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Dental Tribune Austrian Edition

User Report SPECIALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 9/2014 · 3. September 201422 Ob Desktopscanner, Software, Schleif- oder Fräsgeräte, ob lokale Fertigung oder innerhalb eines Netz- werkes – die richtige Wahl aus der Fülle der Angebote zu treffen kann mitunter schwerfallen. Im Folgenden stellt ein innovationsfreudiger Labor- inhaber vor,wie er ein für ihn passen- des CAD/CAM-Angebot ausgewählt hatundwelcheFertigungsoptionenes ihm bietet. Herr Roth, die Angebote zur digital gestützten Fertigung von Zahnpro- thetik sind mittlerweile nur schwer zu überblicken. Wie haben Sie für Ihr Labor die geeigneten digitalen Systeme oder digitalen Komponen- tenausgewählt? Garlef Roth: Ich habe mir zu- nächst notiert, welche der protheti- schen Indikationen ich CAD/CAM- gestützt fertigen will.Dies sind Inlays, Kronen, Brücken, Primär- und Se- kundärteleskope sowie individuelle Implantataufbauten,StegeundSchie- nen. Des Weiteren habe ich für mich die Werkstoffe definiert, die ich hier- für verarbeiten will. Zir- konoxid sowie Kunst- stoffe und Wachse sind mirdazuwichtig. Bei der Wahl des für Sie richtigen CAD/CAM- AngebotessindSieoffen- bar sehr strategisch vor- gegangen. Dann haben Sie sich sicherlich auch zu dem System selbst Gedankengemacht? Richtig. Denn auch hier musste ich entschei- den,waswillich.Unddafürmichnur offene Systeme infrage kommen, konnteichschoneinigeAngeboteaus- schließen. Offene Systeme verknüpfe ich zwangsläufig mit dem Gedanken an laborübergreifende oder indus- trielleNetzwerkfertigungen. Ich möchte den Großteil meiner prothetischen Aufträge in meinem Labor selbst fertigen können, um dadurch die volle Wertschöpfung zu erzielen.AberesgibtAr- beiten, für die ich gerne externe Fertigungspart- nerinAnspruchnehme. Und dann möchte ich die Flexibilität haben, die Konstruktionsdaten uneingeschränkt weiter- geben zu können. Dies ist immer dann der Fall, wenn spezielle Indika- tionenrehabilitiertwer- den müssen oder spe- zielle Werkstoffe ge- wünscht werden – zum Beispiel Stegarbeiten auf individuel- lenTitanaufbauten. Bevor wir zu der von Ihnen ge- wählten CAD/CAM-Komponente kommen, würde ich gerne wissen, welche weiteren Auswahlkriterien Ihre Kaufentscheidung beeinflusst haben. Einen hohen Stellenwert hat für michdieBenutzerfreundlichkeitjedes zahntechnischen Gerätes. Und so ist es auch bei den CAD/CAM-Geräten. GanzklarwarenaberauchderIndika- tionsumfang und die Aktualisierung der Software Entscheidungskriterien fürmich. Da ein Schwerpunkt meines Labors auf der Implantatprothetik liegt, muss die Software natürlich auch sinnvolle Abutmentwerkzeuge enthalten. Und dazu gehört für mich auch ein umfassender Inhalt an Scan- flags für Implantate verschiedener Hersteller. Nicht zuletzt will ich auch noch den technischen Support des Anbie- ters nennen, der für mich von Bedeu- tung ist. Und damit meine ich eine zahntechnisch fachkundige Unter- stützung zuallenmeinenGeräte-und Softwarefragen. Was war letztendlich ausschlag- gebend für Ihre Kaufentscheidung einesGCAadvaLabScan? Ausschlaggebend war für mich, dass es sich bei dem Aadva Scanner und seiner Software um ein wirklich offenes System handelt. Ich kann meine STL-Daten zu allen anderen STL-Daten-kompatiblen Systemen senden. Auch die Präzision der Scan- daten und die daraus resultierende perfekte Passung der Konstruktionen haben mich überzeugt. Nicht min- der entscheidend war aber auch, dassdieFolgekostenklarformuliert und damit kalkulierbar waren. Mit dem Kauf des Systems entstanden keineweiterenKostenfürdieersten zwei Jahre. Danach kann ich zu jeder Zeit frei über das System ver- fügen und entscheiden, welche zu- sätzlichen Dienstleistungen oder Pakete ich in Anspruch