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Dental Tribune Austrian Edition

Statements and News DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 9/2015 · 2. September 20152 WIEN – Die Bundesinnung der Ös- terreichischenZahntechnikerschreibt in Zusammenarbeit mit dem Öster- reichischen Dentalverband (ODV) erstmalig den Österreichischen Zahntechnikerpreis (ADTA) aus. Mit dem Award werden zahntechnische Arbeiten ausgezeichnet, welche den hohen Standard der Österreichi- schen Zahntechnik zeigen. Der Preis wird durch die vierköpfige Jury, bestehend aus Vizepräsident Gernot Schuller vom ODV, zwei Vertretern aus der Bundesinnung und Prof. Dr.Dr.h.c. Andrej Kielbassa (DPU Krems) verliehen. Teilnahmeberech- tigt sind alle österreichischen Zahn- technikermeister. Das Thema des Awards lautet „Die Ästhetische Frontzahnrestau- ration“ (auf natürlichen Zähnen,auf Implantaten, abnehmbar oder fest- sitzend, auch kombiniert) und wird in Form einer Poster Session präsen- tiert. Die eingereichten Arbeiten müssenzwischenMai2015undMärz 2016 gefertigt worden sein. Der Ge- winner wird auf der WID 2016 in Wien gekürt. Zusätzlich werden dort die zehn besten Einsendungen aus- gestellt. Der Einsendeschluss ist am 31.März2016(WK–Salzburg,LIder Gesundheitsberufe/ZT,ADT–Award, Julius-Raab-Platz 1, 5020 Salzburg). DemÖsterreichischenDentalverband war diese Initiative wichtig, um auch auf diesem Wege zu zeigen, dass die Zahntechniker für die Dentalindus- trie und den Dentalhandel ein wich- tiger Kundenkreis sind. Quelle: ODV DT Auszeichnung für die beste zahntechnische Arbeit Austrian Dental Technician Award 2016 wird auf der WID 2016 verliehen. WIEN – Die Regelungen zum Stu- dium der Zahnmedizin an öster- reichischen Universitäten wäre Ende 2016 ausgelaufen. Nun wurden sie verlängertundmodifiziert.Dennoch bedeutet das bis dato keine Verän- derung der Zugangsregelungen für Österreicher und Europäer aus der EU sowie der Nicht-EU. Für Kritiker der derzeitigen Re- gelungen bedeutet das ein Hinaus- schieben und kein Zeichen, dass in dierichtigeRichtunggearbeitetwird. Die Novelle des Unterrichtsministe- riums, die nun zur Begutachtung ge- schickt wurde, verlängert die aktuell gültigen Regelungen bis 2021. Eine Änderung soll es in allen unbeschränkten Studiengängen hin- sichtlich der Studieneingangs- und Orientierungsphase (StEOP) geben. Auch das Studienrecht wird teilweise erweitert, sodass Studienbewerber nun ebenfalls Einblick in Beurtei- lungsunterlagen und Prüfungspro- tokolle erhalten können. „Die No- velle ändert nichts an der Tatsache, dassderoffeneHochschulzugangnur noch ein leeres Versprechen darstellt und in den letzten Jahren einer Reihe von Zugangshürden zum Opfer ge- fallenist.DerZugangzuBildungdarf aber niemandem verwehrt bleiben – beschränkte Studien zeugen von be- schränktem Denken in der Bildungs- politik“, bemängelt Katrin Walch, Bundesvorsitzende desVerbands So- zialistischerStudent_innen(VSStÖ). Quelle: ZWP online DT Fristverlängerung Zugangsregelungen für Zahnmedizinstudium aufgeschoben. in Rudolfsheim-Fünfhaus abge- schlossen ist, soll sie später bei Kin- dern in allen städtischen Kindergär- ten und SchulenWiens durchgeführt werden.Mit dem Mundgesundheits- förderungsprogramm „Tipptopp. Gesund im Mund und rundherum“ wird bereits seit dem Jahr 2000 in Wiener Kindergärten die Karies- prävention vorangetrieben.Das Pro- gramm richtet sich nicht nur an die Kleinen, sondern vor allem Eltern und Erzieher, die den Kindern eine regelmäßige Mundpflege und posi- tive Haltung gegenüber dieser ver- mitteln sollen. Es informiert mit Aktionen, Infobesuchen für Grup- pen beim Zahnarzt und mehrspra- chigen Broschüren. Ziel laut WiG Wiener Gesundheitsförderung ist es, die WHO-Vorgaben bis zum Jahr 2020 (mindestens 80 Prozent der 6-Jährigen kariesfrei, 12-Jährige im Durchschnitt höchstens 1,5 kariöse, extrahierte oder gefüllte Zähne) zu erfüllen. Quelle: ZWP online DT Dieser hat 2010 über ein Viertel aller Fusionen deutscher Krankenkassen zwischen 2007 und 2009 eingehend untersucht:Sowohl dieVerwaltungs- kosten als auch die Gesamtausgaben konnten nicht gesenkt werden! Die Schweiz – viel gelobt für ihr effi- zientes Handeln – hat übrigens 80 Krankenkassen. Mehr Abhängigkeit, weniger Gerechtigkeit Schon heute garan- tiertdasASVGalsGrund- lage aller Kassenleistun- gen einheitliche Versor- gungsstandards bei Ärz- ten, Medikamenten und Spitälern. Aber nur im derzeitigen, dezentralen System kann jede Kasse beim Zukauf von Leis- tungen auf regionale Unterschiede bei Ein- kommen und Kosten- niveau Rücksicht nehmen. Auf Bundesebene ist es schwierig, gute Verträge(gutimSinnederVersicher- tengemeinschaft) abzuschließen. Das zeigen schon jetzt jene Bereiche, die bundeseinheitlich geregelt wer- den,etwa die Zahnversorgung. Hinzu kommt das Problem der verschärf- ten Abhängigkeit: Käme es in einem bundes- weiten Vertrag zu einem Honorarkonflikt, ist die Gesundheitsversorgung in ganz Österreich ge- fährdet. Dieses Risiko ist in der jet- zigen Struktur entschärft. Eine Kassenfusion bedeutet auch: Alle Entscheidungen für Versi- cherte und Dienstgeber werden in Wien getroffen. Die regionale Zu- sammenarbeit – etwa bei zukunfts- weisenden Versorgungsformen – wird durch Weisungen aus der Bundeshauptstadt ersetzt. Fazit • Eine Zusammenlegung kostet Geld, neue Strukturen würden teurer ar- beiten. • Versicherte müssten schlechtere Leistungen hinnehmen! • Deshalb sollte das bessere System erhalten, aber laufend weiterent- wickelt werden. Quelle: OÖGKK DTIMPRESSUM Verlag OEMUSMEDIAAG,Holbeinstr.29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@oemus-media.de Redaktion Marina Schreiber (ms) m.schreiber@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Projektleitung/Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Matteo Arena, Alexander Jahn Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Erscheinungsweise DentalTribuneAustrianEditionerscheint2015mit12Ausgaben(2Doppelausgaben1+2und7+8),esgiltdiePreis- liste Nr. 6 vom 1.1.2015. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck+Media GmbH, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Editionist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohneZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar.DasgiltbesondersfürVervielfältigungen,Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch aus- zugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. 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Editorische Notiz Schreibweise männlich/weiblich Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen ver- zichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alleTexteingleicherWeiseaufMännerundFrauen. Die Redaktion ÁFortsetzung von Seite 1 unten ÁFortsetzung von Seite 1 oben Mag.Dr.AndreaWesenauer Tel.: +4934148474-0 Fax: +4934148474-290

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