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Dental Tribune German Edition

Continuing Education 5/2015Seite 28 DT today „Wir betreiben seit 18 Jahren eine Praxis in Wiesbaden und sind 2009 umgezogen. In den alten Praxisräu- menhattenwirimmerwiederdasPro- blem mit Biofilm in Form von Algen in den Schläuchen der Behandlungs- einheiten. Dieses Problem beobachte- ten wir auch nach dem Umzug“, so äußert sich Prof. Dr. med. dent. Lothar Pröbster zur Problematik der Existenz von Biofilm in Dentaleinheiten. Und derBefallvonBiofilminDentaleinhei- ten ist keineswegs eine Seltenheit in Deutschland. Allerdings sind die zahlreichen einschlägigen Gesetze und Verord- nungen zur Infektionsprävention lange nicht jedem Praxisbetreiber bekannt.DieTrinkwasserverordnung gibt vor, welche Beschaffenheit Was- ser für den zahnmedizinischen Be- reichhabenmuss.Lautdieserdarfdie Zahl der koloniebildenden Einheiten (KBE)100KBE/mlnichtüberschreiten. Weiter muss in den Probenentnah- men, die den Dentaleinheiten regel- mäßig zu entnehmen sind, die Anzahl der Legionellen gleich Null sein. Neu- ereDentaleinheitensindzwarmitEnt- keimungsvorrichtungen ausgestattet, trotzdem sind die Wasserproben sehr häufig mit Legionellen oder Pseudo- monaden belastet und überschreiten die Grenzwerte. In den wasserführen- den Systemen siedelt sich oftmals sogenannter Biofilm an, der in den SchläuchendenperfektenNährboden findet. Hat sich Biofilm erst einmal gebildet, ist er schwer zu bekämpfen KommtdanndieWasserprobemit dem Vermerk „Maßnahmen erforder- lich“ aus dem Labor zurück, ist der Zahnarzt gefordert, sich mit der Pro- blematik zu beschäftigen. Denn er ist als Zahnarzt seinen Patienten, seinem Personal und sich selbst gegenüber verpflichtet, für mikrobiologisch un- bedenkliches Wasser in allen Leitun- gen und Schläuchen Sorge zu tragen. Im schlimmsten Fall kann ein positi- verLaborbefundsogarzurSchließung der Praxis durch das Gesundheitsamt führen. Damit es nicht so weit kommt, ist Prophylaxe auch beim Thema RKI- konforme und rechtssichere Wasser- hygiene angebracht. Das komplexe Thema der Wasserhygiene.Welche Konzepte funktionieren wirklich? Erst durch die intensive Beschäf- tigung mit der Problematik und auf- wendige Recherchen ist Prof. Dr. med. dent. Pröbster zu einer funktionieren- den Lösung für seine Praxis und seine Dentaleinheiten gelangt. „Wir haben zunächst in der neuen Praxis bewusst einen Extrawasserkreislauf für die Versorgung der Behandlungsstühle eingerichtet, um die Möglichkeit zu haben, hier zuzuspeisen. Nach kurzer Zeit kam die Biofilmproblematik trotz derneuenInstallationwieder.Undwir haben dann alles Mögliche probiert, um das zu bekämpfen: Wir haben Na- triumhypochlorit zugespeist, Wasser- stoffperoxid, Biguanidin. Bei Letzte- remwurdedanndasWasserblau,weil eschemischeReaktionenmitdenKup- ferleitungengab.UnddasProblemder Algenbildung war nicht vom Tisch zu bekommen“, führt Pröbster aus. „Ich bin dann im Internet irgendwann auf BLUE SAFETY gestoßen und wir ha- benunsdannintensiverdamitausein- andergesetzt.Undnachdemdannwie- der Verstopfungen in den Hand- und Winkelstücken auftraten, haben wir uns entschlossen, die BLUE SAFETY SAFEWATER-Anlage zu installieren.