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today IDS 2015 Cologne 10 March

news06 IDS 2015 – 10. März 10 March Die Internationale Dental-Schau ist das weltgrößte Schaufenster für Zahnmedizin und Zahntechnik und der unangefochtene Treffpunkt der dentalen Familie. Gemeinsam mit der Zahnärzteschaft, dem Dental- handel und der Dentalindustrie blickt der Verband Deutscher Zahn- techniker-Innungengespanntaufdie Neuerungen, vor allem im Bereich der digitalen dentalen Technologien und bei den Materialien für Zahner- satz, die vom 10. bis 14. März in Köln gezeigt werden. Die Digitalisierung schreitet ge- rade in der Zahnarztpraxis und im zahntechnischen Meisterlabor un- aufhaltsam voran. Neue und verän- derte Behandlungsprozesse und neue Fertigungsverfahren werden die Praxisstrukturen einerseits und die betrieblichen Strukturen ande- rerseits erheblich verändern und stellen eine große Herausforderung dar. Die zahntechnischen Meisterla- bore in Deutschland stellen sich die- ser Herausforderung und nehmen sie als Innovationstreiber an. Chancen digitaler Technik Die Scannertechnologie wird mittlerweile von einem Großteil der zahntechnischen Meisterlabore ge- nutzt. In einer Sonderumfrage des VDZI zu digitalen dentalen Technolo- gien haben rund 80 Prozent der La- bore angegeben, dass sie zumindest über ein Gerät verfügen. Knapp je- des zweite dieser Labore verfügt ne- ben dem Scanner auch über die Mög- lichkeit, auf eigenen Geräten zu frä- sen. AusSichtdesVDZIwerdendiedi- gitalen Technologien in der Dental- branche zu einer noch engeren Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt- praxis und zahntechnischem Meis- terlabor führen. Noch sind die neuen Möglichkeiten einer gemeinsamen Strategie auf den Feldern der Patien- teninformation,derBeratungundder Planung patientengerechter Versor- gungslösungen weitgehend unge- nutzt. Der VDZI möchte daher in die- ser Frage gemeinsam mit der Zahn- ärzteschaft offen und konstruktiv diskutieren.DieDigitalisierungführt darüber hinaus zu neuen Abstim- mungen der Behandlungs- und Her- stellungsprozesse. Der VDZI ist sich sicher, dass die zahntechnischen Meisterbetriebe ihr umfangreiches theoretisches und praktisches Wis- sen in der Zahntechnik auch durch eine zeitlich höhere Präsenz für Zah- närztinnen und Zahnärzte in diese Strukturen einbringen werden. Unabhängig von der technologi- schen Entwicklung ist und bleibt Zahntechnik ein qualitätssichern- des „Meister“-Handwerk. Garant hierfür sind die zahntechnischen Meisterlabore vor Ort. Aus Sicht des VDZI ist es zu begrüßen, dass ein Großteil der deutschen Zahnärztin- nen und Zahnärzte den Wert und Nutzen von Qualitätszahnersatz aus deutschen Meisterlaboren für ihren eigenen Behandlungserfolg zu schät- zen weiß und die hohe Ausbildungs- bereitschaft, die hohe Qualifikation des Meisterlabors und die räumliche Nähe in allen Versorgungsfällen für unverzichtbar hält. Darauf vertraut das deutsche Zahntechniker-Hand- werk auch für die Zukunft. Wirtschaftliche Situation im Zahntechniker-Handwerk Den 68.000 behandelnd tätigen Zahnärzten in Deutschland stehen 8.400 Meisterlabore praxis- und wohnortnah mit ihren zahntechni- schen Leistungen zur Verfügung. In diesen Meisterlaboren sind 36.000 qualifizierte Zahntech- niker als Vollzeitkräfte und 4.000 Zahntechniker als Teilzeitkräfte beschäftigt. Diese ZahlqualifizierterBeschäftigterwird dabei unterstützt von rund 12.000 ge- ringfügig Beschäftigten, die rund um die Produktion Dienstleistungen, hierinsbesonderedenservicefreund- lichen Botendienst für die zahnärzt- lichen Kunden, erbringen. Fast 6.200 junge Menschen be- finden sich in der Ausbildung zum Zahntechniker. Mit einer Ausbil- dungsquote von 20 Prozent – sieben- malsohochwiederDurchschnittder Gesamtwirtschaft – stellen die zahn- technischen Meisterlabore ihre Aus- bildungsbereitschaft eindrucksvoll unter Beweis. Im Jahr 2012 wurden in der Bundesrepublik Deutschland rund 6,7 Milliarden Euro für zahntechni- sche Leistungen einschließlich der Materialien ausgegeben. Davon be- trägt der Gesamtumsatz in den ge- werblichen Labors rund 4,4 Milliar- den Euro. Etwa 2,3 Milliarden Euro verbleiben in der Zahnarztpraxis, da auch Zahnärzte im eigenen Praxisla- bor Zahnersatz herstellen dürfen. Der durchschnittlicheUmsatzjeLaborbe- lief sich im Jahr 2012 auf knapp über 530.000 Euro, die überwiegende MehrheitderBetriebeerreichtjedoch einen deutlich geringeren Umsatz. Der VDZI auf der IDS Der Verband Deutscher Zahn- techniker-Innungen (VDZI) ist mit seinem Messestand in Halle 11.2, Stand S010/S012 während der ge- samten IDS erneut Anlaufstelle für Innungslabore und Zahnärzte, unter anderem zu berufspolitischen und betriebswirtschaftlichen Themen so- wie zu Fragen der Qualitätssiche- rung im Zahntechniker-Handwerk. Darüber hinaus zeichnet der VDZI auf der IDS seinen erfolgrei- chen Nachwuchs aus. Die Teilneh- mer am renommierten Gysi-Preis, demNachwuchswettbewerbfürAus- zubildende im Zahntechniker-Hand- werk, werden am 12. März in Köln feierlich geehrt. The International Dental Show (IDS) is the world’s largest showcase for dentistry and dental technology. It is also the undisputed meeting point of the dental community. Together with the dental profession, distribu- tors and the industry, the Association Zahntechnik im Fokus Focus on dental technology DerVerband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) blickt voller Erwartungen auf die technischen Neuheiten der IDS 2015. Digital technologies lead to closer collaboration between dental practices and master dental laboratories Planmeca Romexis 4.0 All-in-one software AD Im Zentrum der dentalen Stärke. www.kometdental.de Seit 1923 stellt Komet Instrumente und Systeme für die Zahnheilkunde und Dentallabors her. Mit höchster Liebe zum Detail, mit kompromissloser Präzision und mit größtem Erfolg. Unsere Produkte gelten weltweit als Maßstab für Qualität und Innovation made in Germany. Und die Marke Komet als ein Zentrum der dentalen Stärke. Aber im tatsächlichen Mittelpunkt unseres Interesses stehen Sie, unsere Kunden. Darum freuen wir uns, Ihnen bald wieder auf der IDS 2015 zu begegnen. Und Ihnen persönlich zeigen zu dürfen, womit Komet auch in Zukunft Zeichen setzt. ©01/2015·413685V0 Besuchen Sie uns: Halle 4.1 Stand A080 10.-14. März 2015 AD page 8

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