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Dental Tribune Austrian Edition

DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 9/2014 · 3. September 2014 International News 3 Jetzt auch mit externem Hex! Hexmit exte em x Hex! zt auch Jetzt a xterne 1. Östman PO† , Wennerberg A, Albrektsson T. Immediate Occlusal Loading Of NanoTite Prevail Implants: A Prospective 1-Year Clinical And Radiographic Study. Clin Implant Dent Relat Res. 2010 Mar;12(1):39-47. 2. Suttin†† et al. A novel method for assessing implant-abutment connection seal robustness. Poster Presentation: Academy of Osseointegration, 27th Annual Meeting; March 2012; Phoenix, AZ. http://biomet3i.com/Pdf/Posters/ Poster_Seal%20Study_ZS_AO2012_no%20logo.pdf 3. Suttin Z†† , Towse R†† . Dynamic loading fluid leakage characterization of dental implant systems. ART1205EU BIOMET 3i White Paper. BIOMET 3i, Palm Beach Gardens, Florida, USA. http://biomet3i.com/Pdf/EMEA/ ART1205EU%20Dynamic%20Loading%20T3%20White%20Paper.pdf † Dr. Östman steht in einem finanziellen Vertragsverhältnis zu BIOMET 3i LLC aufgrund seiner Referenten- und Beratertätigkeit sowie weiterer Dienstleistungen. †† Herr Suttin und Herr Towse waren während ihrer Tätigkeit bei BIOMET 3i an den oben genannten Untersuchungen beteiligt. *Der Test auf Dichtigkeit der Verbindung wurde von BIOMET 3i von Juli 2011 bis Juni 2012 durchgeführt. Für den Test der Implantatsysteme wurde eigens ein dynamischer Belastungstest entwickelt und durchgeführt. Die Testung erfolgte gemäß Testnorm ISO 14801 (Zahnheilkunde – Implantate – Dynamischer Belastungstest für enossale dentale Implantate). Es wurden fünf (5) BIOMET 3i PREVAIL Implantatsysteme und fünf (5) von drei (3) Mitbewerber-Implantatsystemen getestet. Die Ergebnisse von Labortests sind nicht unbedingt aussagekräftig für die klinische Leistungsfähigkeit. 3i T3, Certain, OSSEOTITE and Preservation By Design are registered trademarks and 3i T3 Implant design and Providing Solutions - One Patient At A Time are trademarks of BIOMET 3i LLC. ©2013 BIOMET 3i LLC. All trademarks herein are the property of BIOMET 3i LLC unless otherwise indicated. This material is intended for clinicians only and is NOT intended for patient distribution. This material is not to be redistributed, duplicated, or disclosed without the express written consent of BIOMET 3i. For additional product information, including indications, contraindications, warnings, precautions, and potential adverse effects, see the product package insert and the BIOMET 3i Website. ADEMEA007G REV A 05/14 beteiligt. owse waren während ihrerHerr Suttin und Herr TTo†† Beratertätigkeit sowie weiterer Dienstleistungen. ertragsvÖstman steht in einem finanziellen VVeDrr.† oading%20T3%T1205EU%20Dynamic%20LARRT alm, P3i. BIOMETaperBIOMET 3i White P . Dynamic loading fluid le†† owse RR† , TTo†† ZSuttin3. O2012_no%20logoster_Seal%20Study_ZS_AP Annual Meetth Academy of Osseointegration, 27 et al. A novel method for assessing imp†† Suttin2. adiographic Stuear Clinical And RYYerospective 1--YP TT.ennerberg A, Albrektsson, W† POÖstman1. an den oben genannten Unters3iTätigkeit bei BIOMET eferenLLC aufgrund seiner R3iverhältnis zu BIOMET .pdfaper%20White%20P Beach Gardens, Florida, USA. http://biomet3i.com/Pd Teakage characterization of dental implant systems. ARRT go.pdf ting; March 2012; Phoenix, AZ. http://biomet3i.com/Pd resoster Pplant-abutment connection seal robustness. P es. 2010 Mar;12(1):39-47elat R. Clin Implant Dent Rudy revail ImPiteOf NanoToadingImmediate Occlusal L ebsite.W3iBIOMETand the indications, contraindications, warnings, pr or disclosed without the express written for clinicians only and is NOT intended fo All trademarks herein