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KKG today supplement IDS 2015 12 March

interview12 IDS 2015 – 12. März 12 March n Mit dem Instrumentarium Dental ORTHOPANTOMOGRAPHOP300Maxio präsentiertdieKaVoKerrGroupimRah- men der diesjährigen Internationalen Dental-Schau eine innovative Neuheit im Bereich der 3-D-Bildgebung, die sowohl Spezialisten als auch Genera- listen vielfältige Vorteile bietet. Bereits vorab konnte die Praxis für Laserza- hnheilkunde und Implantologie von Dr. Frank Liebaug das Röntgensystem als erste deutsche Praxis im täglichen klinischen Alltag testen. Im Interview spricht der Zahnmediziner über seine Erfahrungen mit dem neuen System. today international: Dr. Liebaug, wie viele Patienten behandeln Sie pro Woche und welche Behandlungen führen Sie hauptsächlich durch? Dr. Frank Liebaug: Prinzipiell wird in unserer Praxis das gesamte Spektrum von der konservierenden bis zur chiru- rgischen Behandlung abgedeckt, sow- ohl Untersuchung, Anamnese und Befunderhebung als auch parodontale, endodontischeundprothetischeBehan- dlungen und implantologische oder oralchirurgische Eingriffe. An einigen ausgewählten Tagen führen wir unter HinzuziehungeinerAnästhesistinauch Eingriffe in Narkose durch. Abhängig vom Aufwand der Behandlung werden hier von drei behandelnden Ärzten zwischen 150 und 200 Patienten pro Woche versorgt. Was ist Ihnen im Kontext dieses Praxisalltags an einem Röntgen- und 3-D-Bildgebungssystem wichtig und worauf haben Sie beim Vergleich verschiedener Produktoptionen besonders geachtet? Ich habe mich im Vorfeld mit ver- schiedenenHerstellernundGerätetypen beschäftigt und hatte zudem durch meine internationale Tätigkeit an der Shandong University in China und in drei chinesischen Privatkliniken die Möglichkeit, Geräte verschiedener Her- steller in Aktion zu sehen und deren Resultate zu beurteilen. Das vielfältige Behandlungsspek- trum unserer Praxis erfordert ein Uni- versalgerät, welches die für die Implan- tologie und die Endodontie relevanten Faktoren verbindet. Ein solches Gerät ist auf dem Markt nicht gerade einfach zu finden. Es gibt Gerätehersteller, die nur sehr geringe Volumengrößen, dafür aber eine sehr hohe Auflösung bieten. Mit dem neuen OP300 Maxio habe ich ein Gerät gefunden, das standardmäßig vier verschiedene Untersuchungsfelder bietet und optional sogar noch eine zusätzliche Volumengröße. Gab es noch weitere Aspekte und Eigenschaften, aufgrund derer Sie sich schließlich für den OP300 Maxio entschieden haben? Ein weiterer, für mich wichtiger Aspekt ist die „Low Dose Technology“. Diese sorgt trotz einer sehr geringen Strahl- enbelastung für sehr gut auswertbare Darstellungen, welche unter anderem durch die automatische Strahlena- npassung, „Automatic Dose Control“ (ADC) ermöglicht werden. Die ADC- Funktion berücksichtigt die Anatomie des Patienten und führt so trotz der niedrigen Strahlendosis zu einer Ver- besserung der Bildqualität und der Bildinformation. Eine weitere Besonderheit ist die „Automatic Spine Control“ (ASC). Bei Panoramaschichtaufnahmensinddurch die Überlagerung der Wirbelsäule die Bildinformationen im Frontzahngebiet für gewöhnlich nicht so gut wie in den Seitenbereichen. Durch die Anwendung von ASC kommt es erneut zu einer automatischen Dosisanpassung, sodass speziell für diesen Bereich eine optimale BildqualitäterreichtwirdunddieAnfer- tigung zusätzlicher Aufnahmen entfällt. Dies verringert die Strahlenbelastung für den Patienten. Für die Kieferorthopädie oder für Dysgnathie-Operationen, bei denen AufnahmenderGesichtskonturbenötigt werden, ist zudem die „Automatic Facial Contour“-Funktion (AFC) relevant. Bei der Durchführung des Fernröntgens senkt diese automatische Funktion die Belichtungsfaktoren im Bereich des Gesichtsschädels etwas