nehmen möchte WelchebesonderenEigenschaften haben Sie an Aadva im Vergleich mitanderenCAD/CAM-Systemen entdeckt? Aadva hat meine Anforderun- gen vollkommen erfüllt. Es ist ein wirklich offenes System. Auch die fürmichwesentlicheBenutzerfreund- lichkeit erfülltAadva aufs Beste.Dazu tragen auch das hochpräzise duale KamerasystemdesScannersundseine Schnelligkeit bei. Und mit den GC Scanflagsistesmirmöglich,durchwe- nigeScansinkürzesterZeitäußerstge- nauAbutmentserfassenzukönnen. Sie haben jetzt schon mehrfach die GC Scanflags erwähnt. Welche Besonderheithabendiesegegenüber konventionellenScanbodies? GC Scanflags können mit Bar- codes und GPS-Systemen verglichen werden.DurchdenBarcodeimSuper- markt weiß der Verkäufer, wie viele Artikel er wo und in welcher Position hat. Ein GPS-Modul zeigt die exakte Position eines Objektes an. GC Scan- flags geben die korrekte Position und gleichzeitig den Implantattyp und Implantatherstellerauf demvirtuellen Modell an. Bei Scanbodies braucht man mehrere Scans und muss diese ma- nuell übereinander matchen, was zu Ungenauigkeiten führen kann. Ge- rade im Bereich von großspannigen Implantatarbeiten wird jederAnwen- dersofortdenVorteilderGCScanflags erkennen. Wenn Sie an Ihre Arbeit mit Aadva Lab Scan und der Aadva CAD-Soft- ware denken: Für welche Anwender haltenSiedasSystemgeeignet? Für Zahntechniker, die nur Kro- nen und Brücken herstellen wollen, erachteichdasSystemalsüberpropor- tioniert. Für alle anderen Techniker, die zukunftsorientiert mehr Funk- tionen benötigen und mit einer intui- tiv zu bedienenden Software kreativ arbeitenwollen,istdasSystemsehrgut geeignet. Stichwort Präzision der fertigen Arbeit:WiebeurteilenSiedasAadva- System? Die Passungsqualität ist ein ganz entscheidendes Kriterium in der Be- urteilung einer Arbeit. Aadva über- zeugt mich diesbezüglich gleich zwei- mal. Zum einen dadurch, dass die Aadva-Daten auf meiner laboreige- nen fünfachsigen CAD/CAM-Anlage zu hervorragenden Ergebnissen füh- ren. Zum anderen, weil ich auch für meine externenAufträge aus dem GC CAD/CAM-Produktionszentrum im belgischenLeuvenhochpräziseArbei- ten erhalte. Dadurch ist das Aadva- System für mich das Bestmögliche, wasesderzeitauf demMarktgibt. Welchen Service und Support er- halten Sie von GC für Ihren Aadva LabScan? Ein technischer Service für die Hardware und ein Support bei allen Fragen zur Software sehe ich für CAD/CAM-Systeme als essenziell wichtig an. Denn der für eine Arbeit eingeschlagene Weg in die digitale Fertigung kann nicht mal soeben in einen analogen Prozess verschoben werden. Man denke hier nur an die unterschiedlichen Arbeitsabläufe von der Modellvorbereitung,wie dasVor- bereiten der Stümpfe, bis zur Ferti- gung über den Gießprozess. Auch weil meine Arbeiten in der Regel mit engen Terminen verbunden sind. Als ich mich für den Aadva Lab Scan ent- schied, hat mir GC diese Unterstüt- zung zugesagt.Und bisher bin ich mit demServiceangebotsehrzufrieden. HerrRoth,wirdankenIhnenfürdas Gespräch. GC Austria GmbH Tel.: +43 3124 54020 www.austria.gceurope.com ST Planvoll zur richtigen CAD/CAM-Entscheidung Die GC Aadva Lab Scan Technologie und Software. Zahntechniker Garlef Roth, Frankfurt am Main, Deutschland, im Interview. 9. - 11. 10. 2014 Professional partners Media partners TOP COM PANIES FROM THE INDUSTRY W ILLBE PRESENT PRE ANIDU IN BEE P THE W ILLLB FROM INDURE PA COTHEANIES COM PH BE E IN P I ROMW IL M T TOTOP ANIDU E I PA O M TTO RESENT ESSTSTSTRY T T RY DUS ES DUS RESE ST S TST W IL FR W IL INTERNAnd 22 ADENTTATIONALLAAT AIRFFAALL 1. 10. 20149. - 1 xhibition Grounds HolesoviceEguePra dentgoaw 1. 10. 2014 xhibition Grounds Holesovice .eudent 1. 10. 2014 xhibition Grounds Holesovice Media partners ANZEIGE Garlef Roth

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