Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune Austrian Edition

Mixed News DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 10/2015 · 7. Oktober 201516 Leasing all in Top ausgestattete Dentaleinheit zum wirtschaftlichen Preis en) €14.990,-Vollversion professional € 270,- Prophylaxeeinheit €11.990,- € 216,- Orthoeinheit € 8.990,- € 162,- Netto Leasing Netto (5 Jahre/ 61 Rat Ausstattungsvarianten LED PAKET GRATIS • Hängeversion oder Schwingarmversion – optisch und funktionell den Bedürfnissen angepasst made for professionals • Betriebsbereit inklusive Lieferung, Montage und Einweisung www.habringer.com Habringer Dental GmbH • Ahorn 43 • 4183 Ahorn OÖ • +43 664 34 25 953 TECHNIK KURZ e.U. • Sandgrubenfeldstraße 10–12/6 • 2102 Flandorf • +43 664 88 61 31 40 Dentalservice Berger • Holzgasse 1B/10 • 6020 Innsbruck • +43 664 401 75 39 LED Licht an den Instrumentenlinien und OP Leuchte Seit 1999 österreichweit Ihr Dentalservicepartner ANZEIGE Die Operation ist selten und kompli- ziert – so sehr, dass Ärzte von drei Kontinentenanreisen,umsieineinem OP-Saal im Diakonie Klinikum Jung- Stilling in Siegen mitzuerleben. Sechs Mediziner aus Japan, Kolumbien, Spanien und Deutschland verfolgen jeden Handgriff, den Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg Prof. Berthold Hell während des achtstündigen Ein- griffsmacht. Er setzt den hervorstehenden Unterkiefer seiner Patientin zurück und den zurückliegenden Oberkiefer nach vorn. Was in Worten nicht sonderlich spektakulär klingt, ist ein chirurgisches Meisterstück, das welt- weit nur wenige Ärzte beherrschen. Das Gesicht der Patientin wird nach der Operation anders aussehen. Aber es geht um weit mehr als um die Besei- tigung eines optischen Makels. Weil Ober- und Unterkiefer bislang nicht zueinander passen, fällt der jungen Frau das Essen schwer. Vor allem das Abbeißen war kaum möglich. Um das zu ändern, durchtrennt Prof. Hell einige Gesichtsknochen und setzt sie mit Schrauben, Metallplatten und Knochentransplantaten neu zusam- men. Narben werden später keine zu sehen sein, denn der Schnitt von Ohr zuOhrverläuftüberdieKopfhautund wird von Haaren verdeckt.Doch wäh- rend der Operation kann der Chefarzt dadurch die Haut und Schleimhäute zur Seite schieben. Durch zusätzliche Schnitte verschafft sich der Operateur den Blick in Mund-, Nasen- und Au- genhöhlen. Dies ermöglicht ihm eine gute Sicht, sodass er die notwendigen KnochenschnittedortzurVerlagerung des Kiefers kontrolliert und exakt durchführenkann.Füreinemilimeter- genaue Planung der Operation macht Prof. Hell mit modernster Medizin- technik detaillierte dreidimensionale Aufnahmen. Weil der Eingriff so selten und schwierig ist, fördert Medicon die Vi- siten von Ärzten aus aller Welt bei solchhochkompliziertenOperationen. Medicon ist eine Genossenschaft, die weltweit Kliniken mit medizinischem Spezialzubehör beliefert und Demon- strations-Operationen in Europa und Südamerika organisiert. Prof. Hell ist unter den Dozenten der einzige Chi- rurg,derdieschwierigenVerfahrenzur Gesichtsverlagerungbeherrscht. Quelle: Diakonie Klinikum Jung-Stilling/ Diakonie in Südwestfalen DT Chirurgisches Meisterstück Ärzte aus aller Welt lernen in Siegen bei einer seltenen Kopf-OP. Unser Zahnschmelz hat sich,anthro- pologisch betrachtet, nicht dort ent- wickelt, wo wir ihn heute finden können. Neue wissenschaftliche Er- kenntnisse deuten darauf hin,dass er sich aus den Schuppen von Urzeit- Fischen entwickelt hat. Das härteste Material im Orga- nismus eines Wirbeltieres ist der Zahnschmelz. Diese Substanz findet sich bei einigen Tieren, den Kno- chenfischen, aber nicht nur in den Zähnen, sondern auch in ihren schmelzüberzogenen Hautschup- pen,den sogenannten Placoidschup- pen. Um ein effizientes Schwimmen zu ermöglichen, bedecken diese ex- trem widerstandsfähigen Schuppen beispielsweise den gesamten Körper des Hais. An den Kieferrändern wer- den die Hautzähnchen dann zu den eigentlichen Zähnen umgebildet. „Seit Mitte des 20. Jahrhunderts forschen Wissenschaftler nun bereits anderHerkunftdesZahnschmelzes“, sagt Per Ahlberg, Professor für Evo- lutionäre Organische Biologie der schwedischen Universität von Upp- sala. In seiner Studie1 kombinierte er die paläontologische For- schung mit einem relativ neuen Wissenschafts- zweig, der Genomfor- schung. So zeigten geneti- sche Analysen des Kno- chenhechts, dass sich zwei von drei Proteinen des Zahnschmelzesauchinder Haut eines Knochenfisches wieder- finden. Untersuchungen an über 400 Millionen Jahre alten Knochenfi- schen unterstützen zudem die These, dass das Zahnschmelzmaterial sei- nen Ursprung außerhalb des Kör- pers, in den Schuppen der Urzeit- Fische,hat. 1 New genomic and fossil data illuminate the origin of enamel. Qingming Qu et al. doi: 10.1038/nature15259. Quelle: ZWP online DT Die Herkunft des Zahnschmelzes Forschung zeigt erstaunliche Entwicklung auf. Habringer Dental GmbH • Ahorn 43 • 4183 Ahorn OÖ • +436643425953 TECHNIK KURZ e.U. • Sandgrubenfeldstraße 10–12/6 • 2102 Flandorf • +4366488613140 Dentalservice Berger • Holzgasse 1B/10 • 6020 Innsbruck • +436644017539

Seitenübersicht