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Special Tribune Swiss Edition

Special Products SPECIALTRIBUNE Swiss Edition · Nr. 1+2/2015 · 28. Januar 201530 Zahnärzte und Praxismitarbeiter können mittlerweile ein Lied von ausufernder Bürokratie singen. Erst kürzlich beklagte der Präsident der LandeszahnärztekammerThüringen (LZKTh), Dr. Andreas Wagner, dass Zahnärzte in den letzten Jahren von einer Vielzahl reglementierender, bürokratischer und einschränkender Massnahmen, Richtlinien und Ge- setze überzogen wurden.1 Einen grossen Anteil am Verwal- tungsaufwand hat das zunehmende Ausmass der Hygienevorschriften. Zwar ist die Notwendigkeit effektiver Hygienemassnahmen unbestritten, dennochstehtimPraxisalltagnurein begrenztesZeitkontingentzurVerfü- gung. Eine häufige Frage lautet des- halb: Wie lässt sich Zeit einsparen und gleichzeitig Sicherheit erhalten? Selbstklebebeutelbeschleunigen dieVerpackungsprozesse Die Versiegelung von Sterilgut spielt eine zentrale Rolle bei der Um- setzung der Hygienevorschriften. Zur Verpackung kritischer Medizin- produkte können Zahnärzte dabei grundsätzlich zwischen maschinel- len Verfahren (Siegelgerät) und ma- nuellen Verfahren (Selbstklebebeu- tel) wählen, sofern die beiden Verpa- ckungsverfahren validierbar sind, den aktuellen RKI-Empfehlungen entsprechen und bei ordnungsge- mässer Anwendung sichere Steril- barrieresysteme2 liefern. Deutliche Unterschiede gibt es jedoch im Hinblick auf den Zeitauf- wand, der mit den beiden Verpa- ckungsverfahren einhergeht. So müssen bei der maschinellen Versiegelung mit Siegelgeräten zu- nächst Beutel in der passenden Grösse zurechtgeschnitten werden. WeitererZeitaufwandentstehtdurch die Aufheizphase und die anschlies- sende Versiegelung durch das Gerät. Engpässe sind vorprogrammiert, wenn gleichzeitig mehrere Mitarbei- ter das Heisssiegelgerät benötigen. DasVerpacken mit validierbaren Selbstklebebeuteln ist dagegen mit einem deutlich geringeren Zeitauf- wand verbunden, da das Sterilisa- tionsgutnachderDesinfektiondirekt in einen passenden Beutel gegeben undohnemaschinelleHilfeversiegelt werden kann. Auch in Bezug auf die durch- zuführenden validierbaren Verpa- ckungsprozesse nach DIN EN ISO 11607-2birgteineUmstellungaufdie manuelle Verpackung zeitliches Ein- sparpotenzial.WährendPraxenbeim maschinellen Verfahren für die Ab- nahmebeurteilung (IQ), Funktions- beurteilung(OQ)unddieLeistungs- beurteilung (PQ) verantwortlich zeichnen,liegt beim Einsatz von vali- dierbaren Selbstklebebeuteln ledig- lich die PQ im Verantwortungsbe- reich der Praxis.Die IQ und OQ sind hier bereits bei der Produktion der Sterilisationsbeutel erfolgt. Kosteneffektivere Versiegelung NebendemFaktorZeitgewinnen auch betriebswirtschaftliche und platzsparende Aspekte eine zuneh- mende Bedeutung im Praxisalltag. Auch hier können Praxen von einer Umstellung auf das manuelle Verpa- ckungsverfahren profitieren. So ist die Nutzung eines modernen, richt- linienkonformen und validierbaren Durchlaufsiegelgeräts mit hohen Anschaffungskosten, regelmässigen Wartungsgebühren und Material- kosten verbunden. Bei der Nutzung der validierba- ren PeelVue+ Selbstklebebeutel von DUX Dental fallen dagegen lediglich Materialkosten für die benötigten Beutel an. Zudem ist bei PeelVue+ Beuteln bereits ein integrierter Pro- zessindikator vorhanden, der an- zeigt,ob dieVerarbeitungsparameter während des Sterilisationsvorganges eingehalten wurden. Fazit Die manuelle Verpackung mit validierbaren Selbstklebebeuteln ist im Vergleich zur maschinellen Ver- packung mit Heisssiegelgeräten bei gleicher Sicherheit zeitsparender und in der Regel kosteneffektiver. Dies erklärt, weshalb validierbare Selbstklebebeutel weltweit das am häufigsten verwendete Verpa- ckungssystem für Sterilgut sind. Umso überraschender ist es, dass in deutschen Praxen grösstenteils Heisssiegelgeräte zum Einsatz kom- men.In vielen Praxen ist daher