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Special Tribune Swiss Edition

SPECIALTRIBUNE Swiss Edition · Nr. 7+8/2014 · 30. Juli 2014 Special News 27 So nah am Patienten war derWettbe- werb noch nie. Der Fall beschreibt denwahrenKlassikerinderProthetik – eine schleimhautgetragene OK- und UK-Totale. Die Herausforde- rung ist jedoch eine charaktervolle ästhetischeArbeit,die am Ende nicht nur im Artikulator funktioniert. Die bestenArbeitenwerdenimMunddes Patienten einprobiert. Alle Arbeiten werden nach dem Gerber Okklusionskonzept mit dem Original Condyloform II NFC erstellt. Ausserdem gibt Candulor eine mögliche Vorauswahl an Front- zähnen,dieperToothScoutermittelt wurden. Sie haben die finale indi- viduelle Auswahl in der Hand. Candulor liefert Ihnen kostenlos die Zähne, Patientenfall und Mo- delle. Neugierig geworden? Melden Sie sich verbindlich an und Candulor schickt Ihnen die detail- liertenAngaben zum kompletten Pa- tientenfall. Daten und Fakten –Die fertigen Arbeiten sind aus- schliesslichimCandulorArtikulator oderCondylatorabzugeben. – Wir bitten Sie,IhreVorgehensweise bei der Erstellung der Arbeit zu do- kumentieren. Die besten Doku- mentationen werden prämiert und sogar veröffentlicht. – Eine unabhängige Jury aus Prothe- tikexpertenund-praktikernbewer- tet die eingesandtenArbeiten. – Die Preisverleihung findet am Frei- tag, dem 13. März 2015, anlässlich der Candulor Pressekonferenz an der IDS in Köln statt. Alle einge- sandtenArbeiten werden direkt auf dem Candulor Messestand ausge- stellt. Candulor AG Tel.: +41 44 805 90 00 www.candulor.ch ST Ästhetik–diedenPatientenbegeistert Candulor KunstZahnWerk Wettbewerb 2015. Preise • 1. Preis: Barscheck im Wert von €1’500.– • 2. Preis: Barscheck im Wert von €1’000.– • 3. Preis: Barscheck im Wert von €500.– Anmeldeschluss: 31. Oktober 2014 Das Anmeldeformular finden Sie im Internet unter www.kunstzahnwerk. com. Die Candulor-Materialien PhysioStar® NFC und Condyloform® II NFC. Zahnfüllungen aus Amalgam sind aus der Mode gekommen. Meist ver- wendetmanheuteweisseKunststoff- füllungen, die optisch kaum vom Zahn zu unterscheiden sind. Gehär- tet werden diese Materialien meist mit Licht, allerdings kann das Licht nicht unbeschränkt tief in das Mate- rial eindringen. Bisher musste man dieseFüllungendaheroftmühsamin mehreren Schichten auftragen und aushärten. Die TU Wien und die Firma Ivoclar Vivadent haben nun gemeinsam eine auf Germanium ba- sierteVerbindungentwickelt,diedie- senVorgang deutlich vereinfacht. Härten mit Licht Zahnfüllmaterialien beinhalten neben anorganischen Füllstoffen meist auch Moleküle, die speziell auf Licht eines bestimmten Wellenlän- genbereichs reagieren und relativ raschaushärten,wennmansiemitei- ner speziellen Lampe bestrahlt. Prof. Robert Liska beschäftigt sich mit seinem Team am Institut für An- gewandte Synthesechemie der TU Wien schon lange mit solchen foto- aktiven Molekülen. Sie kommen u. a. auch bei modernen 3-D-Druckverfahren zum Einsatz. Mithilfe einer Germaniumverbin- dung konnte dieses Problem aber gelöst werden. Das Mole- külwirdvonblauem Licht in zwei Teile aufgespalten, da- durch entstehen Ra- dikale, die eine Ket- tenreaktion auslösen: Die molekula- ren Bausteine,die bereits im Füllma- terial vorhanden sind, fügen sich zu Polymeren zusammen, das Material erhärtet. Nachdem an der TU Wien dieser auf Germanium basierte Fotoini- tiator synthetisiert werden konnte, wurde er von Ivoclar Vivadent aus- führlich getestet, an der TU Graz wurde der physikalisch-chemische Mechanismus noch weiter erforscht. Die Durchhärtungstiefe konnte mit dem neuen Füllmaterial von bisher 2mm auf 4mm gesteigert werden – dadurchkannmandieBehandlungs- zeit deutlich reduzieren. Quelle:TUWien ST FotoaktiveMoleküle: NeuesFüllungsmaterial spartZeitbeimZahnarzt Neuentwickeltes Zahnfüllungsmaterial lässt Licht tiefer eindringen. © TU Wien EinFundausFrankreichlässtvermu- ten,dass die Zahnästhetik bereits vor 2’300 Jahren eine grössere Rolle ge- spielt hat, als bisher angenommen. Im Gebiss einer Frau fand man das bisher älteste bekannte Zahnimplan- tat. Die junge Frau, deren Gebiss noch erstaunlich vollständig war, hatte anstelle einer ihrer Schneide- zähne einen Metallstift im Kiefer ste- cken.DieserwarausEisenhergestellt. Vermutlich sollte aus optischen Gründen die Lücke aufgefüllt wer- den.EisengaltzudieserZeitinderRe- gion um den Fundort Le Chêne als wertvoller Rohstoff. Das Grab und der darin enthaltene Eisenschmuck deuten darauf hin, dass sie einer sehr wohlhabenden Familie entstammte. Ob das Implantat zu Lebzeiten der jungen Frau gesetzt wurde, lässt sich nicht vollständig nachweisen. Man könnte es nach ih- rem Tod eingesetzt ha- ben, um ihr Erschei- nungsbildfürdieBestat- tung zu vervollständi- gen. Hat man das Implantatjedochvorih- rem Tod in den Kiefer befördert, muss die Im- plantation unter dama- ligenBedingungenäusserstschwierig und schmerzhaft gewesen sein.Eisen kann eine schwere Entzündung und Blutvergiftung hervorrufen. Den StiftsoimKieferzubefestigen,dasser hält, muss ausserdem unter grosser Krafteinwirkung geschehen sein. Prothesen und unechte Zähne sindbereitsausfrüherenEpochenbe- kannt. Dieser Fund wäre jedoch das älteste bekannte Implantat im west- lichen Europa. Quelle: ZWP online ST Ästhetikvor2’000Jahren Ältestes bekanntes Zahnimplantat gefunden. © G. Seguin, Universität Bordeaux ANZEIGE Tel.: +41448059000

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