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Implant Tribune Austrian Edition

User Report IMPLANTTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 4/2015 · 8. April 201520 erfolgt (meist durch eine zu geringe Implantatanzahl), gibt es keinen Knochenabbau. Das Zahnfleisch ist vollkommen entzündungsfrei. 2. Fall 2009 erfolgten die Implanta- tionen. Die Nachkontrolle fand im Dezember 2014 statt (Abb.6 bis 8). Beurteilung Lobenswert ist, dass es bei der Champions-Implants-GmbH Im- plantatdurchmesservon2,5bis5,5mm undImplantatlängenvon6bis24mm gibt. Damit sind Implantationen bei geringem Knochenvolumen (kurze Implantate) genauso möglich wie Sofortimplantationen (lange oder dickere Implantate). Die hier gezeigten Kunststoff-Übertragungs- Käppchen,dievomLaborangefertigt werden können, um dem Behandler zu zeigen, wo die Implantatpfeiler beschliffen (parallelisiert) werden sollen, verwenden wir heute nicht mehr.Der sich ausgebildete Gingiva- Attachment-Effekt (GAE) ist gut zu erkennen. 3. Fall Im November 2009 inserierten wir die Implantate und polymeri- sierten die Matrizen sofort im Mundein(Spätimplantation,Sofort- belastung). Die folgenden Aufnah- men entstanden im Dezember 2014 (Abb.9 bis 11). Beurteilung Sowohl das Röntgenbild als auch dieklinischeSituationsindgut.DieDe- tailaufnahme zeigt eine nicht perfekte Mundhygiene. Nach über 10-jähriger Erfahrung in der klassischen Implan- tologie,mitStegenaufvierverblockten Implantaten im Unterkiefer, ist die SelbstreinigungdieserKugelnaberum einVielfachesbesser.Aufgrunddernur sekundären Implantatverblockung durch die Prothese und die Verwen- dung dieser grazilen Implantate sehen wir die Variante mit sechs Kugelkopf- Implantaten im Unterkiefer als anzu- strebendenStandardan. 4. Fall ImNovember2009implantierten wirinderRegion15,16.Dieklinischen AufnahmenderNachkontrolleerfolg- tenimJanuar2015(Abb.12bis15). Beurteilung Diese triangulierten Insertionen vermeiden wir heute, da sich die „Schmutznischen“ als nicht handel- bar erwiesen haben. Eine strenge mesial-distal orientierte Implantat- Ausrichtung auf Kieferkammmitte ist anzustreben. Trotzdem ist die kli- nische Situation nach über 5 Jahren hervorragend. 5. Fall WirinseriertendieImplantateim linken und rechten Unterkiefer im November 2009 (Spätimplanta- tionen). Die prothetische Versorgung erfolgte beidseitig eine Woche später (Frühbelastungen) (Abb.16bis23). Beurteilung Was ist der Hauptgrund, warum zweiteilige Implantate verwendet werden? Wir fürchten die Nicht- Osseointegration durch Belastungen während der Einheilphase.Wenn wir mehr Implantate inserieren und für eine ausreichende Verblockung in der Osseointegrationsphase sorgen, umschiffen wir das Problem erfolg- reich. Sehr schön sichtbar ist der ausgeprägte Gingiva-Attachment- Effekt(GAE)undder„Kein-Knochen- abbau“. Fazit 1.Vorteile •schnelleVersorgung •meist minimalinvasivesVorgehen •Sofortversorgung/Sofortbelastung/ Sofortimplantation •bei einteiligen Implantaten gibt es keine Periimplantitiden •bis zu 50 Prozent preiswerter im Vergleich zur klassischen Implan- tologie 2.Nachteile •der Patient ist bei der Osseointe- gration involviert •wir brauchen mehr Implantate, um die Sofortversorgung/-belastung zu garantieren 3.Beurteilung/Prognose • eine extrem verbesserte Patienten- compliance (schmerzarm, schnell, bezahlbar) •ein einmal osseointegriertes eintei- liges Implantat hält länger als ein zweiteiliges, da es keine Schrauben-/ Konusbrüche, Schraubenlockerun- gen und Pump-/Saugeffekte mit folgendem Knochenabbau gibt. Über 4.000 inserierte Einteiler sind kein Zufall, sondern implanto- logische Realität. Die konsequente UmsetzungunseresKonzeptes„Feste Zähne an einem Tag“ bewirkt, dass sich die Wartezimmer Ihrer Mitbe- werber leeren werden. IT ImplantologeFrankSchrader Albertstraße 33 39261Zerbst/Anhalt Deutschland Tel.: +49 3923 2097 Fax: +49 3923 612521 info@zahnarzt-zerbst.de www.implantologisches- zentrum-zerbst.de www.feste-zähne-an-1-tag.de Infos zum Autor Kontakt DENTAL CITY Tauchen Sie ein in das Messe-Erlebnis der Zukunft Jetzt Dental City besuchen www.dentalcity.de ANZEIGE Fall 4 – Abb. 12 und 13: Implantationen von 2009 und Ausschnitt des Kontroll-OPGs. – Abb. 14 und 15: Klinische Situation 2015 mit Detailaufnahme. – Fall 5 – Abb. 16 und 17: 2009, Implantationen rechts beendet. – Abb. 18 bis 20: 2015, klinische Situation rechts, mit Detailaufnahme und Röntgen.– Abb.21 bis 23: 2015,klinische Situation links,mit Detailaufnahme und Röntgen. 18 19 20 21 22 23 ➟ 12 13 14 15 16 17 Tel.: +4939232097 Fax: +493923612521 181920 212223 121314 151617

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