Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune German Edition

nAm 12. Juni 2014 ist es endlich wieder soweit. Die 20. Fußballweltmeisterschaft sorgt vier Wochen lang für Aus- nahmezustand. Bis zum 13. Juli 2014 kämpfen 32 Nationen in Brasi- lienumdenbegehrtenWM-Pokal.Was wäre ein WM-Jahr ohne OEMUS-Tipp- spiel – sicher nur halb so lustig. Bis zum Endspiel im legendären Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro begleitet die OEMUS MEDIA AG wie- der alle Fußballbegeisterten mit ih- rembeliebtenTippspiel.Losgeht’sam 12. Juni mit der Begegnung Brasilien vs. Kroatien. Zur Teilnahme am WM-Tippspiel braucht es einfach nur eine kostenlose Registrierung und vielleicht einwenigFußballverrücktheit. Unter wmtipp.oemus.com können sich die Tippspiel-Teilnehmer unter einem Benutzernamen ihrer Wahl an- melden und das Ergebnis der jewei- ligen Begegnung tippen. Also, ran an den Ball, mitgetippt und tolle Preise vom Platz getragen. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.7 Quelle: ZWP Online WM-Tippspiel der OEMUS MEDIA AG gestartet Fußball-WM 2014 in Brasilien tippen und tolle Preise gewinnen. „WM-Tippspiel“ [Webseite] News 6/2014 Seite 27 DT today nAuf der Basis eines Arbeitspapiers der Universität Köln diskutierten die Teilnehmer der 9. Europäischen Kon- sensuskonferenz (EuCC) darüber, wann eine Implantatposition noch als vertretbar angesehen werden kann, umdannEmpfehlungenzuerarbeiten, die dem Praktiker dazu dienen kön- nen, fehlerhafte Implantatpositionie- rungen und daraus folgende Kompli- kationen zu vermeiden. Als häufigste Ursachen einer Fehlpositionierung nennt die EuCC fehlerhafte oder nicht ausreichende bzw. nicht angemessene Planung und Diagnostik, chirurgi- sche und/oder protheti- sche Fehler im Allgemei- nen, Ungeübtheit/Un- kenntnis des Implantolo- gen sowie die fehlende Abstimmung zwischen Prothetiker und Chirurg. Der in fünf Schritten erstellte Praxisleitfaden zur Fehlpositionierung von Implantaten fußt auf der umfangreichen Lite- raturrecherche von Priv.- Doz. Dr. Hans-Joachim Nickenig (Köln) et al. Die EuCC stellte fest, dass keine oder wenige rando- misierte kontrollierte Studien (RCT) oder an- dere systematische, klini- sche Studien vorliegen. Sie bemerkte darüber hinaus, dass in der Litera- tur in weniger als einem Prozent der Behandlungsfälle von ei- ner Fehlpositionierung ausgegangen wird (Goodacre 2003). Prothetisches Komplikationsmanagement Je nach Ausmaß der Fehlpositio- nierung nennt die Konsensuskonfe- renz als therapeutische Konsequenz die mögliche Entfernung des betroffe- nen Implantates. Die Stilllegung des Implantates im Sinne einer Nichtnut- zung könne nur im Ausnahmefall – z.B.beizusätzlicherGefahrderSchädi- gung von Nachbarstrukturen bei der Explantation in Nervnähe oder Nach- barzahnwurzelnähe–empfohlenwer- den. Nachträgliche Korrekturen (z.B. Segmentosteotomien) erscheinen der EuCC aus fachlicher Sicht möglich und im Einzelfall empfehlenswert. Hierrätsieeinschränkendzursorgfäl- tigen Abwägung hinsichtlich der Er- folgsaussichten und möglicher zusätz- licher Komplikationen. In Betracht zu ziehen sei zudem ein prothetisches Komplikationsmanagement – abhän- gigvondenUmständendesEinzelfalls und dem Ausmaß der Fehlpositionie- rung. Bei der wichtigen Frage nach den Mindestabständen kann es sich nach Aussage der 9. Europäischen Konsen- suskonferenz unter klinischen Ge- sichtspunkten als günstig erweisen, wenn diese Mindestabstände ausge- hend von der primären Körnung der künftigen Implantatkavität angege- ben werden, da hierin der Beginn der Fehlpositionierung liegen könne. Zu- demwirddaraufhingewiesen,dassbei der Angabe von Distanzen ausgehend vonderprimärenKörnungregelmäßig auch der individuelle Implantatdurch- messer einzuberechnen sei. „Die Ab- stände ausgehend von der primären Körnung werden für den Standard- Implantatdurchmesser von ca. 4mm angegeben“, heißt es in dem Papier. Der Leitfaden „Fehlpositionie- rung von Implantaten vermeiden“ der 9. Europäischen Konsensuskonferenz (EuCC)kannonlinegegeneineSchutz- gebühr von 2,50 Euro zzgl. Versand- kosten als gedruckte Broschüre über die Internetseite des BDIZ EDI bestellt (www.bdizedi.org) bzw. kostenlos von der Internetseite geladen werden (www.bdizedi.org > Zahnärzte > Praxis- leitfaden).7 Quelle: BDIZ EDI ANZEIGE Praxisleitfaden soll Fehlpositionierung von Implantaten vermeiden helfen Die 9.Europäische Konsensuskonferenz (EuCC) unter Federführung des BDIZ EDI erstellte im März 2014 in Köln einen entsprechenden Maßnahmenkatalog. InfoszumBerufsverband