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Dental Tribune Austrian Edition

Events DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 1+2/2015 · 28. Januar 201510 INNSBRUCK – Auf Initiative DDr. Klaus Gadners, der sich selbst als zahnärztlicher, gerichtlich beeideter Sachverständiger konkret mit Fragen derDokumentationundBeurteilung von möglichen Behandlungsfehlern konfrontiert sieht, fand organisiert vonderLandeszahnärztekammerfür Tirol am 5. Dezember 2014 in Inns- bruck ein hochinteressanter Fortbil- dungsnachmittag statt, im Rahmen dessen 70 Zahnärzte die Möglich- keit hatten, einen Überblick über Rechtsgrundlagen und einen Ein- blick in aktuelle Judikaturtendenzen zu erhalten. Es gelang, mit Prof. Dr. Karl Heinz Danzl, Senatspräsident des Obersten Gerichtshof und Honorar- professor der Universität Innsbruck, einen ausgezeichneten Experten nach Innsbruck zu holen, der mit Präzi- sion und Verständlichkeit die Rechtsgrundlagen darstellte und in der nachfolgenden Podiumsdiskus- sion interessante Einblicke in die höchstinstanzliche Judikatur bezüg- lich Zahnarzthaftungsfälle geben konnte. Dr. Karin Prutsch, Rechtsan- wältin in Graz und Autorin zahl- reicher Fachpublikationen, und MR DDr. Walter Drobnitsch, hochge- schätzterSachverständigerundprak- tizierender Zahnarzt, begeisterten in Hinblick Anschaulichkeit und All- tagstauglichkeit mit ihrer Doppel- conférence zum Thema „rechtliche Grundlagen der Aufklärung und Dokumentation mit Beispielen und Fehlern aus der Praxis“. Dr. Klaus-Dieter Gosch, Richter am Oberlandesgericht Innsbruck, stellte den Ablauf des Schiedsver- fahrens bei der Zahnärztekammer kompakt vor. Als Vorsitzender der Landespatientenschlichtungskom- mission konnte er die Möglichkeiten und Grenzen der Schlichtung ver- mitteln und den Vorzug herausar- beiten, dass im besten Falle Streitig- keiten oder Auseinandersetzungen zwischen Zahnärzten und Patienten einer Schlichtung zugeführt und so nicht gerichtsanhängig werden. Der Initiator der Veranstaltung, DDr. Klaus Gadner, widmete sich in seinen Vorträgen der Aktualität des Themas und beleuchtete gekonnt besonders das im Streitfall zentrale Thema der Dokumentation auch aus Sicht des Sachverständigen. AbgerundetwurdedieVeranstal- tung durch den Beitrag von Gerald Gregor, Leiter der Haftpflicht- und Unfallversicherung der Zürich Ver- sicherungs-AG, der sich dem Thema Zahnarzthaftung aus Sicht der Haft- pflichtversicherung widmete. Die anschließende Podiumsdis- kussion war lebhaft, und die Gele- genheit wurde von zahlreichen Teil- nehmern genutzt, Fragen zu stellen, welche die Referenten geduldig und hochkompetent zu beantworten wussten. Fragen der Aufklärung z.B. fremdsprachiger Patienten, Doku- mentationundBeweislast,Haftungs- fragen bei Narkosezwischenfällen standen dabei im Mittelpunkt und die Teilnehmer konnten von zahl- reichen Praxistipps profitieren. Quelle: Landeszahnärztekammer fürTirol DT Haftungsfragen in der Zahnarztpraxis: Symposium in Innsbruck Hochkarätige Referenten teilten ihr Wissen – es fand ein lebhafter Fortbildungsnachmittag statt. ZÜRS – Das Internationale Winter- symposium der DGOI im Robinson Club Alpenrose Zürs ist einzigartig: Auf der fachlichen Seite bietet die Fortbildungswoche vom 15. bis 22. März 2015 ein umfassendes implan- tologisches Update auf hohem fach- lichen Niveau.Auf der menschlichen Seite entwickelt sich zwischen den Zahnärzten, Technikern und Refe- renten schnell eine kollegiale Ge- meinschaft, in der sich ehrlich dar- über diskutieren lässt, was funktio- niert und was nicht. „Der besondere Reiz dieser Ver- anstaltung ist, dass wir die Themen des Vortragspodiums im sportlichen und gesellschaftlichen Umfeld des Kongressortes weiter diskutieren“, erklärt Prof. Dr. Georg-H. Nentwig, Fortbildungsreferent der DGOI. Als wissenschaftlicher Leiter desWinter- symposiums hat er ein abwechs- lungsreiches Programm mit infor- mativen Übersichtsreferaten, an- spruchsvollen