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Dental Tribune Austrian Edition

NEW YORK – Der eine hat Glück mit den Genen, andere müssen mit che- mischen Substanzen dem ultimativen „Bling Bling Hollywood Smile“ auf die Sprünge helfen.Auch viele Stars haben sich ihre perfekten Zähne einiges kos- ten lassen. Dabei ist der Wunsch nach schneeweißen Zähnen so alt wie die Menschheit selbst. Kamen früher Sub- stanzen oder Hausmittel wie mensch- licher Urin, Zitronensaft und später Backpulver zum Einsatz, um Verfär- bungen durch Kaffee und Co. von der Zahnoberfläche zu schmirgeln,so wer- denheutzutageverfärbteZähneentwe- der durch frei verkäufliche Bleaching- Produkte, beim Zahnarzt angepasste Schienen (Homebleaching) oder dem professionellen In-office-Bleaching unter Aufsicht eines Profis aufgehellt undverschönert. Auch das Bleichen der Zähne birgt Suchtpotenzial. Die amerikanische Profiboxerin Mia St. John entwickelte imLaufeihrerKarriereundderPräsenz in den Medien eine Art Obsession, im- merwiederihreZähneaufzuhellen–sie wurdezum„Bleach-Junkie“.Ihrgenügte es nicht mehr, natürlich weiße Zähne zu haben. Sie mussten weißer als weiß sein. Zahnärzte nennen diese Sucht „Bleachorexia“. Wie der ehemalige WBC-Champion im Superwelterge- wichtderzeitindenMedienzitiertwird, habe sie ihre Zähne sprichwörtlich zu Brei gebleicht. Denn der stetige Einsatz des sogenannten Karbamidperoxid, die für Bleaching verwendete chemische Substanz,ließ ihren Zahnschmelz mehr oder weniger zerbröseln. Die Zähne wurden spröde und wiesen neben der einhergehenden Demineralisierung eine extremeÜberempfindlichkeitauf.Auch dasumliegendeZahnfleischwurdestark in Mitleidenschaft gezogen. Bei Mia St. John hatten die eindringlichen War- nungen ihres Zahnarztes durchschla- gende Wirkung: Sie hat mittlerweile wieder zu einem gesunden Intervall der Aufhellung zurückgefunden. Fälle wie diese zeigen, dass Bleichmittel nur mit Vorsicht und in der zahnärztlichen Praxisangewendetwerdensollten. Quelle: ZWP online DT DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 1+2/2015 · 28. Januar 2015 International News 3 Premium Orthomolekularia hypo-A Info-AnforderungfürFachkreise Fax:0049451-304179oderE-Mail:info@hypo-a.de Name / Vorname Str. / Nr. PLZ / Ort Tel. E-Mail hypo-AGmbH, Kücknitzer Hauptstr. 53, 23569 Lübeck Hypoallergene Nahrungsergänzung ohne Zusatzstoffe www.hypo-a.de | info@hypo-a.de | Tel: 0049 451 / 307 21 21 IT-DTA 1+2.2015 shop.hypo-a.de Studienergebnisse und Therapieschema hypo-A Produktprogramm 5 0 10 15 20 25 30 Start Gesund Krank Alle aMMP-8-Werte konnten gesenkt werden! Nach Itis-Protect III wurde die Behandlung mit Itis-Protect IV in der auf 4 Monate angelegten Studie fortgeführt. Nach 3 Monaten wurde die Therapie in dieser Gruppe erfolgreich abgeschlossen. Itis I 1. Monat Itis II 2. Monat Itis III 3. Monat Itis IV 4. Monat Median(aMMP-8) 50 % der Patienten 60 % der Patienten ng/ml aMMP-8 - Parodontitis-Studie 2011, Universität Jena Optimieren Sie Ihre Parodontitis-Therapie! 55% Reduktion der Entzündungsaktivität in 4Wochen! 