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Dental Tribune Austrian Edition

DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 11/2014 · 5. November 2014 User Report 13 die Brackets zu kleben wie immer. Aber Damon verlangt eine andere Philosophie,die das Gesicht im Gan- zen von Anfang an berücksichtigt. Das Endergebnis liefert uns nicht nureinenperfektenBiss,sonderndie LippenwerdenvollerunddasGesicht in seiner Gesamtheit wird harmo- nischer. Das ist der große Unter- schied. Natürliche Kräfte haben Zeit und Raum, zu wirken Bei extremem Schiefstand und bei nachwachsenden Zähnen errei- chen wir mit der Damon®-Methode tatsächlich innerhalb von 20 Mona- ten ein perfektes Gebiss. Bei –16mm Diskrepanz muss man keinen Zahn ziehen. Setzen wir die richtige Kraft an, steuern die Lippenmuskeln die Kraft der Nivellierung. Da wir bei Damon von sanften Kräften spre- chen, wirken die Lippen wie eine Wand. Mit dem richtigen Zu- sammenspiel zwischen Zunge, Mus- kulatur, Lippen und Zeit gewinnen wir z.B. Veränderungen von 12mm nur aufgrund sanften Drucks. Wir sind oft viel zu sehr von unseren Lehrern beeinflusst worden Es ist ein sehr großer Fehler, dass an den Universitäten weiterhin nur die konventionelle Methode unter- richtet wird. Wir können manchmal nicht vermeiden, Zähne zu ziehen, aber wir müssen vermeiden, die Ge- sichtsharmonie zu verschlechtern. Bei Extraktionen muss man eher mit einem hohen Torquewert arbeiten, und das hat langfristig negative Fol- gen für das Gesicht. Mit der richtigen Bogentechnik und der richtigen Position des Bra- ckets ist es uns in den meisten Fällen möglich, eine Extraktion zu verhin- dern. Wir schaffen mit der Bogen- technik und dank der richtigen Bo- genfolge mit Gummizug Platz und verhinderneinefalscheVerschiebung der Wurzeln. Selbst bei Brücken und Kronen funktioniert die Damon®- Bogentechnik. In meinen Damon®-Masterkur- sen zeige ich den Teilnehmern alle Therapieansätze, die das System bie- tet, um selbst schwere Befunde sanft zu lösen. Ich zeige Fälle, bei denen eine Operation nicht die Funktion erzielen kann, die eine Damon®-Be- handlung erreicht. Ob bei Klasse I-, II- oder III-Patienten. Die Behand- lung mit diesem System ist alters- unabhängig und schon oft hat die sanfte Kraft bei schweren Fällen zum Erfolg geführt. Ein abfallender Mundwinkel oder volle Lippen Mit Gummizügen können wir falsch oder konventionell behandelte FälleauchnochnachzehnJahrenbe- handeln. Gerade bei Klasse III-Pa- tienten ist dieWirkung von Damon® im Mittelgesicht enorm. Einen Klasse III-Patienten mit offenem Biss,der operiert werden sollte,konn- ten wir innerhalb von 15 Monaten nur aufgrund der Gummizug-Methode erfolgreich behandeln. Chirurgische Fälle können also tatsächlich mit Gummizügenkompensiertwerden. Auch in parodontalen Fällen kann das System dabei unterstützen, den Zahn zu erhalten.Der Zahn wird mit sanften Kräften, die auf den Zahnfleischbereich einwirken, stabi- lisiert. Viele Parodontologen arbeiten hierbereitsmitunszusammen.Selbst bei Patienten mit chronischer Paro- dontitis und bei Patienten im Alter von 61 Jahren. Unsere Patienten sind unsere Missionare Damon® ist nicht die günstigste Methode,das ist sicher.Aber wenn es umQualitätundlangfristigeÄsthetik geht, ist sie nun einmal bis heute die einzige Methode.Das ist meine lang- jährige Erfahrung. DT OrmcoEuropeB.V. Basicweg 20 ormcoseminare.d-a-ch@ ormcoeurope.com www.ormcoeurope.com Besuchen Sie uns auf der IVOS in Wien am 5. und 6. Dezember 2014. KontaktFall 2 (Abb. 6 bis 14) Patientin 12 Jahre, 5 Monate Abb.6a–f: Intraorale Situation vor (a–c) und nach (d–f) der Behandlung. Abb.7a–d: Intraorale Situation vor (a,c) und nach der Behandlung (b,d). a b c d e f a b c d Abb.10a–e: Intraorale Situation drei Jahre nach erfolgter Behandlung. Abb.11a–c: Extraorale Situation drei Jahre nach erfolgter Behandlung. Abb.12: Entwicklung des Gesichtsprofils imAlter von 12,15 und 16 und 18 Jahren. Abb.13a,b:VergleichkonventionelleBehandlung(a)mitDamon®-Behandlung(b).Bei der konventionellen Methode bewegen sich die Lippen zurück, während sie bei der Damon®-Methode sich nach vorn bewegen. Abb. 14a, b: Effekt der posterioren transversalen Adaption beim Lächeln. Die alveoläre Expansion im Bereich der Prämolaren erzeugt eine beeindruckende Veränderung, die sich in einem deutlich volleren Lächeln zeigt. a b c d e a b c a b a b a b a b c d c d e f e f Abb. 8a–f: Vergleich der transversalen Messungen im OK vor (a, c, e) und nach (b, d, f) erfolgter Behandlung. Der Abstand zwischen den oberen ersten Prämolaren vergrößerte sich um 12 mm. Abb. 9a–f: Vergleich der transversalen Messungen im UK vor (a, c, e) und nach (b, d, f) erfolgter Behandlung. Der Abstand zwischen denunterenEckzähnenbliebgleich,währendsichderAbstandzwi- schen den ersten unteren Prämolaren um 8,5 mm vergrößerte.

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