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Dental Tribune German Edition

ids news IDS Köln 2015Seite 30 DT today SHOW REVIEW n „Wir wollten uns öffnen als An- sprechpartner für ganz verschie- dene Gruppen“, sagte DGI-Präsident Dr. Gerhard Iglhaut, der auch selbst ‚Standdienst‘hatte.Erseizwarschon mit durchaus gutem Gefühl nach Köln gefahren, von dem großen Zu- spruch seitens der Messebesucher dann aber doch enorm positiv über- rascht worden. „Was wir so nicht erwartet hat- ten, war vor allem das große Inter- esse der IDS-Besucher aus Japan: Sie haben das Logo unseres japani- schenPartnerverbandesJSOIgesehen und sich nach unserer Zusammen- arbeit erkundigt. Wir geben mit der JSOI die offen zugängliche Online- Zeitschrift International Journal of Implant Dentistry heraus und haben feststellen dürfen, dass das Medium vielen IDS-Besuchern bekannt war. Unsere internationalen Kontakte waren ohnehin ein Magnet, es gab sehr viele Anfragen von Messebesu- chern aus vielen Teilen der Welt!“ Dem Thema wird die DGI bei ihrer nächsten IDS-Präsentation daher noch mehr Raum geben. Aber auch auf der nationalen BühnenutztenvieleRepräsentanten von Fachgesellschaften und Verbän- dendieGelegenheit,sichzumThema Kooperationen zu erkundigen: „Die Implantologie hat als Querschnitt- fach schließlich klare Schnittstellen zu vielen zahnmedizinischen Berei- chen. Aber auch Themen wiePraxis- strukturen,Abrechnungsfragenund Team-Aspekte spielten eine Rolle. Hier haben wir viele spannende Diskussionen führen können!“ Specials für den Nachwuchs Nicht nur mit dem Komitee Nexte Generation, sondern auch mit den Angeboten am Stand sprach die DGI diesmal besonders auch die jun- gen Kollegen an. In Zusammenarbeit mit dem „zahniportal“ wurden Bons für die IDS-Restaurants verteilt, um sich für die endlosen Messe-Kilo- meter zu stärken, es gab Infos zu Uni-Aktivitäten, Fortbildungen & Co nicht zuletzt auf einem schicken USB-Armband, und Hospitationen zugewinnen.Dr.Iglhaut,DGI-Schatz- meister,Dr.Karl-LudwigAckermann und DGI-Schriftführer Prof. Dr. Axel Zöllner hatten dazu eingeladen, ihnen in ihren Praxen einmal über die Schultern zu schauen und live mitzuerleben, wie eine implantolo- gisch orientierte Praxis aufgestellt ist und abläuft. Dr. Iglhaut, der am Freitag von DGI-Vizepräsident Prof. Dr. Frank Schwarz, zuständig für das Komitee Nexte Generation, am Stand unterstützt wurde: „Dass alle ausgeschriebenen Hospitationen von jungen Kolleginnen gewonnen wurden, ist letztlich nicht erstaunlich: Überwiegend hatte sich der weibliche Nachwuchs im Berufsstand dafür interessiert. Die vielen Gespräche geben uns eine Menge wertvollen Input für das DGI-Arbeitsjahr!“ Meeting-Point Der DGI-Stand, sehr gut plat- ziert, wurde für viele IDS-Besucher ein regelrechter Meeting-Point – beim Warten auf Freunde nutzte man Smoothies und Espresso zum Erfri- schen und die Gelegenheit zum Aus- tausch über Kurse, das E-Learning und Website-Angebote. Fazit „Wir waren am Samstag nach Messeschluss zwar sehr erschöpft, aber auch begeistert und sind hoch- motiviert wieder zurückgefahren“, so Dr. Iglhaut. „Die Tage auf der IDS waren für die DGI ein großartiges Er- lebnis.OhneeinemVorstandbeschluss vorgreifen zu wollen: Eigentlich ist für uns jetzt schon klar, dass wir in zwei Jahren wieder mit dabei sind ... !“ 7 Quelle: DGI 5 Prof.Dr.FrankSchwarz,Dr.VladimirGolubovicundDr.GerhardIglhautamDGI-StandaufderIDS2015. n Mit der klaren Empfehlung, Kindern zum Schulfrühstück auch einen Schoko- trunk anzubieten, sorgte Gesundheits- wissenschaftler Prof. Dr. Günter Eissing von der Technischen Universität Dort- mund auf der Pressekonferenz der Aktion zahnfreundlich e.V. im Rahmen der Internationalen Dental-Schau in Köln zunächst für ungläubiges Staunen. Warum trotz Zucker nicht nur die Zähne fit bleiben, sondern der gesüßte Kakao auch die mentale Leistung von Kindern signifikant fördert, belegte dann Prof. Dr. Stefan Zimmer, 1. Vorsitzender der Aktion Zahnfreundlich und Leiter der Abteilung für Zahnerhaltung und Prä- ventivzahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke, gemeinsam mit dem Lehrstuhlinhaber für Gesundheitsför- derung und Verbraucherbildung. Die neuen Erkenntnisse zu einem