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Dental Tribune German Edition No. 7+8, 2015

ServiceDT today n Früher oder später muss sich wohl jeder Erwachsene mit der Frage der Weisheitszahnentfernung beschäfti- gen. Die sogenannten „Achter“ wer- den bei fast jedem zweiten Deut- schen vor dem 30. Lebensjahr ent- fernt. Eine neue Artikelsammlung auf www.zwp-online.info nimmt sich dieser Thematik an und präsentiert im Rahmen des aktuellen ZWP- Themas „Au Backe – Entfernung der Weisheitszähne“ informative Nach- richten aus Forschung, Alltag und Wissenschaft sowie neueste klini- sche Fachbeiträge aus der oralchi- rurgischenbzw.MKG-Praxis.Interes- sante Auswertungen zu durchge- führten Patientenerhebungen bzw. -befragungen runden das Thema ab. Das neue ZWP-Thema ist unter dem folgenden Link abrufbar: www.zwp-online.info/zwp-thema. 7 Quelle: ZWP online nSeit Juli 2015 stellt die PVS dental ihr neues Online-Abrechnungsportal „PVS dialog“ zur Verfügung und er- setzt hiermit das bekannte Dialog light. PVS dialog bietet vollen Zugriff aufalleAbrechnungsdatenderPraxis – jederzeit und von jedem Endgerät aus.DasneueKundenportalistfüralle aktuellen Web-Technologien opti- miert und selbstverständlich auch als App für iOS und Android verfügbar. DerOnline-Bereichgewährleistetdem Benutzer noch mehr Transparenz be- züglich Daten, Rechnungen und Kon- ten sowie eine optimierte Kommuni- kation mit persönlichen Ansprech- partnern bei der PVS dental. Komfortable Filter- und Sortier- funktionen ermöglichen einen detail- lierten Überblick über alle Rechnun- gen: Eingang, Ausgang, beglichen und offen. Das gesamte Kundenkonto und der aktuelle Status der Rechnungen sind auf einen Blick präsent. Nachvollziehbarer Verlauf der Konten & übersichtliche Kontrolle PVS dialog gewährleistet eine übersichtliche Darstellung aller Kon- ten und Kontobewegungen wie Zah- lungsströme und Buchungsübersich- ten durch eine ständige Aktualisie- rung der Daten in Echtzeit. Die Benut- zeroberfläche ist extrem klar und mo- dern konzipiert und für jeden Nutzer einfach und sicher zu handhaben. Persönlicher Kontakt Der Bereich Kommunikation bie- tetdemZahnarztdiverse,komfortable Kontaktmöglichkeiten mit seinem persönlichen Ansprechpartner bei der PVS dental: sei es direkt Online oder per Rückruffunktion. Der ge- samte Dialog und alle Nachrichten, Dokumente und Dateien werden in chronologischer Reihenfolge archi- viert und dokumentiert und sind leicht wiederzufinden. PVS dialog liefert jederzeit ak- tuelleDaten,rundumdieUhr.Einfach und übersichtlich. 7 PVS dental GmbH Kostenfreie Servicenummer: 0800 787336825 www.pvs-dental.de nDie Kassenzahnärztliche Vereini- gung Hessen hat den Weltflüchtlings- tag am 20. Juni zum Anlass genom- men,aufeinhumanitäresGebothinzu- weisen: Asylbewerber können nicht nur eine medizinische, sondern auch eine zahnmedizinische Grundversor- gung in Anspruch nehmen. Geregelt ist dies im Asylbewerberleistungsge- setz, das die Behandlung von akuten Erkrankungen und Schmerzzustän- den vorsieht. KostenträgersinddieSozialämter, die den erforderlichen Zahnbehand- lungsschein ausstellen, der wie die elektronische Gesundheitskarte des gesetzlich Versicherten Vorausset- zungfürdieAbrechnungdesZahnarz- tes ist. Der Zahnbehandlungsschein gilt,wennnichtsanderesvermerktist, für ein Quartal und auch nur für eine Zahnarztpraxis. Behandlungsspektrum DasBehandlungsspektrumreicht von der Schmerzbeseitigung bis zur Versorgung mit Zahnersatz. Eine Be- handlung in größerem Umfang kann jedoch nur gewährt werden, wenn sie aus medizinischen Gründen unauf- schiebbar