deut- liches Einsparpotenzial vorhanden, das kurzfristig durch eine Umstel- lung des Verpackungsverfahrens ausgeschöpft werden kann. Quellen: 1 Thüringer Zahnärzte fordern Entlastung von zu viel Bürokratie, Landeszahnärzte- kammer Thüringen, 06.12.2014, abruf- bar im Internet unter: http://bit.ly/ 1zeJ2Pu 2 Deenen, JP., Sterilgutverpackung: Schere zwischenAnspruch und Realität,prophy- laxe impuls,3/2014,20–22 DUX Dental Tel.: 00800 24146121 www.dux-dental.com ST Behandeln statt verwalten: Schnelle Versiegelung PeelVue+ – Zeit sparen durch Umstellung des Verpackungsverfahrens. Einfache Handhabung jetzt selbst erleben! Interessierte Praxen können per E-Mail via info@dux-dental.com ein kostenfreies PeelVue+ Kit be- stellen,umsichselbsteinBildvon der einfachen Handhabung der selbstklebenden Sterilisations- beutel zu machen und den Einsatz in der eigenen Praxis zu prüfen. Das Kit enthält neben 15 PeelVue+ Beuteln (90x230mm) eine Vali- dierungsanleitung sowie einen Validierungsplan. 1 2 3 Abb. 1–3: So einfach ist die Handhabung der PeelVue+ Selbstklebebeutel. – Abb. 1: Aus zwölf Grössen das passende Beutelformat auswählen. – Abb. 2: Befüllen und validierbar verschliessen. Innere und äussere Prozessindikatoren sind bereits integriert. – Abb. 3: Einfaches und richtlinienkonformes Öffnen. Als Teil eines erfolgreichen Bera- tungsgesprächs spielen Mundhy- gieneinstruktion und -motivation in der Praxis eine entscheidende Rolle. Schliesslich ist wissenschaftlich be- legt,dasseinmaligerworbeneMund- pflegekenntnisse nicht ausreichen, sie müssen immer wieder „aufge- frischt“ werden1 . Das gilt selbstver- ständlich auch für jene Patienten,die elektrisch putzen oder dies in Zu- kunft tun möchten. Mit dem Test- Drive-Programm gibt der Mundhy- gienespezialist Oral-B dem Praxis- teamfürdieseAufgabeeinnützliches Hilfsmittel an die Hand. So lässt sich die Mundhygieneinstruktion hygie- nisch einwandfrei und anschaulich zugleich gestalten. Elektrische Zahnbürsten mit os- zillierend-rotierendem Putzsystem bieten eine überlegene Reinigungs- leistung,daszeigtdasaktuelleReview derCochraneCollaboration2 . Damit derPatientjedochvondiesemVorteil im höchsten Masse profitieren kann, muss er zunächst zur Verwendung einersolchenelektrischenZahnbürs- te motiviert werden – und auch jene Patienten, die bereits mit einem sol- chen Zahnbürstenmodell putzen, benötigen von Zeit zu Zeit eine In- struktions- bzw. Motivationsauf- frischung. Mithilfe des Oral-B TestDrive- Probeputz-Programms lassen sich beide Patientengruppen gleicher- massen beraten – und das unter hy- gienischen Bedingungen. Denn es bietetdemPatientendieMöglichkeit, in der Praxis mit einer speziell abge- dichteten und mit einer Schutzhülle versehenen elektrischen Zahnbürste unter Aufsicht des Fachpersonals zu putzen.Nach dem Probeputzen wer- den Bürstenkopf und Schutzhülle einfach entsorgt,das Handstück des- infiziert und der Oral-B TestDrive kannfürdennächstenPatientenvor- bereitet werden. 1 Johansson L-A, Oster B, Hamp SE. Evalua- tion of cause-related periodontal therapy and compliance with maintenance care re- commendations. J Clin Periodontol 1984; 11(10):689–699. 2 Yaacob M, Worthington HV, Deacon SA, Deery C, Walmsley A, Robinson PG, Glenny A.Poweredversusmanualtoothbrushingfor oralhealth.CochraneDatabaseofSystema- tic Reviews 2014, Issue 6. Art. No.: CD002281. DOI: 10.1002/14651858. CD002281.pub3. Procter & Gamble Professional Oral Health Tel.: 00800 57057000 (Service-CenterWalzer) www.dentalcare.com ST Praxishygiene bei der Mundpflegeberatung Hygienisch einwandfrei instruieren und motivieren – mit dem Oral-B TestDrive. DasDreifach-Schutz-SystemdesOral-BTestDriveumfassteinspeziellabgedichtetesHand- stück,darauf abgestimmteSchutzhüllensowieeineReinigungs-undDesinfektionsprozedur nach internationalen Standards. Tel.: 0080024146121 123 Tel.: 0080057057000

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