are the property o atient Atroviding Solutions - One Pand P reserPOSSEOTITE andT3, Certain,3i klinische Leistungsfähigkeit. Mitbewerber-Implantatsystemen getestet enossale dentale Implantate). Es wurden Testung erfolgte gemäß Testnorm ISO den Test der Implantatsysteme wurde e Der Test auf Dichtigkeit der Verbindung* uchungen nten- und df/EMEA/ T1205EU osters/f/P sentation: 7. mplants: A recautions, and potential adverse effects, see the prod or additional product info. F3in consent of BIOMET or patient distribution. This material is not to be redistr LLC unless otherwise indicated. This m3iBIOMETof LLC. ©20133iime are trademarks of BIOMETA T T3irvation By Design are registered trademarks and t. Die Ergebnisse von Labortests sind nicht unbedingt au PREVAIL Implantatsysteme und fü3in fünf (5) BIOMET 14801 (Zahnheilkunde – Implantate – Dynamischer eigens ein dynamischer Belastungstest entwickelt und von Juli 2011 bis Juni 20123ig wurde von BIOMET ADEMEA00 uct package insert ormation, including ibuted, duplicated, material is intended LLC.3iBIOMET T3 Implant design ussagekräftig für die ünf (5) von drei (3) Belastungstest für durchgeführt. Die durchgeführt. Für 07G REV A 05/14 ANZEIGE LEIPZIG – Sie ist mittlerweile in jedem Medium ein ernstes Thema:die Mode- droge Crystal Meth. Bezeichnet wird sie zu Recht als „Horrordroge“ und „Teufelszeug“, denn die psychischen und physischen Folgen ihres Konsums sind verheerend. Das Immunsystem bricht zusammen, der Herz-Kreislauf wird gestört, der Blutdruck steigt und der Konsument bemerkt durch seinen Rauschzustand den physischen Verfall nicht.Auch für den Mundraum hat der Konsum Folgen, von denen sich Ge- webeundZähneniemehrerholenkön- nen. Im englischsprachigen Raum ist der Begriff „Meth mouth“ geprägt durch die optischen Folgen der Droge. Crystal Meth, eigentlich N-methyl- alpha-Methylphenethylamin, ist eine synthetische Droge, die das vegetative Nervensystem, insbesondere den Sym- pathikus,anregen. Die Droge enthält Ammoniak und rotenPhosphor.BeideSubstanzengrei- fen den Zahnschmelz direkt an. Zum Abbau des Dentins kommt außerdem eine Schädigung des Gewebes von Zahnfleisch und Muskulatur im Ge- sicht. Die Zähne werden anfällig für Karies.VieleKonsumentenerfahrenals Nebenwirkung ein großes Verlangen nach Süßigkeiten und stark zuckerhal- tigenGetränken.DiebereitssehrfürKa- ries anfälligen Zähne werden so rapide geschädigt, sie verfaulen und werden brüchig.EineandereNebenwirkungist die Hemmung der Speichelbildung. Dadurch trocknet der Mund aus – ein Abtransport und Schutz vor Bakterien wird nicht mehr geleistet. Zähneknir- schen und vernachlässigte Mundhy- giene, die aus einer depressiven und labilen Psyche sowie einer allgemeinen Lethargie herrühren, verschlimmern die Situation. Durch die schädigende Wirkung auf Gewebe verfallen nach dauerndemKonsumauchdieGesichts- muskeln. Die Haut und Schleimhaut verlieren ihre Fähigkeit, sich selbst zu heilen, da das gesamte Immunsystem geschwächtwird. Das in Deutschland im 20. Jahr- hundertverbreiteteMethamphetamin- Arzneimittel Pervitin ist bereits seit 1988nichtmehrzurmedizinischenVer- wendung zugelassen. Der Handel und Besitz von Methamphetaminen ist in Deutschland strafbar. Die Zahl der Erstkonsumenten stieg in den vergan- genenJahren,voralleminGebietenent- lang der tschechischen Grenze, rapide an. Im Jahr 2012 gab es 2.600 Erstkon- sumenten.1 Quelle: ZWP online DT Crystal Meth – die Horrordroge Konsum mit verheerenden Folgen für den Mundraum. PHILADELPHIA – Eine neue Studie der University of Pennsylvania zeigt, wie Parodontitisbakterien auf das Immunsystem einwirken, um ihre eigeneVermehrungzufördern.Unter- sucht wurde die Vorgehensweise des Bakteriums Porphyromonas gingivalis