogenannter „Nuckelflaschenka- ries“. Häufig wird die Erkrankung erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt, doch die dann i.d.R. an- gezeigte invasive Therapie ist auf- grund mangelnder Bereitschaft von Eltern und Kind oftmals schwierig. Nur ein komplexes Konzept aus frü- hen Präventionsmaßnahmen, das fest im deutschen Gesundheitssys- tem integriert werden muss, kann in diesem Fall helfen. Genau hierfür setzt sich die Kassenzahnärztliche Bundesvereini- gung(KZBV)ein.Kürzlichhatsiezwei Beratungsanträge in den Gemeinsa- men Bundesausschuss (G-BA) ein- gebracht, die das Problem der Früh- kindlichen Karies eindämmen und eine konstante Versorgung ge- währleisten sollen. Die KZBV for- dert, dass alle gesetzlichen Kran- kenversicherungen bei Diagnose einer Kariesläsion die Kosten für Früherkennungsuntersuchungen ab dem 6. Lebensmonat und Maßnah- men zur Schmelzhärtung ab dem 12. Lebensmonat tragen. Die An- träge der KZBV werden jetzt vom Institut für Qualität und Wirtschaft- lichkeit im Gesundheitswesen ge- prüft und bei Annahme vom G-BA die rechtlichen Rahmenbedingun- gen formuliert.  Quelle: KZBV Wieso nicht nach dem neuen Haar- schnitt gleich die Zähne aufhellen lassen und glänzen, wie die Stars auf dem roten Teppich? In Groß- britannien ganz einfach – bieten doch sogenannte Kosmetiker, ohne jegliche zahnärztliche Qualifikatio- nen, bei Friseuren und lokalen Kli- niken trendiges Bleaching für nur 50 Pfund (etwa 68 Euro) an. Der Kunde spart dabei zwar (eine professionelle Behandlung kostet um die 300 Euro), geht aber gleich- zeitig ein großes Risiko ein, denn die eigentliche Prozedur wird ihm überlassen. Den Laser muss der Patient bei der Anwendung selbst bedienen. Folgen davon können Bläschenbildung, Laserverbren- nungen oder Krankenhausaufent- halte sein, wenn das Bleichmittel verschluckt wird. Das Geschäft mit den weißen Zähnen ist im United Kingdom mittlerweile zu einem „Ein- Milliarden-Pfund-Business“ gewor- den. Aus diesem Grund strömen im- mer mehr Bleacher in den Markt, die ihr „Können“ in einem sechsstündi- gen Kurs für 699 Pfund (rund 940 Euro) zum Beispiel am Impression Teeth Whitening’s Centre in Shef- field unter Leitung von Alia Taha er- lernen. Im Paket enthalten: ein Laser, Schutzbrillen, zehn Behandlungskits und ein Kundenfragebogen, der von Details zur Behandlung selbst ablenken soll. Taha weiß um die Gefahren dieser Bleachings und ent- geht durch das eigene Handanlegen seiner Kunden einer Geldstrafe in Höhe von rund 10.000 Pfund (etwa 13.500 Euro). Jährlich gibt es mehr als 1.600 Beschwerden wegen verpfuschter oder minderwertiger Bleaching- behandlungen, die unter Leitung unqualifizierter Kosmetiker stattfin- den. Sicherer ist es, wie die Stars zum Zahnarzt des Vertrauens zu gehen und sich in professionelle Hände zu begeben.  Quelle: ZWP online Zahnmedizinische Assistenten sind stets mit einem Lächeln auf den Lip- pen um den freundlichen Umgang mit dem Patienten bemüht. Das kann sich durchaus positiv auf das Patientenverhalten und den Behand- lungsablauf auswirken. Wie For- scher vom Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön und der Toulouse School of Economics vor Kurzem feststellten, schafft ein als authentisch empfundenes Lächeln Vertrauen beim Gegenüber. Und dieses Vertrauen wird laut der Ver- haltensstudie auch nicht enttäuscht: Die Probanden, die ehrlich lächelten, waren im Schnitt kooperativer als andere.  Quelle: Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie Frühkindliche Karies KZBV für bessere Versorgung von gesetzlich Versicherten. Lächeln schafft Vertrauen Positive Ausstrahlung beeinflußt Patientenverhalten. Gemeinsam erfolgreich Milliardengeschäft Bleaching In Großbritannien wird mit weißen Zähnen viel Geld gemacht – auf Kosten der Verbrauchersicherheit. Jenny Hoffmann Redaktion Zahnärztliche Assistenz OEMUS MEDIA AG  ©alekso94©Sgmarc ©MonkeyBusinessImages Tel.: 034148474-0 Fax: 034148474-290

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