Schul- frühstück, das Kopf und Zähne fit hält, belegten die beiden Wissenschaftler mit den Ergebnissen aktuell durchgeführter wissenschaftlicher Studien. In diesen konnte einerseits eine signifikante Ver- besserung der mentalen Leistung von Schulkindern durch ein gesundes Früh- stück mit einem Schokotrunk nach- gewiesen und andererseits festgestellt werden, dass dieses Frühstück – trotz Zucker im Kakao – den Zähnen nicht mehr schadet, als wenn statt Kakao Mineralwasser getrunken wird. 30 Jahre Zahnmännchen in Deutschland Als Partner der BZÄK begrüßte die AZeVihreGästeerstmaligaufdemStand derBundeszahnärztekammer.Unterdem Motto „Gemeinsam Zahnmedizin leben“ hatten BZÄK und ihre Partner zu einem abwechslungsreichen wie interessanten und zahnfreundlichen IDS-Programm eingeladen. In diesem Jahr feiert die AZeV auch ein Jubiläum „30 Jahre Aktion Zahnfreundlich in Deutschland“. „Wir können in diesem Jahr auf 30 Jahre Aufklärungsarbeit über die Zusammen- hängezwischenErnährungundZahnge- sundheitinDeutschlandzurückblicken“, freutsichProf.Zimmer.7 Quelle: Aktion Zahnfreundlich e.V. Schokotrunk zum Frühstück besser als Mineralwasser Ungläubiges Staunen bei der Pressekonferenz Aktion Zahnfreundlich e.V. InfoszurFachgesellschaft Großartige Messebilanz Das neue Standkonzept der DGI für die IDS 2015 ist aufgegangen. Ehrenamtliche koordinieren sich – Einsätze weltweit Bundeszahnärztekammer vernetzt zahnärztliche Hilfsorganisationen auf der IDS. n „Etliche Hundert Hilfseinsätze werden jährlich von Zahnmedizinern aus Deutschland in der ganzen Welt erbracht. Ehrenamtlich und oft unter immens erschwerten Bedingungen. Um gegenseitig von den Erfahrungen zu lernen und bürokratische wie auch logistischeHürdenschnellerüberwin- denzukönnen,organisiertdieBundes- zahnärztekammer (BZÄK) zweijähr- lich eine Koordinierungskonferenz „Hilfsorganisationen“, so BZÄK-Vize- präsidentProf.Dr.DietmarOesterreich anlässlich der Konferenz am 13. März 2015 im Rahmen der 36. Internationa- lenDental-Schau(IDS)inKöln. „Neben kleineren Projekten von einzelnen Zahnärzten gibt es etliche großangelegteHilfsprojekte,indenen sich viele Zahnmediziner und Helfer engagieren“, erklärt der BZÄK-Vor- standsreferent für Soziale Aufgaben/ Hilfsorganisationen, Dr. Wolfgang Schmiedel. „Die Kollegen helfen zahn- medizinisch oder beim Aufbau von In- frastruktur.MitFachwissen,Körperein- satz und auch finanziell. Über 100 Milli- onen Euro Spendengelder wurden in den letzten 20 Jahren für Hilfsprojekte eingesetzt. Die Konferenz bündelt die Erfahrungen und vernetzt die einzel- nen Initiativen.“ UnterstütztwirddieKoordinierungs- konferenz vom Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI). „Die Zahn- medizin hat ein tiefes humanitäres An- liegen, denn neben der täglichen Arbeit, die die Behandlung von Patienten ja be- reits einschließt, leisten viele Zahnmedi- ziner zusätzliche freiwillige Hilfsdienste in Deutschland und aller Welt für das Gemeinwohl“, so Dr. Martin Rickert, Vorsitzender des VDDI. „Dem zollen wir unseren Respekt und deshalb freuen wir uns, dass das Koordinierungstreffen zum dritten Mal auf der IDS stattfindet. Viele unserer Mitgliedsunternehmen unterstützen die karitative Arbeit der Zahnärzteweltweit.“ Als Referenten der Koordinie- rungskonferenz „Hilfsorganisationen“ waren zudem Vertreter von Engage- ment Global, das im Auftrag der Bundesregierung arbeitet und vom Bundesministeriumfürwirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert wird, sowie „startsocial“, das unter Schirmherrschaft von Bun- deskanzlerin Dr. Angela Merkel steht, vertreten. Die Koordinierungskonferenz „Hilfsorganisationen“ findet alle zwei Jahre auf dem Branchentreff IDS in Köln statt. Ergänzende Informationen sowie einen Auszug der Hilfsprojekte im Netzwerk der Bundeszahnärzte- kammerfindenInteressiertehier.7 Quelle: BZÄK 5 Oben:DiePressekonferenzderAktionZahnfreund- lich e.V. am 12. März auf der IDS in Köln. – Mitte: Prof. Dr. Dietmar Oesterreich (r.), Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, beim Empfang am Stand der AZeV und BZÄK. – Rechts: Prof. Zimmer freut sich über 30 Jahre Aktion Zahnfreundlich in Deutschland.

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