ist. Im Zweifelsfall entschei- den darüber die Zahnärzte bei den Ge- sundheitsämternderStädteundLand- kreise. Kiefergelenk-, Parodontal- und Zahnersatzbehandlungen einschließ- lich der Reparaturen müssen grund- sätzlich vor Behandlungsbeginn ge- nehmigt werden. Besondere Ein- schränkungen gelten für kieferortho- pädische Maßnahmen. Stephan Allroggen, Vorsitzender der KZV Hessen, erklärt dazu: „Jeder Behandlungsfall ist ein Einzelfall und die Behandlung von Asylbewerbern ist mit viel Bürokratie und auch Unsi- cherheiten bei allen Beteiligten ver- bunden. Einerseits sind sehr viele For- malitäten zu beachten, andererseits ist ein Behandlungsbedarf oft zwei- felsfrei vorhanden. Dem zahnmedizi- nisch Machbaren stehen die strikten Vorgaben des Asylbewerberleistungs- gesetzes und auch die knappen Kas- senderLänderundKommunenentge- gen.Dasistinsbesonderebeiderzahn- ärztlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen bedauerlich. Ange- sichts der weiterhin steigenden Zahl von Asylbewerbern wären klarere und vor allem einfachere Regelungen wünschenswert.InjedemFallgilthier aber auch, dass die Behandlung lei- denderMenschendurchdenZahnarzt ein humanitäres Gebot ist.“ 7 Quelle:Kassenzahnärztliche VereinigungHessen Weisheitszahnentfernung NeueArtikelsammlungaufZWPonline. Ein humanitäres Gebot der Stunde AuchAsylbewerber können zum Zahnarzt gehen. Zahnärztin Petra Völkner-Stetefeld aus Marburg behandelt eine Asylbewerberin – Foto: © Knauff Oliver/KZV Hessen Mehr Transparenz – mehr Datensicherheit PVS dialog – der neue Online-Kundenbereich der PVS dental. Infos zum Unternehmen 7+8/2015Seite 30 nZum zweiten Mal veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Implantolo- gie (DGI) am 9. und 10. September 2015 eineKonsensuskonferenzmitallenrele- vanten Fachgesellschaften und Organi- sationen. Das Ziel: Die Fachgesellschaft will unter der Schirmherrschaft der DGZMK und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) wei- tere Leitlinien für wichtige Themenbe- reiche der Implantologie auf den Weg bringen. Die Behandlung periimplantä- rer Entzündungen von Zahnimplanta- tenführtindiesemJahrdieThemenliste an. Moderiert wird die entsprechende Arbeitsgruppe in Hameln von Prof. Dr. Dr. Jürgen Becker, Düsseldorf, Schrift- führer ist der DGI-Vizepräsident Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf. Das Thema „Zahnimplantatversorgungen bei multiplen Zahnnichtanlagen und Syndromen“ wird moderiert von Prof. Hendrik Terheyden. Als Schriftführer fungiert Dr. JanTetsch,Münster.EinedritteArbeits- gruppe behandelt das Thema „Zahnim- plantate bei Allgemeinerkrankungen“, moderiert von Prof. Dr. Dr. Jörg Wilt- fang, Kiel. Schriftführer ist Dr. Hendrik Naujokat, Kiel. Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz,Wiesbaden,istModeratorderAr- beitsgruppe, die sich mit dem Thema „Zahnimplantate bei medikamentöser Behandlung mit Knochenantiresorp- tiva (inkl. Bisphosphonate)“ beschäf- tigt. Schriftführer ist Priv.-Doz. Dr. Dr. ChristianWalter,Mainz.  „EntgegenmancherBefürchtungen sind Leitlinien keine Richtlinien oder Vorschriften, die ein bestimmtes thera- peutisches Vorgehen starr vorgeben“, betont DGI Past President Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden. „Vielmehr definie- ren sie einen offenen Behandlungskor- ridor, in dem sich Kollegen auf solider Grundlage sicher bewegen können. Leitlinien erzeugen daher therapeuti- scheFreiheitundkeineEinengung.“ 7 Quelle:DGI Neue Leitlinien in der Implantologie DGI-KonsensuskonferenzimSeptember2015. 0800787336825

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