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Dental Tribune Austrian Edition 10/14

Industry Report DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 10/2014 · 1. Oktober 201414 Anlässlich des 16. Hauptstadt-Kon- gresses „Medizin und Gesundheit“ 2013 in Berlin waren sich die Vortra- genden einig, dass die Plasmamedizin neue Therapie- und Prophylaxemög- lichkeiten schafft und so Gesundheit und Behandlung von Patienten nach- haltig verbessert. Der Grundstein für eine schlechte Mundgesundheit wird bereits im Kindesalter gelegt. Dabei ist der spätere Zahnausfall noch das ver- gleichbar harmlosere Ende. Schlechte Mundgesundheit und unregelmäßige Zahnarztbesuche steigern die Risiken, an Herzinfarkt, Diabetes und Krebs zu erkranken,so publiziert im angese- henen Oxford Journal „Human Mole- cularGenetics“. Ab welchem Alter kann und sollte man beim Zahnarzt mit der Prophy- laxe zur Mundgesundheit beginnen? Zu früh gibt es nicht! Die Full Mouth Disinfection (FMD) mit Cold Atmo- spheric Plasma (CAP), unter der Schutzatmosphäre eines weichen, doppelseitigen Mundeinsatzes, lässt sich bereits im frühen Stadium des Milchzahngebisses durchführen. Die FMD ist völlig schmerzfrei, nicht unangenehm und für jedes Alter ge- eignet. Bei frühzeitiger, regelmäßiger FMD-Prophylaxe bleibt das Kind von Milchzahnkaries verschont. Der Grundstock für einen nachfolgend kontinuierlichen Zahnarztbesuch wird gelegt. Sowohl für den Zahnarzt als auch für das Personal ist die Aufklärung der ElternhierbeieinwichtigerFaktor.Die Eltern sind von der Nützlichkeit der FMD zu überzeugen, da durch gewis- senhafte Prophylaxemaßnahmen das Risiko möglicher Folgeerkrankungen erheblich reduziert werden kann.Was fürdieMilchzähnegilt,giltauchfürdie nachfolgend natürlichen Zähne, aber auchfürImplantate! Psychologie für die FMD bei Kleinkindern WiebringeicheinKleinkinddazu, für zehn Minuten stillzuhalten? Dies ist kein allzu großes Problem – mit etwas psychologischem Geschick ist jedes Kind in nur wenigen Minuten zu überzeugen. Eine kurze Anleitung zur Vorgehensweise unterstützt die Praxis dabei. Was ist Plasmamedizin? Plasmamedizin, kurz TtP (Tissue tolerable Plasma) mit CAP (Cold AtmosphericPlasma)oderCOP(Cold Oxygen Plasma), ist ein hautverträg- licher Cocktail aus Atomen, Elektro- nen, Ionen und Molekülen in Um- gebungstemperatur. Erzeugt in einem Plasmagenerator, durchflutet diese Wolke unter einer Schutzatmosphärealle Parodontien und ent- keimt dabei Zähne und Zahnfleisch (-ta- schen)innurwenigen Minuten, Speichel und Sulkusfluide werden abgesaugt.Kontraindikationen sind bisher nicht bekannt und im Fall vonCOPauchnichtzuerwarten. Erforderliches Equipment für die FMD Ein Gerät für die Full Mouth Disinfection mit CAP oder auch COP istdasOZONYTRONXO(abgebildet) und das OZONYTRON XP/OZ der Firma MIO Int. OZONYTRON GmbHmitSitzinMünchen. Dr. med. dent. Jens Hartmann Info@ozonytron.de MIO International OZONYTRON GmbH Tel.:+498924209189-0 www.ozonytron.de DT Neue Plasmamedizin – Prophylaxe und Therapie zur Mundgesundheit! OZONYTRON bietet eine völlig neuartige Behandlungstechnik. Von Dr. Jens Hartmann, Neumarkt, Deutschland. Aktuell, übersichtlich, crossmedial. at ANZEIGE Ein vierjähriges Kind während einer FMD- Behandlung. Infos zum Autor Plasmatherapiegerät für die Full-Mouth-Disinfection-BehandlungOZONYTRONXO. Immer wieder stellen Betreiber von Kläranlagen fest, dass Quecksilber ins Abwasser gelangt. In solchen Fällen wird es für den Zahnarzt sehr unange- nehm. Grund für Quecksilberverun- reinigungen ist die unkorrekte Hand- habung von amalgamhaltigen Mate- rialien. Was kann vorbeugend getan werden? Sowohl der Zahnarzt als auch seine Assistentinnen müssen darauf hingewiesen werden, dass Filter, Be- hälter und andere Teile des Amalgam- abscheiders nur über dem Mundspül- becken und nicht über dem Wasch- beckenausgewaschenwerdendürfen. Weder Filter noch Sammelbe- hälterdesAmalgamabscheiderssollten ausgewaschen, sondern der gesetzes- konformen Entsorgung zuge- führt werden. Bei der jährlich vorgeschriebenen Wartung