“ RKI-konforme und rechtssichere Wasserhygiene ist komplex,aber möglich. Ein praxiserprobtes Wasserhygie- nekonzept, das zudem erfolgreich kli- nisch validiert wurde, ist das SAFE- WATER-Verfahren der Firma BLUE SAFETY. Unter der Leitung von Dr. Gebel des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Univer- sität Bonn wurde in einem Biofilm- schlauchmodell die Wirksamkeit der unternehmenseigenen Lösung getes- tet. Das Ergebnis war, dass selbst drei Jahre alter, mineralisierter Biofilm innerhalb von 77 Tagen abgebaut wurde. Zudem war die Fließwelle un- ter einer Minute Kontaktzeit mit der SAFEWATER-Lösung keimarm bei 0KBE/ml. Bis heute ist dieses Konzept technisch unerreicht und wird in der PraxisinzahlreichenDentaleinheiten in ganz Deutschland als einziges mit dauerhaftem Erfolg eingesetzt. „Wir sind uns sicher,dass wir ein hygienisch einwandfreies Wasser im Behandlungsstuhl haben.“ Das kann auch Prof. Pröbster be- stätigen: „Nach der Installation haben wir festgestellt, dass wir zum einen keine Algenbildung mehr beobachte- ten und auch die Keimzahlen im Was- ser der Behandlungseinheiten gegen Null gingen. Das Schöne ist, dass die Anlage automatisch läuft, man muss nur einmal am Tag auf das Display schauen, ob alles in Ordnung ist. An- sonsten gibt es keinen Arbeits- oder Zeitaufwand mehr für die Mitarbeiter. Das Spülprotokoll, das mit BLUE SAFETY erarbeitet worden war, muss natürlich exakt eingehalten werden.“ SAFEWATER-System garantiert RKI-konform und rechtssicher Das SAFEWATER-System wird ge- mietetanstattgekauft.Ineinemfesten monatlichen Grundpreis ist alles in- klusive:dieBeratungvorOrt,dietech- nische Analyse der Örtlichkeiten und Gegebenheiten innerhalb der Praxis, die komplette Installation und Inbe- triebnahme der Anlage, die Validie- rung, regelmäßige Probennahmen, der Wartungsservice, alle Anfahrten, die Einweisung ins Qualitäts- und Risikomanagement, das Einpflegen der erforderlichen Einträge ins QM- Handbuch und in die Praxissoftware und sogar die Übernahme der Korres- pondenz mit den Gesundheitsämtern, falls von deren Seite aus Klärungsbe- darf besteht. „Mit unserem SAFEWATER-Sys- tem können wir garantieren, dass die mikrobiellen Grenzwerte, die in den Empfehlungen des Robert Koch-Insti- tuts, der Trinkwasserverordnung und des Infektionsschutzgesetzes festge- schrieben sind, unterschritten wer- den.Damitbietenwireineinzigartiges und funktionierendes Prophylaxe- konzept“, so Jan Papenbrock, CEO der BLUESAFETYGmbH.„AnersterStelle steht für uns einfach der Schutz der Gesundheit–derPatienten,derMitar- beiter und natürlich des Behandlers selbst.“ BLUE SAFETY GmbH Tel.:0800 25837233 www.bluesafety.com Biofilm in Hausinstallationen – vor und nach der Installation des SAFEWATER-Systems.–Dauerhaft wirksam gegen Biofilm: SAFEWATER-Systeme. Maßnahmen für RKI-konforme und rechtssichere Wasserhygiene Vermerk:„Maßnahmen erforderlich.“ – Diese Meldung bei der Rückgabe derWasserproben aus Dentaleinheiten ist für jeden Zahnarzt alarmierend. Welche Maßnahmen helfen in diesem Fall weiter? Das komplexe Thema der Wasserhygiene: Unsichtbare Gesetze, Verordnungen und Gefahrenquellen. Tel.:080025837233

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