ab, sodass die Weichteile, sprich Nase, Knorpel, Haut- und Unterhautanteile bei einer weite- rhin reduzierten Strahlendosis gut dar- gestellt werden können. Zuletzt möchte ich die Metallarte- faktreduktion (MAR) ansprechen. Diese Technologie reduziert den Einfluss der Streustrahlung, die an sehr dichten Strukturen im Röntgenvolumen entste- hen. Damit wird insbesondere die Dars- tellung von Zähnen mit gefüllten Wur- zelkanälenundendodontischenStiftauf- bauten verbessert oder die unmittelbare Umgebung um metallische Implantate besser beurteilbar. Auch diese Funk- tion möchte ich in Zukunft nicht mehr missen. In Ihrer Praxis befassen Sie sich vor allem auch mit Implantologie. Wie hat sich der OP300 Maxio in die dafür relevanten Arbeitsabläufe eingegliedert? Was hat sich für Sie durch die Verwendung des Geräts im Bereich der Diagnostik und bei Ihren weiteren Arbeitsschritten verändert? Der OP300 Maxio ermöglicht eine umfassende präimplantologische Diag- nostik, die die Sicherheit für mich als Arzt aber auch für den Patienten erhöht. Durch das Gerät können wir im Vorfeld sowohl das Knochenangebot aber auch gefährdete anatomische Strukturen und Nervenaustrittspunkte sehr gut darstellen und vermessen. Dies erlaubt dann zum Beispiel Rückschlüsse auf die Nervenverläufe und führt zu einer deutlichen Verringerung des Verlet- zungsrisikos während der Operation. Mittels des Diagnostikspektrums des OP300 Maxio kann ich als behandel- nder Arzt schon im Vorfeld abschätzen, was mich erwartet und habe während der Operation keine Überraschungen zu befürchten. Die Gesamtzeit einer Behandlung inklusive Diagnostik, Vermessungs- und Auswertungszeit wird zwar nicht unmittelbar reduziert, wohl aber die effektive Operationszeit durch die bes- sere Möglichkeit zur Vororientierung und Planung der Zugangswege. Zudem bietet der OP300 Maxio die Möglichkeit, diemitgelieferteAuswertungs-Software mit einem Programm zur Herstellung von Bohrschablonen zu verbinden, was die Sicherheit für den Patienten noch- mals erhöht. Bei richtiger Nutzung des OP300 Maxio wird die Implantologie somitrisikoärmerundeinfacherinihrer klinischen Umsetzung. Was würden Sie Kollegen raten, die darüber nachdenken, sich ein Röntgen- und 3-D-Bildgebungssystem wie den OP300 Maxio anzuschaffen? Der Kollege muss zuerst überlegen welches Behandlungsspektrum in seiner Praxis oder Klinik vorhanden ist und in welche Richtung er sich in Zukunft noch entwickeln möchte. Aus- gehend von dieser Grundlage sollte der Kollege vergleichen welche Geräte, die momentanaufdemMarktsind,fürseine Indikation die bestmögliche Auswahl an Volumengrößen und die höchst- mögliche Auflösung bieten und trotz einer sehr guten bildlichen Darstellung eine niedrige Strahlenbelastung bes- itzen – ein Faktor, der in Zukunft immer wichtiger werden wird, gerade für die Praxisauswahl des Patienten. MansolltesichbeiderAuswahlneuer Technikstetsbewusstsein,dassdieQua- lität einer Röntgenaufnahme oder einer dreidimensionalen Volumendarstellung und die darauf aufbauende Diagnostik für den Erfolg oder Misserfolg bei der Behandlung eines Patienten entschei- dend sein können. Ich kann den OP300 Maxio hier mit gutem Gewissen weiter empfehlen. n With Instrumentarium Dental’s ORTHOPANTOMOGRAPH OP300 Maxio, a device that offers numerous advan- tages to both specialists and general den- tal practitioners, the KaVo Kerr Group is presenting an innovation in the field of 3-D imaging at this year’s International „Ich kann den OP300 Maxio mit gutem Gewissen weiterempfehlen“ Zahnarzt und Implantologe Dr.Frank Liebaug im Interview 5 Dr. Frank Liebaug: An interview with dentist and implantologist Dr Frank Liebaug ‘I can recommend the OP300 Maxio in good conscience’

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