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Dental Tribune German Edition

BioHorizons GmbH • Bismarckallee 9 • 79098 Freiburg Tel. 0761 55 63 28-0 • Fax 0761 55 63 28-20 info.de@biohorizons.com • www.biohorizons.com Nutzen Sie unsere Kontaktdaten zur Anforderung weiterführender Informationen. tapered internal tissue level Rekonstruktion des biologischen Siegels Bindegewebiges Attachment Ermöglicht eine physische Verbindung zwischen Bindegewebe und Implantat Knochenattachment Laser-Lok®-Mikrorillen erzielen stabile, belastbare Osseointegration Einfache Restauration Die konische Innensechskant- verbindung ist für eine schnelle Identifikation und richtige Komponentenübereinstimmung farbcodiert Save the Date! 5. Neue Sylter Horizonte 05.-06.06.2015, Sylt 5. Symposium powered by BioHorizons 02.-03.10.2015, Istanbul SPMP14206DEdeREVAAUG2014 ANZEIGE News Der Weg nach Dresden hat sich ge- lohnt.Diessahenauchknapp1.200Kon- gressteilnehmer so und bescherten den Veranstaltern am 17. und 18. April eine überauserfreulicheResonanz. Die wissenschaftliche Leitung des KongressesoblagProf.Dr.GerhardWahl, bis Februar dieses Jahres Chairman der deutschenITISektion,dereinhochkarä- tigesProgrammzusammengestellthatte. ImdirektenVorfelddesKongressesfand erneut das vielbeachtete Innovations- forumderIndustriestatt,inwelchemdie Referenten den Blick auf implantologi- scheZukunftsthemenlegten. In den vergangenen Jahren wurde die Zusammenarbeit mit den Zahntech- nikern intensiviert, was beim diesjähri- gen ITI Kongress erneut zu einem Paral- lelprogramm für Zahntechniker und zu gemeinsamen Podien für Zahnärzte und Zahntechnikerführte. AndréSchroederResearchPrize Der ITI Präsident Prof. Dr. David Cochran ließ es sich nicht nehmen, nach Deutschland zu kommen und den Kon- gresszubegleiten.DemWeltpräsidenten des ITI oblag auch gleich eine sehr ange- nehmePflicht–dieVerleihungdesAndré Schroeder-ForschungspreisesanDr.Wah Ching Tan aus Singapur. Dr. Tan erhielt ihn für ihre Forschungsergebnisse über den Einfluss systemischer Antibiotika- gabebeiImplantatbehandlungen. Implantologische Versorgungskonzepte Prof. Dr. Cochran sprach über Im- plantatdesign sowie Hart- und Weich- gewebsstabilität. „Der Erfolg eines Im- plantates,seinVerbleibimMundunddas Ausbleiben von Komplikationen ist vor- hersagbar, wenn parodontologische Er- kenntnisse und speziell implantologi- sche, wie z.B. das Implantatdesign, be- achtetwerden!“ Ideal an die Kernaussagen seines Vorredners anknüpfend ergriff ITI Past- PräsidentProf.Dr.DanielBuserdasWort. SeineAusführungenwidmeteerderDar- stellung verlässlicher Konzepte für den Implantations-undBelastungszeitpunkt. Dem Hamburger Prof. Dr. Guido Heidecke gelang es überzeugend darzu- stellen,wieImplantateKaufähigkeitund Lebensqualität der Patienten zu ver- bessern vermögen. Beim erforderlichen Ersatz durch Implantate präferiert er eindeutig rein implantatgetragene Ver- sorgungen und erteilt den früher sehr beliebten Verbundbrücken eine klare Absage. Unbedingt benötigt, oft vernachläs- sigt und mitunter unterschätzt – Priv.