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Dental Tribune Austrian Edition No. 5, 2015

Spezialisten-Newsletter Fachwissen auf den Punkt gebracht www.zwp-online.at Jetzt anmelden! Anmeldeformular – Spezialisten-Newsletter www.zwp-online.info/newsletter ANZEIGE Seite 22 Clever kombiniert Jede endodontische Behandlung erfor- dert eine gründliche Planung. DENT- SPLY bietet hierfür ein cleveres restodo- dontischesGesamtkonzept.VonDr.Jason H.Goodchild,Havertown. Seite 23 Stumpfaufbaumaterial FANTESTIC® Z CORE DC – Das selbst- härtende fluoridhaltige Mikrohybrid- komposit ist indiziert für Aufbaufüllun- gen und zur adhäsiven Befestigung von Wurzelkanalstiften.Seite 20f Reziproke Technik Die Darstellung eines klinischen Falls zur Elimination bakteriell infizierten In- halts des Kanalsystems mit anschließen- der Versiegelung stellt Dr. Peter Kiefner vor. Welches Feilensystem für welchen Zahnarzt? Mit der Einführung von F6 SkyTaper hat Komet sein Endo-Sortiment erweitert. Macht man sich mit dem neuen NiTi-1-Feilen-System jetzt hausintern Konkurrenz zum etablierten 2-Feilen-System F360? Marcus Haynert, Komet Manager Produktmanagement Endodontie, sieht in den beiden Feilensystemen eine klare Differenzierung und vor allem getrennte Zielgruppen unter den Zahnärzten. Feilenmanagement ist reine Ge- schmackssache.Dasmagauf deners- tenBlicksostimmen,wärealsalleini- ges Kriterium für ein Product-Place- ment aber zu oberflächlich. Was ist denn nun tendenziell die Zielgruppe vomneuenF6SkyTaper,wasdieZiel- gruppe vom bekannten F360? Auf einen zweiten Blick könnte man vor- schnell urteilen: Weniger ist grund- sätzlich einfacher, sprich ein 1-Fei- len-SystemfürdenEinsteigerleichter im Handling als ein 2-Feilen-System. Auch das wäre zu simpel interpre- tiert. Deshalb soll die folgende Ab- handlung darstellen, dass vielmehr der „Endodontie-Grad“ des Zahn- arztes ausschlaggebend dafür sein kann, für welches System er mehr Sympathien entwickelt. F360: der einfache Einstieg Kometsiehtdas2-Feilen-System F360, das bereits zur IDS 2013 im Mittelpunkt stand, perfekt für den Generalisten indiziert. Für den Be- handler liegen die Vorteile auf der Hand.DerGroßteilderWurzelkanä- le kann mit zwei Feilen in den Grö- ßen 025 und 035 aufbereitet werden. Links: Das bewährte rotierende 2-Feilen-System F360. Rechts: Das neue rotierende 1-Feilen-System F6 SkyTaper.Fortsetzung auf Seite 18 ENDO TRIBUNE The World’s Endodontic Newspaper · Austrian Edition D ie rasante Entwicklung der Endodontie in den vergangenen Jahrzehnten hat enorme Fort- schrittegebracht.DieErfolgsquoteund Vorhersagbarkeit dieser früher sehr stiefmütterlich behandelten Disziplin hatsichaufWertevonmehrals90Pro- zent verbessert. Selbst bei chronisch apikalen Knochenveränderungen kann man in der primären Endodontie bei adäquater Therapie mit einer komplet- ten Remineralisation in 85 Prozent der Fälle rechnen. Wenn wir das Protokoll dieserevidenzbasiertenKriterieninun- seren täglichen Arbeitsalltag integrie- ren, können wir auch in der modernen chirurgischen Endodontie eine Heilung in90ProzentderFälleerreichen.Diese Daten sind wissenschaftlich mittler- weile sehr gut und in großen Studien belegt. DieVereinfachung derArbeit sollte das Ziel sein. Mittlerweile gibt es viele maschinelle Aufbereitungssysteme, diealledemgleichenbiomechanischen Prinzip folgen. Inwieweit 1-Feilen-Sys- teme langfristig die gleichen Erfolge in derZahnerhaltungbringen,wirdsichin mittlerer Zukunft zeigen.Bereits in den späten 1990er-Jahren gab es erste Versuche,diesichdamalsnichtwirklich durchsetzen konnten. Haben sich die Eigenschaften dieser Feilen derart ver- bessert? Mikrochirurgisch unterlag die Endodontie noch einem tiefgreifenden Wandel, basierend auf hochästheti- schen und atraumatischen Ansprü- chen. Beginnend mit der Schnittfüh- rung, über die Präparation unter dem Operationsmikroskop mit Ultraschall- instrumenten bis zur Füllung der peri- apikalen Kavität mit Biokeramik konn- ten diese enormen Erfolgssteigerun- gen erzielt werden. Eine Übersicht aller modernen endodontischen Techniken, aber auch der Tradition, wird uns Dr. Clifford RuddleausSantaBarbarainKalifornien als Hauptreferent bei unserer Jahres- tagung am 2. und 3. Oktober 2015 im Hotel Castellani in Salzburg geben. Es wird die letzte Europavortragsreise von Dr. Ruddle sein, bevor er sich zur Ruhe setzt.Als einer der Doyens der moder- nen Endodontie mit einem unglaub- lichen klinischen Erfahrungsschatz macht ihn auch sein humorvoller Vor- tragsstil zu einem der kurzweiligsten Referenten. Es ist uns von der Öster- reichischen Gesellschaft für Endodon- tie eine besondere Ehre, ihn für unser Programm gewonnen zu haben. Ich hoffe, Ihnen mit diesen Zeilen sowohl mehr Appetit aufdieEndodontieim Allgemeinenalsauch auf unsere Fortbil- dungswochenenden im Speziellen ge- macht zu haben. Endodontie 2015 – Was ist in? Was ist out? Statement von Dr. Karl Schwaninger* Infos zum Autor * Präsident der Österreichischen Gesell- schaft für Endodontie No. 5/2015 · 12. Jahrgang · Wien, 4. Mai 2015

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