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Special Tribune Swiss Edition

All diese Ansätze werden vom Wissen des Behandlers um die Ängste und Vorurteile, mit denen Patienten oft- mals eine Praxis betreten, beeinflusst. Patienten entscheiden sich für eine Praxis in erster Linie aufgrund der fachlichen Kompetenz eines Behand- lers,jedochsindderoptischeRahmen, in dem sich der Behandler präsentiert – die Innenraumgestaltung der Arzt- praxis–undauchdasoptischeErschei- nungsbild des Arztes, ebenso wichtig fürdenBehandlungs-unddamitauch wirtschaftlichen Praxiserfolg. Die Be- wertung eines Arztes wird stark von subjektivenEindrückenseinerPatien- ten geformt. Eine Praxis muss daher, um in ihrer Präsentation ganzheitlich positiv zu wirken, idealerweise Kopf undBauch,GefühlundVerstandeines Patientenansprechen. DasberühmteBauchgefühl Die Hauptaufgabe bei der Praxis- gestaltung besteht also darin,dem Pa- tienten ein gutes Gefühl im Bauch zu vermitteln: Er soll sich in einer angst- freien und entspannenden Atmo- sphärewiederfinden.Optischlässtsich ein solcher Zustand wunderbar her- beiführen.Nun könnte man natürlich die Praxis dafür grundsätzlich kom- plett neu gestalten,was neben intensi- verPlanungsarbeitauchmiteinemho- hen finanziellen Aufwand verbunden wäre. Es ist jedoch auch mit einfachen Mitteln und ohne eine komplette Pra- xisneugestaltung möglich, erstaunli- cheErgebnissezuerzielen. „Authentische“Farben Den unmittelbar erstaunlichsten Effekt erreicht man mit einer farb- lichenUmgestaltungderPraxisräume, da die Wandfläche die grösste Fläche einerPraxisist.Hiersolltemansichvon gesättigten überstrahlten Farben ver- abschieden und Farben wählen, die zum Praxisprofil und Praxisteam pas- Fortsetzung auf Seite 26 Praxis(-Um)gestaltung– Lichtundleichtgemacht DerImpulsunddieGründefürdieUmgestaltungeinerPraxiskönnenvielfältigsein:Manchermöchteeine NeuorientierungoderzeitgemässeModernisierungderPraxiserreichen,einanderermöchteneueKunden- stämmegenerierenundeinDritterrichtetsich,durcheinenStandortwechsel,vollkommenneuein. VonAlexanderJahn,Leipzig,Deutschland. No. 3/2014 · 11. Jahrgang · 5. März 2014 SPECIAL TRIBUNE The World’s Expert Newspaper · Praxiseinrichtung · Swiss Edition Seite 29 Das Märchen vom Aschenputtel… Vom gediegenen Postschalter zum moder- nen Behandlungskonzept – das ist dem Spezialistenteam von GÖKE Praxiskon- zepte gelungen. Es entstand eine zeitlose ZahnarztpraxisinTönisvorst. Seite 30 Praxisumbau nach Mass Von der Idee über die Planung bis hin zur Realisierung der neugestalteten Zahnarztpraxis ist es ein langer Weg.Gut ist es, sich dabei Spezialisten ins Boot zu holen.Seite 28 Perfekte All-in-One-Lösung Das Tray-System von Hu-Friedy ermög- licht eine wirtschaftlich sinnvolle Instru- mentenaufbereitung. Es lässt sich auf- grund seiner optimalen Gestaltung in al- len Bereichen einsetzen. V orweggenommen: Kein noch soperfektgeplantesRaumpro- gramm, keine in der Gesamt- heit noch so überzeugende Praxisge- staltung, kein ausgeklügeltes Beleuch- tungskonzeptundauchkeinaufwendig designter „High-End“-Tresen können dieKernkompetenzen–diezahnmedi- zinischen Fähigkeiten der Zahnärzte undZahnärztinnensowieHelferinnen, freundlichesundkompetentesOrdina- tionspersonal, möglichst kurze Warte- zeiten und eine persönliche Atmo- sphäre in einer Zahnarztpraxis – erset- zen.DieseKomponentensinddieBasis. WaskönnenPlanungundEinrich- tung von Zahnarztpraxen leisten? Eine individuell maßgeschneiderte Zahn- arztpraxisgestaltung – aufbauend auf einem schlüssigen und für den Patien- ten ablesbaren Gesamtkonzept, ver- sinnbildlicht die persönliche Zuwen- dung des Arztes zu seinen Patienten. Zahnarztpraxisräume mit hoher Ge- staltungsqualität, einem angemesse- nen Ambiente und einem hohen Wiedererkennungswert sind – neben optimierterFunktionalitätundHygie- nebedingungen – für den Zahnarzt außerdemeinerheblicherWirtschafts- faktor in Anbetracht der Konkurrenz- situationzuanderenPraxen. Was ist im Detail gemeint, wenn von einem „schlüssigen Gesamtkon- zept“ gesprochen wird? In erster Linie gehtesumAuthentizität,umÜberein- stimmung von zahnmedizinischem Konzept mit der Praxisgestaltung und um ein der Patientenklientel entspre- chendes Design. Eine Zahnartzpraxis- gestaltung, die unreflektiert einer ak- tuell „angesagten“ Marketing-Idee folgt, wird selten der persönlichen In- tention des Zahnarztes und seines Te- amsentsprechen. Eine Zahnarztpraxis, die ihren Schwerpunkt auf Kinderzahnheil- kunde legt, wird anders aussehen als eine Spezialpraxis für Implantologie. Eine Zahnarztpraxis im ländlichen Umfeld wird ein anderes Erschei- nungsbildhabenalsdieZahnarztpraxis imurbanenGeschäftszentrum.Esgeht um Angemessenheit im Sinne der Pa- tientenbindung. Der Patient fühlt sich wohlundnichtfremd. Unabhängig,obeineZahnarztpra- xis modernisiert werden soll oder ein Neuausbau die Aufgabe ist, muss vom ZahnarztunddemPlanereinschlüssi- gesKonzepterstelltwerden,welchesals „roter Faden“ allen Planungs- und Realisierungsphasen zugrunde liegt. AndiesemKonzeptsolltensichallePro- jektbeteiligten, die dezidierte Budget- planungundsämtlicheSpezialistenwie zumBeispielHaustechnikplaner,Den- taldepots,Möbelbauerinterdisziplinär orientieren,umeinüberzeugendesGe- samtergebniszuschaffen. Als Ergebnis entsteht im Idealfall ein ganzheitlich stimmiges Erschei- nungsbild der Praxis im Sinne einer Corporate Identity; von der Standort- wahlbiszurletztenSockelleiste. „Ein überzeugendes Gesamtergebnis schaffen.“ Statement von Dipl.-Ing. Architekt Marc Eichner* *eichnerbastianarchitekten,Berlin·www.arztpraxenplanung.de Informieren, bestellen und kaufen. Das Direct Sales & Information Tool Direct Sales & Information Tool Erfahren Sie jetzt mehr! Direct Sales & Information Tool Einfach Informationen anfordern, Termine vereinbaren, Produkte bestellen oder Firmenprofile besuchen. Mit einem Klickauf Fachartikel, Newsartikel, E-Paper oder Produktinformationen erreichen Sie schnell und einfach das Direct Sales & Information Tool auf ZWP online. www.zwp-online.ch ANZEIGE

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