- Doz. Dr. Arne Böckler widmete seinen Vortrag dem implantologischen Abut- ment und sprach über die „Evidenz pro- thetischerVerbindungselemente“. „Kurze und schmale Implantate ver- susAugmentation:chirurgischeundpro- thetischeAspekte“–inderTateinbrisan- tes Thema, das von Prof. Dr. Stefan Wol- fart und Prof. Dr. Hendrik Terheyden dargestelltwurde. Dieser Themenbereich war bereits bei den Fellow-Beiträgen zum wissen- schaftlichen Programm behandelt wor- den,undauchwenndieuniversitärenRe- ferentendieAugmentationweiterhinals probates und sinnvolles Mittel zur Kom- pensation kompromittierter Knochen- areale darstellten, so scheinen minimal- invasive Verfahren unter Verwendung kurzer und durchmesserreduzierter Im- plantate ein gewisses Umdenken in der Implantologiehervorgerufenzuhaben. Die scharfe Trennungslinie zwi- schen strikten Befürwortern von Aug- mentatenundmöglichstlangenundbrei- ten Implantaten und denen, die solche invasiven Verfahren in jedem Falle ver- meiden wollen, beginnt sich allmählich zugunsten einer patientenindividuellen Betrachtungsweise und Entscheidungs- findungaufzulösen. Digitaleunddigitalunterstützte Versorgungskonzepte Prof. Dr. Tim Joda und Prof. Dr. Julia WittnebengabeneinenfuriosenAuftakt zum Themenbereich „Digitale Zahnheil- kunde“, welcher dann im wissenschaft- lichen Programm nahtlos weitergeführt wurde. Prof. Dr. Sven Reich sprach über die „Bedeutung des intraoralen Scannings in der Implantologie“, faszinierend die von ihm dargestellten Optionen, wo überall die digitale Kette bereits heute in die Implantologie einzu- greifenvermag. Gewohnt eloquent und charmant zugleich stellte Prof. Dr. Petra Gierth- mühlen die Chancen und Risiken voll- keramischer Restaurationen dar. Vollke- ramik hatte auch Priv.-Doz. Dr. Michael Gahlert im Sinn, wenn auch in etwas ab- gewandelter Form. Sein Thema lautete: „Keramikimplantate in der klinischen Bewährung“. VorträgeITIFellows Eine Besonderheit Deutscher ITI Kongresse – Fellows referieren zu rele- vanten Themen der Implantologie. Die Resonanz darauf war wie bereits beim letzten ITI Kongress in Köln schlichtweg überwältigend. Wenn man sich die dar- gestellten Themen vergegenwärtigt, so istdiesauchkeineswegsverwunderlich, denn von Bone Splitting-Stabilisations- techniken, Implantaten bei Bisphospho- nattherapie, Vermeidung von Augmen- tationen durch Verwendung kurzer Implantate, Reinigung von Implantat- oberflächen durch verschiedene Ver- fahren, Präsentation einer Ein-Jahres- Studie mit Vollkeramikimplantaten bis hin zur verschraubten vollkeramischen Restauration – es wurde eine ganze Reihe „heißer implantologischer Eisen“ angefasst. Prof. Dr. Dr. Johannes Kleinheinz, Chef der deutschen ITI Sektion, fasste nach zwei überaus interessanten und in- haltsreichen Kongresstagen in der ihm eigenen Prägnanz zusammen, als er aufseinenEindruckvomgeradezuEnde gegangenen Kongress angesprochen wurde:„Wiralsdeutsche ITIsindvollkommenzu- frieden!“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Einen detaillierten Kongressberichtfinden SieaufZWPonline. Infos zur Fachgesellschaft „Modern,praxisnah und evidenzbasiert“ Der diesjährige ITI Kongress der Sektion Deutschland fand in Dresden statt. Von Dr.Georg Bach,Freiburg im Breisgau. Infos zum Autor Infos zum Autor Abb.1:BlickindenTagungssaalinDresden.Abb.2:DiewissenschaftlicheLeitungdesKongressesoblagProfessorDr.GerhardWahl.Abb.3:ITIPräsident Prof. Dr. David L. Cochran und Dr. Wah Ching Tan, Preisträgerin des André Schroeder-Forschungspreises. Abb. 4: Blick in die begleitende Ausstellung. Abb. 5: ITI Past-Präsident Prof. Dr. Daniel Buser, ITI-Vizepräsidentin Dr. Kati Benthaus und Wolfgang Becker, Head Sales Central Europe Straumann. 1 2 543 „ITI Kongress 2015“ [Bildergalerie] Tel. 0761556328-0 • Fax 0761556328-20 12

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