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Dental Tribune German Edition

SPECIALTRIBUNE German Edition · Nr. 1+2/2015 · 28. Januar 2015 Special Products 21 Zahnärzte und Praxismitarbeiter können mittlerweile ein Lied von ausufernder Bürokratie singen. Erst kürzlich beklagte der Präsident der Landeszahnärztekammer Thüringen (LZKTh), Dr. Andreas Wagner, dass Zahnärzte in den letzten Jahren von einer Vielzahl reglementierender, bürokratischer und einschränkender Maßnahmen,Richtlinien und Gesetze überzogenwurden.1 Einen großen Anteil am Verwal- tungsaufwand hat das zunehmende Ausmaß der Hygienevorschriften. Zwar ist die Notwendigkeit effektiver Hygienemaßnahmen unbestritten, dennoch steht im Praxisalltag nur ein begrenztes Zeitkontingent zur Verfügung. Eine häufige Frage lautet deshalb: Wie lässt sich Zeit einsparen undgleichzeitigSicherheiterhalten? Selbstklebebeutelbeschleunigen die Verpackungsprozesse Die Versiegelung von Sterilgut spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Hygienevorschriften. Zur Verpackung kritischer Medizin- produkte können Zahnärzte dabei grundsätzlich zwischen maschinellen Verfahren(Siegelgerät)undmanuellen Verfahren (Selbstklebebeutel) wählen, sofern die beiden Verpackungsver- fahren validierbar sind, den aktuellen RKI-Empfehlungen entsprechen und bei ordnungsgemäßer Anwendung sichereSterilbarrieresysteme2 liefern. Deutliche Unterschiede gibt es jedoch im Hinblick auf den Zeitauf- wand, der mit den beiden Verpa- ckungsverfahreneinhergeht. So müssen bei der maschinellen Versiegelung mit Siegelgeräten zu- nächst Beutel in der passenden Größe zurechtgeschnitten werden. Weiterer Zeitaufwand entsteht durch die Auf- heizphase und die anschließende Ver- siegelung durch das Gerät. Engpässe sind vorprogrammiert, wenn gleich- zeitig mehrere Mitarbeiter das Heiß- siegelgerätbenötigen. Das Verpacken mit validierbaren Selbstklebebeuteln ist dagegen mit ei- nem deutlich geringeren Zeitaufwand verbunden, da das Sterilisationsgut nach der Desinfektion direkt in einen passenden Beutel gegeben und ohne maschinelle Hilfe versiegelt werden kann. Auch in Bezug auf die durch- zuführenden validierbaren Verpa- ckungsprozesse nach DIN EN ISO 11607-2 birgt eine Umstellung auf die manuelle Verpackung zeitliches Einsparpotenzial. Während Praxen beim maschinellen Verfahren für die Abnahmebeurteilung (IQ), Funktionsbeurteilung (OQ) und die Leistungsbeurteilung (PQ) verant- wortlich zeichnen, liegt beim Einsatz von validierbaren Selbstklebebeuteln lediglich die PQ im Verantwortungs- bereich der Praxis. Die IQ und OQ sind hier bereits bei der Produktion derSterilisationsbeutelerfolgt. Kosteneffektivere Versiegelung Neben dem Faktor Zeit gewinnen auch betriebswirtschaftliche und platzsparende Aspekte eine zuneh- mende Bedeutung im Praxisalltag. Auch hier können Praxen von einer Umstellung auf das manuelle Ver- packungsverfahren profitieren. So ist die Nutzung eines modernen, richt- linienkonformen und validierbaren Durchlaufsiegelgeräts mit hohen Anschaffungskosten, regelmäßigen Wartungsgebühren und Material- kostenverbunden. BeiderNutzungdervalidierbaren PeelVue+ Selbstklebebeutel von DUX Dental fallen dagegen lediglich Ma - terialkosten für die benötigten Beutel an. Zudem ist bei PeelVue+ Beuteln bereits ein integrierter Prozessindi - kator vorhanden, der anzeigt, ob die Verarbeitungsparameterwährenddes Sterilisationsvorganges eingehalten wurden. Fazit Die manuelle Verpackung mit validierbaren Selbstklebebeuteln ist im Vergleich zur maschinellen Ver - packung mit Heißsiegelgeräten bei gleicher Sicherheit zeitsparender und in der Regel kosteneffektiver. Dies erklärt, weshalb validierbare Selbst- klebebeutel weltweit das am häufigs - ten verwendete Verpackungssystem fürSterilgutsind.Umsoüberraschen- der ist es, dass in deutschen Praxen größtenteils Heißsiegelgeräte zum Einsatz kommen. In vielen Praxen ist daher deutliches Einsparpotenzial vorhanden,das kurzfristig durch eine Umstellung des Verpackungsverfah- rensausgeschöpftwerdenkann. Quellen 1 Thüringer Zahnärzte fordern Entlastung von zu viel Bürokratie, Landeszahnärztekammer Thüringen, 06.12.2014, abrufbar im Internet unter: http://bit.ly/1zeJ2Pu 2 DEENEN, JP., Sterilgutverpackung: Schere zwischen Anspruch und Realität, prophylaxe impuls,3/2014,20–22 DUX Dental Tel.:0080024146121,www.dux-dental.com ST worldoralhealthday.org #WOHD15 Lächel ein Leben lang! In Partnerschaft mit:Organisiert von: Mediapartner: 20. März 2015 Weltmundgesundheitstag ANZEIGE Einfache Handhabung jetzt selbst erleben! Interessierte Praxen können per E-Mail via info@dux-dental.com ein kosten- freies PeelVue+ Kit bestellen, um sich selbsteinBildvondereinfachenHand- habung der selbstklebenden Sterilisa- tionsbeutel zu machen und den Einsatz in der eigenen Praxis zu prüfen. Das Kit enthält neben 15 PeelVue+ Beuteln (90 x 230 mm) eine Validierungsanleitung sowie einen Validierungsplan. 1 2 3 Abb. 1–3: So einfach ist die Handhabung der PeelVue+ Selbstklebebeutel. – Abb. 1: Aus zwölf Größen das passende Beutelformat auswählen. – Abb. 2: Befüllen und validierbar verschließen. Innere und äußere Prozessindikatoren sind bereits integriert. – Abb. 3: Einfaches und richtlinienkonformes Öffnen. Behandeln statt verwalten: Schnelle Versiegelung PeelVue+ – Zeit sparen durch Umstellung des Verpackungsverfahrens. DTG0115_21_STProducts 19.01.15 14:46 Seite 1 123 DTG0115_21_STProducts 19.01.1514:46 Seite 1

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