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Dental Tribune German Edition

DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 2015 International Interview 9 Die Candulor AG ist ein weltweit exportie- rendes Dentalunter- nehmen mit dem Hauptsitz in der Schweiz. Die Kunden von Candulor profi- tieren von einem kompletten Prothetik- system: Eine Verbin- dung aus Ästhetik, Design und Funktio- nalität.Zahntechniker und Zahnärzte ver- trauen den Schweizer Produkten seit mehr als 70 Jahren, um den ästhetischen Anfor- derungen der Patien- ten zu entsprechen. WielandDental,einmittelständisches Unternehmenmitmehrals140Jahren Erfahrung, gehört weltweit zu den führenden Anbietern in der Dental- technik. Zukunftsweisend integrierte Technologien und Materialien kenn- zeichnen die Kompetenz und Leis- tungsfähigkeitdesUnternehmens. Dental Tribune: Herr Hammer, Sie sindseiteinigerZeitGeschäftsführer von Wieland Dental in Pforzheim und der Candulor AG in Zürich. WoschlägtIhrHerzhöher? Michael Hammer: Die Frage stellt sich für mich nicht. Beide Firmen sind Spezialisten und haben wahre Kompetenzen in ihren Bereichen. Candulor ist in der Prothetik zu Hause. Ein oft unterschätzter Teil- bereich des Dentalgeschäftes,und die Candulor AG verfügt über Experten, die sich jeden Tag dafür einsetzen. Wieland Dental dagegen hat es ge- schafft,sich vom einstigen Edelmetall- Image zu lösen und sich zum Digital- spezialisten zu formieren. Auch hier bin ich froh, dass wir Kompetenz im Hause haben, die es leicht macht,sich hin- tersoeineMannschaft zu stellen. Es scheint, als würde die Candulor sich gerade visuell ver- ändern? Ja. Das stimmt. Wir hatten das Ge- fühl, dass die Marke Candulor noch nicht dem entspricht, was der Kunde durch un- sere Produkte fühlt und kennt. Der An- spruch unserer Kun- den bewegt uns seit dem ersten Tag der Entstehung unserer Firma. Diesem Anspruchwollenwirnochstärkerge- rechtwerdenundnochintensiverzu- sammen mit unseren Kunden leben. Wo wird man diesen neubelebten Anspruchsehen? Offiziell starteten wir damit auf der IDS in Köln. Wir haben zuvor mit einer neuen Anzeigenkampagne begonnen, in der wir unsere Kunden motivieren wollen, auch in der tägli- chenArbeitihrBesteszugeben.Unsere Websitewirdmodern,sehrstrukturiert und plakativer werden. Auch unser Verpackungsdesignhatsichverändert. Ich denke, es gibt für einige Kunden noch etwas zu entdecken, dass ihnen bisheuteverborgengebliebenist. Die Candulor AG besteht ja schon seit fast 80 Jahren in Zürich. Kann man sagen, dass Candulor die typi- schenSchweizerWerteinsichträgt? In Candulor steckt viel Herzblut: im Produktmanagement, wo man sich intensiv mit der Nützlichkeit der Produkte,dem Design und der Funk- tion auseinandersetzt, aber auch im Verkauf. UnserAußendienstistseit Jahrzehnten dabei und trägt diese Marke mit. Wir geben Kurse und Schulungen,z.B.weltweit mitunsererSwissDenture ConceptLinie.Kompetenz undVertrauenwirdange- nommen, und das macht unsstark.Undja,wirsind in der Schweiz zu Hause, und das leben wir jeden Tagbeim„Znüni“-Kaffee. Die Entstehung der Firma klingt schon fast wieeinklassischerame- rikanischerTraum. Die Geschichte der Candulor AG ist schon faszinierend, wie zwei so klugeKöpfeausdemNichts eine Zahnfabrik geschaffen haben. 1936 gründeten die Herren Steen und Zech, von Beruf Bildhauer und Kauf- mann, die Firma. Und das zeigt auch die Herkunft der Zahntechnik ein bisschen auf und verdeutlicht,was für eineKreativitätindiesemBeruf liegt. Worauf ist man nach fast 80 Jahren Firmengeschichtebesondersstolz? Da gibt es sicherlich viele Mei- lensteine, so u.a. die Entstehung des Condyloform-Seitenzahnes nach Prof. Gerber.Dawarenwiruneingeschränkt Vorreiter. Zahndesign ist sicherlich unsere absolute Kompetenz. Es ist Liebe zum Detail und die Nähe zur Praxis,dieunsimmerwiederantreibt, sowiemitPhysiostar,wasmittlerweile unser kleines Juwel ist, in enger Zu- sammenarbeitmitJanLangner. Wofür setzt sich Candulor in Zu- kunftweiterein? Das, wofür jeder Zahntechniker und Zahnarzt täglich zur Arbeit geht: Menschen verloren gegangene Lebens- qualitätzurückzugeben.DieseMöglich- keit hat man nicht in jedem Beruf, aber wirhabensie.Natürliche,wunderschöne Restaurationen, die funktional ein- wandfreisind–dasistunserAnspruch. WiewollenSiedasschaffen? Indem wir unermüdlich unsere Leidenschaft nach außen tragen und unsere Produkte stetig weiterent- wickeln. Strategien und Pläne sind da. Eine davon ist die digitale Pro- thetik: indem wir die Prothetik- Kompetenz von Candulor mit der digitalen Kompetenz von Wieland vereinen. Wieso sollte man in der Prothetik digitaleWegegehen? Warummachtmanheutefastnur noch digitale Fotos? Weil es enorme Vorteile hat. Mit der digitalen Prothetik ver- hält sich das ähnlich. Wir werden inderLagesein,nichtnurtolleZähne zu liefern, sondern sie auch gleich korrekt aufzustellen. Der digitale Weg ist eine Möglichkeit,Know-how zu bündeln und Fehlerquellen zu vermeiden. Für eine funktionale Prothese, immer mit dem Blick auf den Patienten, kann dies eine wert- volle Bereicherung der Prothetik sein. Alsogehtesauchhierwiederumdie VermittlungvonProthetikwissen? Ganz genau. Nur in einer ande- ren, gesicherten Form. Die Theorie wird nicht verändert, nur anders vermittelt und in einen digitalen Workflow gebracht. So können wir sicherstellen, dass das Candulor Prothetik-Know-how universell ein- gesetzt werden kann. Digital oder klassisch. Herr Hammer, wir danken Ihnen fürdasinteressanteGespräch. DT „Menschen verloren gegangene Lebensqualität zurückzugeben, das treibt uns an!“ Die Unternehmen sind für die Zukunft gerüstet und können auf ihre Kompetenz vertrauen. Michael Hammer, Geschäftsführer von Candulor und Wieland Dental, im Gespräch mit der Dental Tribune D-A-CH. „Es ist Liebe zum Detail und die Nähe zur Praxis, die uns immer wieder antreibt.“ „Kompetenz und Vertrauen wird angenommen und das macht uns stark.“ Michael Hammer, Geschäftsführer vonCandulorundWielandDental.

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