Praktiker-Vorträgen, Workshops und hervorragenden Referenten zusammengestellt. In der Kombination von wissenschaftlich fundierten und praxisnah aufberei- teten Themen werden den Teilneh- mern abgesicherte klinische Work- flows vermittelt, die sie direkt am Montagmorgen umsetzen können. Diemehrals30Referentengehen im Laufe der Woche auf alle rele- vanten Bereiche der implantologi- schen Therapie ein, zum Beispiel: Von verschiedenen Perspektiven be- leuchtenProf.Dr.Dr.JoachimZöller, Köln, Prof. DDr. Rolf Ewers, Wien, Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Hamburg, Dr. Markus Schlee, Forchheim, Prof. Dr. Dr. Frank Palm, Konstanz, und Dr. Ernst Fuchs, Zürich, die Kno- chenregeneration. Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz, Wiesbaden, geht auf die implantologische Versorgung von Bisphosphonatpatienten ein. Welche Relevanz die Implantat- planung für periimplantäre Erkran- kungenhat,erläutertProf.Dr.Rainer Buchmann, Düsseldorf. Über den Einsatz von Keramikimplantaten sprechen zum Beispiel Dr. Jochen Mellinghoff, Ulm, Dr. Norbert Fock, Wien,und Dr.UlrichVolz,Konstanz. ZusätzlichbietetdasProgrammauch Themen rund um die unternehme- rische Praxisführung und das Mana- gement. An den Nachmittagen und am Donnerstagmorgen finden verschie- dene Workshops der Industriepart- ner statt. Hier können die Teil- nehmer erlernte Prozesse und Tech- nikenanderSeiteerfahrenerImplan- tologen erproben.In den Workshops zu den Themen Abrechnung und Betriebswirtschaft gibt es konkrete Tipps für den wirtschaftlichen Praxis- erfolg. DGOI Büro Tel.: +49 7251 618996-0 www.dgoi.info DT Update Implantologie 2015: Workflows für den Montagmorgen DGOI: 10. Internationales Wintersymposium in Zürs mit informativem, abwechslungsreichem Programm. WIEN – Wer stickigen Seminar- räumen und Frontalvorträgen über- drüssig ist, sollte sich den 16. und 17.April 2015 vormerken. Dann lädt die junge Generation der Österrei- chischen Gesellschaft für Parodon- tologie (ÖGP) zu einer praxisbezo- genen Fortbildung der besonderen Art: Fragerunden, sportliche Akti- vitäten,Teamwork und eine Compe- tition mit tollen Preisen locken zum Kick-off-Meeting in die Südsteier- mark. Fortbildung „all-inclusive“ bedeu- tet in diesem Fall zwei Tage Seminar- programm,Abendessen,Weindegus- tation, Side-Events plus ein Gratis- exemplar des neuen Praxis-Guides „Erfolgreicher Einstieg in die Paro- dontologie“ – und dazu 14 Fortbil- dungspunkte.DasHotelSchlossSeg- gaubietetdafürdenidealenRahmen. Weitere Informationen zum Kick-off-Meeting 2015 gibt es unter: www.youngsters.oegp.at/kick-off- meeting-2015 Über die ÖGPYoungsters Die ÖGP Youngsters sind eine Gruppierung innerhalb der Öster- reichischen Gesellschaft für Paro- dontologie (ÖGP) und wurden am 5. Juni 2014 in ihrer konstituierenden Sitzung aus der Taufe gehoben. Die Gruppe setzt sich sowohl aus uni- versitär als auch praktisch tätigen jungen Zahnärzten zusammen und verfolgt das Ziel, junge Kollegen in Österreich, die sich noch in Aus- bildung befinden oder unlängst ihr Zahnmedizinstudiumabgeschlossen haben, für das Fach Parodontologie zu begeistern. Die ÖGP Youngsters wollen eine Plattform zumWissensaustausch für diese jungen und parodontologisch interessierten Zahnärzte bieten und praxisorientierte Fortbildungen or- ganisieren. Quelle: Youngsters – Die junge Generation der Österreichischen Gesellschaft für Paro- dontologie DT Fortbildung„all-inclusive“ ÖGP Youngsters laden zum Kick-off-Meeting 2015. Abb.links: Prof.Dr.Georg H.Nentwig hat für das 10.Wintersymposium der DGOI in Zürs wieder ein abwechslungsreiches Programm mit aktuellen Themen und namhaften Refe- rentenzusammengestellt.–Abb.rechts:ZahlreicheWorkshopsstehenandenNachmittagen undamDonnerstagaufdemProgramm.DieTeilnehmerkönnenanderSeiteerfahrenerIm- plantologen,hier Dr.Fred Bergmann,neue OP-Techniken und Materialien erproben. Tel.: +497251618996-0

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