Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune Austrian Edition No. 5, 2015

servicetoday Bruxismus ist eine Volkskrankheit. In Deutschland geht man von mindes- tens 30 Prozent der Bevölkerung aus, bei denen Zähne und Seele eng mitein- ander verknüpft sind. Auslöser für das nächtliche Mahlen mit den Zähnen sind meist Sorgen und Stress. Die pfif- fige Erfindung eines irischen Forscher- Trios, eine Mundschiene namens SmartSplint, soll nun Hilfestellung in der Bruxismus-Therapie geben. Zähneknirschen läuft meist unbe- wusst ab, bei den meisten vorwiegend imSchlaf.BeidieserArtderseelischen Stressbewältigung können mitunter Kräfte von bis zu 100 kg auf die Zähne einwirken. Bei Betroffenen führt das auf Dauer und unbehandelt zu schwe- ren Schäden an Zahnsubstanz und Zahnhalteapparat,welchenebenKopf- und Kieferschmerzen auch Tinnitus nach sich ziehen kann. Irische Forscher haben nun eine smarte Mundschiene für Bruxer ent- wickelt, die kontinuierlich Knirscher- Datenregistriert.WinzigeSensorener- fassen dabei die nächtlichen „Schleif- Aktivitäten“ im Mund und senden diese an den Zahnarzt und die dazuge- hörige App. Auf diesem Wege soll ne- ben einer besseren und gezielteren Therapie ein frühzeitiges Einschreiten bei Betroffenen ermöglicht werden. Wie lange ein Patient diese neuartige Schiene tragen muss, hängt jeweils von der Schwere des Knirschens ab. Der Mundschutz wird unter dem Na- men SmartSplint vermarktet werden. Wann genau dieses neue Gadget für Zahnarzt und Patienten gleicherma- ßen verfügbar ist, steht noch nicht genau fest. Quelle: ZWP online Fast jeder Dritte knirscht mit den Zähnen Neues Gadget sendet automatisch Daten an den Zahnarzt. ©©©© DDDDeeeeeeeeeaaaaFFFF Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Tablet, um unsere ZWP online App downloaden zu können. Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Tablet, um unsere ZWP online App downloaden zu können. DOWNLOAD FÜR ANDROID DOWNLOAD FÜR iPAD Kostenfrei Tägliche News Großer Bilder-/ Videofundus Umfangreicher Eventkalender 28 Montag ZWP online App Zahnmedizinisches Wissen für unterwegs ANZEIGE Um eine Behandlung während der Schwangerschaft zu vermeiden, sollte bei bestehendem Kinderwunsch der ZustandderZähneklinischundröntge- nologischüberprüftwerden.Sokönnen bestehende kariöse Läsionen und Ent- zündungenandenWurzelspitzenrecht- zeitigerkanntundeineBehandlungvor Beginn der Schwangerschaft durchge- führt werden. DieDeutscheGesellschaftfürEndodon- tologie und zahnärztliche Traumatolo- giee.V.(DGET)weistdaraufhin,dassdie Zahnbehandlung bei einer Schwange- ren möglichst vermieden werden und nur bei akuten Schmerzen erfolgen sollte. Alle weiteren zahnärztlichen Be- handlungen sollten nach Beendigung der Schwangerschaft bzw. der Stillzeit erfolgen. WährendderSchwangerschaftsollten nur unbedingt notwendige zahnärztli- che Behandlungen durchgeführt wer- den. Besonders während des ersten Trimesters ist das Kind gefährdet und das Risiko einer Fehlgeburt erhöht. Außerdem kann es zu einer Schädi- gungdesFötusdurchRöntgenstrahlen und verwendete Medikamente kom- men. Auch trotz vorheriger zahnärztlicher Untersuchung können spontan starke Zahnschmerzen auftreten, die eine Wurzelkanalbehandlung unvermeid- bar machen. Das Problem besteht darin, dass für eine suffiziente Wurzel- kanalbehandlung das Anfertigen von Röntgenbildern ein wichtiger Schritt ist, um die Qualität der Wurzelkanal- behandlung abschließend beurteilen zu können. Verwendung von Endometriegeräten empfohlen Sollte eine Wurzelkanalbehandlung notwendig werden, wird empfohlen, diese während des 2. Trimesters durch- zuführen.ZurBestimmungderArbeits- länge wird die Verwendung von Endo- metriegeräten empfohlen, um das Anfertigen von Röntgenbildern zu ver- meiden. Die Wurzelkanäle können er- weitert und anschließend eine medika- mentöse Einlage in die Wurzelkanäle appliziert werden. So kann die Wurzel- kanalfüllung für einige Zeit hinausge- zögertundnachdemEndederSchwan- gerschaft mit anschließender Röntgen- diagnostikdurchgeführtwerden.Eben- falls ist es sinnvoll, medikamentöse Einlagen, die Tetrazyklin enthalten, zu vermeiden. Zur Schmerzausschaltung ist eine Anästhesie auch während der Schwangerschaft möglich, ebenso kann Paracetamol zur Schmerzlinde- rung eingenommen werden. Eine Anti- biotikagabe ist bei dringender Indika- tion möglich, allerdings sollten hier ebenfalls keine Tetrazykline verab- reicht werden, da diese zu Zahnverfär- bungen beim ungeborenen Kind füh- ren können. Risiko für das Kind AllezahnärztlichenEingriffeundMedi- kamente sowie das Röntgen stellen ein Risiko für das Kind dar. Da das Anferti- gen von Röntgenbildern wichtig ist für eine qualitativ hochwertige Wurzel- kanalbehandlung, sollte die Wurzelfül- lungerstnachBeendigungderSchwan- gerschaft erfolgen, wenn das Anferti- gen von Röntgenbildern wieder mög- lich ist. Eine Beseitigung der Schmerzen ist durch eine ausreichende Desinfektion und Präparation der Wurzelkanäle je- doch in den meisten Fällen möglich. Weiterführende Informationen: www.ErhalteDeinenZahn.de Quelle: DGET Wurzelkanalbehandlung in der Schwangerschaft Gibt es eine Gefahr für das ungeborene Kind? Im nachfolgendenArtikel werden die Empfehlungen der DGET aufgezeigt. ©©©©© SSSSSuuubbbbbbbbbbbbbboooootttttttiiiiiinnnnnaaaaaaaa AAAAAAAAnnnnnnnnnnnnnnaaaaaa

Seitenübersicht