60% entzündungsfrei in 4 Monaten durch abgestimmteVitamine und Darmsanierung Neu! Itis-Protect I-IV ANZEIGE CLEVELAND – Wie Forscher der Case Western Reserve University jetzt herausfanden, scheint es bei HIV- Patienten einen kausalen Zusammen- hang zwischen dem Auftreten von Parodontitis und dem Ausbruch des HI-Viruszugeben. Die für die Zahnfleischerkrankung verantwortlichen Bakterien produ- zieren Nebenprodukte, sogenannte metabolische kurzkettige Fettsäuren (zuenglisch:metabolicsmallchainfatty acid/SCFA),welchedenHI-Virusinden schlafenden T-Helfer-Zellen aktivieren können. Die Ergebnisse helfen den Wissenschaftlern dabei, zu verstehen, weshalbMenschen,diemitdemlebens- bedrohlichen Virus infiziert sind und zudem an Parodontitis leiden, eine hö- here Anzahl der Viruszellen in ihrem SpeichelaufweisenalsHIV-Patientenmit gesundem Zahnfleisch. Die Resultate zeigen außerdem,wie wichtig es insbe- sonderefürMenschen,diemitdemHI- Virus infiziert sind, ist, sich regelmäßig zahnärztlichuntersuchenzulassen. Insgesamt können bis zu fünf verschiedene Abfallprodukte von zwei im Mundraum verbreiteten Bakterien (Porphyromonas gingivalis und Fuso- bacterium nucleatum) daran beteiligt sein, ruhende T-Helfer-Zellen zu akti- vieren, die den – bis dahin inaktiven – HIV1insichtragen. Laut des Forscherteams hat jeder Mensch einen bestimmten Vorrat an ruhenden T-Helfer-Zellen, die infolge einerEntzündung„aufwachen“,umeine InfektiondesKörpersabzuwenden. Bereits im letzten Jahr beobachte- ten die Forscher, dass eine bestimmte metabolische kurzkettige Fettsäure,die Buttersäure,beiHIV-Patientenzueiner Kette von Ereignissen führte, bei der dasfürAids-Patientensymptomatische Kaposi-Sarkom in Erscheinung trat – eine bräunliche, knotige Tumorform, die vor allem die Haut und Schleim- häute befällt, sich jedoch auch auf an- dere Körperregionen ausbreiten kann. Anhand dieser Entdeckung riefen die WissenschaftlereinetiefergehendeStu- die zu der Interaktion zwischen SCFA undT-Helfer-ZelleninsLeben. Aktuelle HIV-Therapien hindern aktive HI-Viren daran, sich zu ver- mehren, beeinflussen jedoch nicht in- aktiveVirusstämmeindenschlafenden T-Helfer-Zellen. Solange diese Patien- ten frei von Parodontalerkrankungen seien, bliebe der Virus inaktiv, so die Forscher. Quelle: ZWP online DT CANTERBURY – Eine Studie liefert nun neue Erkenntnisse über den Zusammenhang des Zahnwachs- tums und der Entwöhnung von der Brust bei Babys. Der Wissenschafter Dr. Patrick Mahoney von der School of Anthropology and Conservation anderUniversityof Kentuntersuchte mit Kollegen fossile Schädel, bei de- nen die Zähne gerade durchbrechen. Bisher war bereits bekannt, dass bei NeandertalerundCo.derDurchbruch derMolarenmitdemAbstillzeitpunkt zusammenhängt.Eswarjedochnoch nicht geklärt, ob diese Verbindung heute noch Relevanz hat. Die Er- gebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Zellen des Zahnschmelzes, je nach Zahntyp, neues Gewebe zu unterschiedlichen Zeitpunkten und in verschieden hoher Geschwindigkeit entstehen lassen können. Während die Schneidezähne schon durchbre- chen, wenn das Kind neben zuge- fütterter Nahrung noch Muttermilch zu sich nimmt, zei- gen sich die Mo- laren in der Regel erst, wenn das Stil- len endgültig ab- geschlossen ist. Da sich die Schneide- zähne innerhalb kürzerer Zeit komplett ausbilden, weisen sie eine deutlich höhere Wachstumsgeschwindigkeitauf.Diese ist u.a. anhand der dentalen Wachs- tumsringeunddesBariumgehaltsim Zahn auch nach dem Fossilierungs- prozessnochnachweisbar. Quelle: ZWP online DT Zusammenhang: Parodontitis und HIV? US-amerikanische Wissenschafter kommen zu erstaunlichen Ergebnissen. Abstillzeitpunkt und Zahnschmelzwachstum Während die Schneidezähne bei Kleinkindern schnell wachsen, benötigen Molaren wesentlich länger. Weiß, weißer, Bleachorexia Die Sucht nach dem Bleichen ist eine Erkrankung – die Folgen der sogenannten „Bleachorexia“ sind alarmierend. www.hypo-a.de | info@hypo-a.de | Tel: 0049451 / 3072121

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