des Amalgamabscheiders wechselt der Depottechniker den gefüllten, gebrauchten Sammelbehälter gegen einen neuen aus. Es kann demzu- folgenichtzueinerunabsicht- lichenFreisetzungvonQueck- silber über den Abfluss kom- men. Darüber hinaus können durch die alleinigeVerwendung von neuen Sammelbehältern Fehlfunktionen am Amalgamab- scheidervermiedenwerden. Weiteres Gefahrenpotenzial für Quecksilberfreisetzung bergen unge- eignete Reinigungs- und Desinfek- tionsmittel des Absaugsystems sowie desAmalgamabscheiders.Reinigungs- und Desinfektionsmittel auf Aktiv- Chlor-Basis können Amalgam bzw. Quecksilber freisetzen. Bei Verwen- dung von Konzentraten auf Basis von quartären Ammoniumverbindungen kann demgegenüber ein Herauslösen des Quecksilbers aus dem Amalgam ausgeschlossen werden. Es ist daher unbedingtdenRichtliniendesHerstel- lers des Amalgamabscheiders für Rei- nigung und Desinfektion des Gerätes Folgezuleisten. Bei der Zahnbehandlung werden oftmals starke Oxidationsmittel ver- wendet,dieeineErhöhungderQueck- silberkonzentration mit sich bringen. Durch häufiges Spülen mit kaltem Wasser können diese Mittel verdünnt werden und den Effekt der Mobilisie- rungvonQuecksilberminimieren. Es ist daher notwendig, dass ge- schulte Depottechniker mindestens einmal pro Jahr eine Wartung des Amalgamabscheiders durchführen. Das Zahnarztpersonal seinerseits muss auf die ordnungsgemäße Anwendung von Reinigungs- und Desinfektions- mitteln achten sowie Sorge tragen, dass nach jedem Patienten das Ab- saugsystem mit kaltem Wasser gespült wird. Autor:Mag.SebastianGeiger,Rum METASYS Medizintechnik GmbH Tel.: +43 512 205420 www.metasys.com DT Quecksilberreste beim Zahnarzt? Amalgam immer noch im Abwasser zu finden. Kaufenoderleasen,dasistoftdieFrage. Jede Variante hat natürlich seine Vor- und Nachteile. Der Trend geht aber, so Günter Habringer, Geschäftsführer derFirmaHabringerDentalGmbH,in Richtung leasen.„Wir sind seit Jahren mit unseren Dentaleinheiten, die in Österreich endgefertigt werden, und der größte Teil der Wertschöpfung in unserem Land passiert sehr erfolg- reich, am europäischen Markt vertre- ten. Seit nunmehr acht Jahren bieten wir vollbestückte Dentaleinheiten um EUR15.000,-nettoohneZusatzkosten an. Maßgeblich für die Kaufentschei- dungunsererKundenistabernichtnur der unglaublich günstige Preis. Durch dieEndfertigunginAhorn,Oberöster- reich, sind wir konfigurationstech- nisch und terminlich sehr flexibel und promt lieferbereit.“ Auf die Frage, wie man am besten finanziert, antwortet Herr Habringer:„Wir empfehlen,grö- ßereAnschaffungenmittelsLeasingzu finanzieren. Die Leasingrate ist prak- tisch eine Miete, somit eine Betriebs- ausgabe, und folglich sofort positiv steuerlichwirksam.Auchderadminis- trativeAufwand (Steuerberater,Jahres- abschluss) wird reduziert, da sich die angeschafften Geräte nicht imAnlage- vermögen und somit nicht in der Bi- lanz finden. Natürlich liegt das Risiko einesAusfallsbeimLeasinggeber. Wir arbeiten schon seit vielen Jahren mit VB Leasing in Linz zusam- men.VonunserenKundenbekommen wir durchwegs nur die besten Rück- meldungen. Durch die langjährige Zusammenarbeit haben wir mit VB Leasing eine starke Vertrauensbasis aufgebaut.Das spürt der Kunde durch unkomplizierte, verständliche und schnelle Finanzierungszusagen und Abwicklungen.Eserleichtertnatürlich auch die Finanzplanung in der Praxis, wenn man die Kosten kalkuliert und sieaufeinenabsehbarenZeitraumauf- teilenkann.DiebeliebtesteVarianteist ohne Anzahlung fünf Jahre bzw. 60Monate.Die61.Monatsrateistdann der Kaufpreis, und der Leasinggegen- stand geht in den Besitz des Leasing- nehmersüber.UnsereKundensindoft verwundert, wie günstig eine Neuan- schaffung sein kann, ohne Abstriche bei Qualität, Design und Funktionali- tätzumachen.Eskommtebendraufan, mitwemmanzusammenarbeitet.“ Habringer Dental GmbH Tel.: +43 7218 476 www.habringer.com DT Trend in Richtung Leasing Bei Neuanschaffungen von Dentalgeräten stellt sich die Wahl der intelligenten Finanzierung.

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