und dessen Einfluss auf die Immun- zellen. Die Forschungsergebnisse sind nicht nur für Zahnmediziner auf- schlussreich. Für die Studie,die im Juni 2014 in der Zeitschrift „Cell Host & Microbe“ erschien, wurden Mäuse mit P. gingi- valisgeimpft und anschließend auf die molekularen Reaktionen untersucht. Dabei fanden die Forscher heraus, dass es zu einer Wechselwirkung zwi- schen den Proteinrezeptoren C5aR und TLR2 kommt, die eine Rückbil- dung des Proteins MyD88 bewirken, dasnormalerweisezurHeilungderIn- fektionbeiträgt.DieseSchwächungder Immunabwehrmachtesmöglich,dass andere Keime die Zellen angreifen. OhnediesenProzesswäredieVermeh- rung der Bakterien im Mund keines- wegs so effizient, erläutert Mikrobio- loge Prof. Dr. George Hajishengallis. Wie die Forschungsgruppe um Prof. Hajishengallis nachwies, agiert P. gin- givalis auf zwei molekularen Ebenen: Während die Bakterien einerseits die Fähigkeit der Immunzellen hemmen, den Krankheitserreger zu bekämpfen, bleibtandererseitsdieEntzündungsre- aktionerhalten.DiedurchdieEntzün- dung entstandenen Abbauprodukte versorgenwiederumdiedysbakterielle mikrobische Gemeinschaft mit essen- ziellen Nährstoffen. So entwickelt sich ein Teufelskreis von Entzündung und Dysbakterie. Die Forscher beschreiben die Spe- zies P. gingivalis als einen Schlüssel- krankheitserreger, der zwar nur in geringer Menge im Mundraum vor- kommt, aber dennoch das komplette mikrobielle System durcheinander- bringen kann, obwohl das Bakterium die parodontalen Erkrankungen nicht selbstverursacht. Den Schlüsselpathogenen wird aktuell eine große Rolle bei Reizdarmsyn- drom, Darmkrebs und Entzündungs- krankheitenzugesprochen. Quelle: ZWP online DT Strategie von Parodontitisbakterien Untersuchungsergebnisse bedeutend für Behandlung von Parodontalerkrankungen. 1 Drogen- und Suchtbericht,Mai 2013 COLUMBUS – Über 60 Prozent der Bakterien der menschlichen Mund- höhle lassen sich nicht unter Labor- bedingungen kultivieren. Die daraus resultierenden Hindernisse bei der Untersuchung, Klassifizierung und Benennung dieser Bakterien führten zur Bezeichnung als „biologische dunkle Materie“, in Analogie zur kaum nachweisbaren dunklen Ma- terie des Universums. Das Human Microbiome Project der Ohio State University konnte vor Kurzem Fort- schritte bei der Entschlüsselung des GenomseinigerdieserZellenerzielen. Die Forscher um Clifford Beall konnten DNA-Fragmente aus zwölf einzelnen Zellen des Bakteriums Tannerella BU063 zu einem vollstän- digen Bakteriengenom zusammen- setzen.DasVorgehenkönntebeispiel- gebendfürdieSequenzierunganderer GenomederMundbakteriensein.Die Untersuchungen beschränkten sich jedoch nicht nur auf die Entschlüs- selung des Genoms,sondern bringen auch neue Erkenntnisse in Hinblick aufdieEntstehungvonEntzündungen in der Mundhöhle. Beim Vergleich des Genoms von BU063 mit anderen bekanntenBakteriengenomenwurde eine große Ähnlichkeit mit dem Bak- terium Tannerella forsythia, das mit der Entstehung von Parodontitis in Verbindungsteht,festgestellt. Die genetische Verwandtschaft von T. forsythia zu BU063 ist größer als zu jedem anderen Bakterium, es bestehen allerdings auch einige Unterschiede. Einige Gene, die in T. forsythia, jedoch nicht in BU063 vorhanden sind, stehen unter Ver- dacht, die krankheitserregenden Ei- genschaften auszulösen, die BU063 nichtaufweist. In Verbindung mit weiteren Untersuchungen könnte die Ent- schlüsselungder„biologischendunk- len Materie“ eine große Bedeutung für die Aufklärung von Mundkrank- heiten haben, die durch bakterielle Erregerverursachtwerden. Quelle: ZWP online DT Dunkle Materie in der Mundhöhle Große Bedeutung für die Aufklärung von Mundkrankheiten.

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