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Dental Tribune Austrian Edition

DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 11/2014 · 5. November 2014 Events 11 ST. WOLFGANG – Die digitalen Pio- niere in den Zahnarztpraxen arbeiten schon seit weit über zehn Jahren rou- tinemäßig mit den angebotenen Di- gitalwerkzeugen. Auch nutzen viele dieser Digitalanwender das bereits be- stehende Angebot an Intraoralscan- nern für einfache bis mäßig komplexe Restaurationen,umselbstdenbisheri- gen„MissingLink“imdigitalenWork- flow – die oraleAbformung – zu über- brücken. Doch sowohl in der Hand- habung und Datenverarbeitung als auch in der wirtschaftlichen Darstell- barkeit waren bzw. sind die bisher erhältlichen Intraoralscanner nicht immer einfach in den Praxisalltag zu integrieren. „Abenteuer Intraoralscanner“? Einer der Innovationstreiber, die unentwegt an neuen Lösungen in die- sem Marktsegment arbeiten, scheint derzeit3MESPEzusein.IndenUSAist seit 2013 eine neue Generation von Intraoralscannern dieses Anbieters auf dem Markt – der sogenannte 3M True Definition Scanner. Seit diesem Sommer ist er offiziell auch in Deutschlandbzw.Europaeingeführt. EinsehraugenfälligerUnterschied dieses Gerätes zu dessen älteren Brü- dern und Schwestern sind seine Größe und sein Design. Das Handstück hat inzwischen die Dimension eines etwas größeren, aber dafür geradlinigen Bohrers und ist damit das zurzeit kleinste und handlichste Instrument amMarkt. Natürlich sind für den Hersteller die Präzision und die Wiederholbar- keit exakter Scanergebnisse die ent- scheidenden Argumente. In den Pros- pekten wird von einer Passgenauig- keit von 99,7 Prozent geschwärmt.Vor allem aber bei der Wiederholbarkeit werden die bisherigen Geräte der Mitbewerber wohl etwas nachgerüstet werden müssen. Tatsächlich punktet der 3M True Definition Scanner mit einerVielzahl an weiteren gutenArgu- menten.ZumeinenliefertderScanner offene STL-Daten. Die Wahlfreiheit in Bezug auf das Labor ist weiterhin gegeben. Zum anderen sind im Be- reichderImplantologieauchgeschlos- sene Anbindungen an Anbieter wie BIOMET3iundStraumannmöglich. Bei allen technischen und ästhe- tischen Finessen hinsichtlich des neuen Scanners treibt 3M ESPE ein vielgrundlegenderesProblemum:Wie können wir als Innovator und über- zeugter Investor in diese Technologien für eine höhere Intraoralscanner-Ak- zeptanzamMarktsorgen? GO!DIGITAL AusdiesemGrundhatmansichbei 3M ESPE zu einem für das Unterneh- men recht ungewöhnlichen Schritt entschieden: Man wollte ein Sympo- siumzumStateof theArtderdigitalen Zahnheilkunde veranstalten – man einigtesichaufdasaufforderndeMotto „GO!DIGITAL – Transform your procedures“. Am 9. und 10. Oktober wurdeninSt.Wolfgang,Österreich,im Scalaria Eventresort am Wolfgangsee neueste wissenschaftliche Erkennt- nisse samt ihrer praktischen Umset- zung zu den oben genannten Themen präsentiert. Unter der wissenschaft- lichen Leitung von Dr. Dan Poticny haben insgesamt zwölf renommierte internationaleReferentenüberdigitale Technologien gesprochen und dabei Chancen und Möglichkeiten dieser neuenWegeaufgezeigt. Die ersten Vorträge von Frédéric van Vliet (3M ESPE), Dr. Dan Poticny und Prof. Dr. Stefen Koubi machten mit eindrücklichen Zahlen und Grafi- ken deutlich, dass unser Alltag der- maßen von digitalen Geräten und Ap- plikationen durchdrungen ist, dass es nicht mehr vorstellbar ist, ohne diese auszukommen. Die Referenten Prof. Dr.AlbertMehl,Prof.Dr.BerndWöst- mann und Dr. Jan Frederik Güth machten auf die heutigen Fähigkeiten und Möglichkeiten des Intraoralscan- nens und dessen Schnittstellen auf- merksam.GeradeDr.Güthgingstärker auf dasGerätein:„Esgehtnichtsosehr um Präzision an sich. Die meisten Scannersindschonheutepräzise.Viel- mehr sind Vorhersagbarkeit und Re- peatability (Wiederholbarkeit, Anm. d. Red.) die entscheidenden Faktoren beim Intraoralscan.“ Mit Wiederhol- barkeit meint er die Reproduzierbar- keit von gleichbleibend präzisen Scan- ergebnissen. Aufgrund dessen sei bei demneuenGerätdieeigeneLernkurve besonders günstig, so Güth. Man könne daher sehr schnell auf hohem – sprich präzisem – Niveau digitale Ab- formungenvornehmen. Prof. Dr. Daniel Wismeijer zeigte, wie die Daten von Intraoralscannern und CT/DVT-Scannern kombiniert werden können, um Planungen und NavigationbeiimplantologischenEin- griffenoptimaldurchzuführen. In diesem Sinne war die Veran- staltung in St. Wolfgang durchaus als Ermunterung aufzufassen, in der ei- genen Arbeitsweise digital zu werden (GO!DIGITAL). Man kann gespannt sein, inwieweit 3M ESPE mit der Produkteinführung des 3M True De- finition Scanners im Rahmen dieses Sym- posiums etwas verän- dert. Autor:GeorgIsbaner DT Formst Du noch ab oder scannst Du schon? Digitale Technologien sind kaum noch aus den Zahnarztpraxen wegzudenken. Dennoch sind die „Digitalisierungsgrade“ in den einzelnen Praxen unterschiedlich ausgeprägt. Habringer Dental GmbH - Ahorn 43 - 4183 Ahorn OÖ - +43 664 34 25 953 - www.habringer.com Dentalservice Berger - Holzgasse 1B/10 - 6020 Innsbruck - +43 664 401 75 39 €14.990,-Voll bestückt und arbeitsfertig € 327,- Prophylaxeeinheit €11.990,- € 259,- Orthoeinheit € 8.990,- € 195,- Netto Leasing all in (5 Jahre/ 61 Raten)HB 2201professional 7 JAHRE7 JAHRE GARANTIEGARANTIE Österreichweit Dentalservice und Reparatur seit 15 Jahren! ANZEIGE „GO!DIGITAL 2014“ [Bildergalerie] Abb.links: Blick in den voll besetztenTagungssaal.– Abb.rechts: Die Referentenriege auf einen Blick. Infos zum Autor

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