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Dental Tribune Austrian Edition

Vom 5. bis 7. Juni 2014 bringt die Ös- terreichische Gesellschaft für Paro- dontologie (ÖGP) Prof. Dr. Eickholz und Team aus Deutschland mit dem Schwerpunktthema „Parodontologie von A – Z in Frankfurt am Main“ zur paroknowledge© 2014nachKitzbühel. MitrenommiertenExpertenderGoe- the-Universität präsentiert Prof. Dr. Eickholz ein umfassendes parodon- tales Behandlungskonzept für Zahn- ärzteundAssistentinnen.DasSchwer- punktprogramm, welches mit dem bewährten Hands-on-Workshoptag beginnt, vermittelt den Teilnehmern andreiKongresstagenaktuellewissen- schaftliche und praktische Erkennt- nisse(Referenten:Dr.OttoZuhr,Prof. Dr.PetraRatkaKrüger,Dr.RitaArndt, Dr.BettinaDannewitz,Dr.BeateScha- cher, Dr. Katrin Nickels u.v.a.). Dar- über hinaus werden weitere Themen, wie beispielsweise Marketing und Kommunikation, Digitale Zahnheil- kunde oder Implantattherapie, be- handelt, die sich spezifisch den Her- ausforderungen der modernen Zahn- arztpraxiswidmen. DasKonzeptderparoknowledge© sieht vor, jedes Jahr ein umfassendes Behandlungskonzept für das zahn- ärztliche Team vorzustellen. 2013 wurde mit dem „Berner Konzept“ – präsentiert von Prof. Dr. Anton Scu- lean und Team, Schweiz – erstmals das neue Schwerpunktkonzept für die Parodontologie Experten Tage in Kitzbühel etabliert. paroknowledge© ist das Synonym für Wissenstransfer, Netzwerkbildung,Expertenaustausch und lebenslanges Lernen des Leitthe- mas Parodontologie, einem der wich- tigstenBereichederZahn-undMund- gesundheit. Events, die begeistern Abgerundet wird der Kongress mit einem Rahmenprogramm, das bereits bei der paroknowledge© 2013 von allen Teilnehmern das Prädikat „begeisternd“ verliehen bekam. Von der „bärigen“ Alm-Lounge-Party bis zur E-Bike-Tour oder einem Gourmet-Golfturnier am Pfingstwo- chenende – Sie haben die Qual der Wahl! Weiterführende Informationen: www.paroknowledge.at PT DaDiabetikereinerhöhtesRisikofür Parodontitishaben,istbeiihneneine exakte und gründliche Dentalhy- giene wichtig. Aber hilft eine non- invasive Parodontititsbehandlung, den Langzeitblutzucker zu beein- flussen? Diese Frage haben sich Wis- senschafter aus NewYork gestellt. Für die Studie wurden 514 Dia- betiker in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt eine Wurzelglät- tung und ein Scaling sowie eine gründliche Spülung des Mund- raums. Drei und sechs Monate nach Beginn der Testreihe wurden sie er- neut behandelt. Die andere Gruppe erhielt keine Behandlung ihrer Paro- dontitis. Vor, während und nach der StudiewurdederGlykohämoglobin- spiegel im Blut der Probanden ge- messen. Währendsichinderbehandelten Gruppe die Parameter für Parodon- titis besserten, gab es unwesentliche Unterschiede im Langzeitblutzucker (HbA1c-Wert um 0,17 Prozent er- höht). Bei den unbehandelten Pro- banden gab es ebenfalls keine signi- fikanten Veränderungen des Glyko- hämoglobinwertes (HbA1c-Wert um 0,11 Prozent erhöht). Daraus lässtsichschließen,dasseineBehand- lung der Parodontitis keinen Nutzen zur Verbesserung des Langzeitblut- zuckers hat. Allerdings wurde als positives Ergebnis eineVerbesserung des Blutzuckers um 0,6 Prozent an- gepeilt. Dieses Ziel wurde nicht er- reicht, weshalb die Studie eingestellt wurde. Bereits 2010 verglichen Teuw et al. fünf Studien hinsichtlich des Einflusses einer parodontalen Be- handlung auf den Glykohämoglo- binwert.Darausergabsichnachdrei- monatigerBeobachtungeineVerbes- serung um 0,4 Prozent. Auch wenn diese unter dem Wunschziel der ak- tuellen Studie lag, zeigt sie doch eine Auswirkung parodontaler Behand- lung auf den Langzeitblutzucker. Quelle: ZWP online PT wmtipp.oemus.com Werde zum WM-Propheten JETZT REGISTRIEREN UND MOBIL TIPPEN ANZEIGE Auszug aus dem Themenbereich des wissenschaftlichen Programms für Zahnärzte: • Die Parodontitisepidemie • Nur tote Bakterien sind gute Bakterien? • Antiinfektiöse Therapie: Aber wie? • Was ist eigentlich aggressive Parodon- titis? • Mit dem Messer geht es besser? • Furkationsbeteiligung! • Was ist das Problem? Implantieren oder Regenerieren? • Alles wird gut? Oder gibt es auch Miss- erfolge? • Endo-Paro-Läsionen: Henne oder Ei? • Duoinfernale:ParodontitisundDiabetes • Wenn die Gingiva ins Kraut schießt: Hyperplasie • Paro und Prothetik? • Parodontal geschädigte Zähne – Wie lange geht das gut? – u.v.m Umfangreiches Haupt- und Parallelprogramm für PAss: • Unterstützende Parodontitistherapie von A wie Anfärben bis Z wie Zahnreini- gung • Wenn unseren Patienten Hören und Sehen vergeht: Der ältere Patient in der parodontologischen Praxis • Welche Patienten benötigen wann eine antibiotische Abschirmung? • Keine Angst vor Blutern! • Wenn sich der Knochen nicht mehr ab- baut: Bisphosphonattherapie • Maiglöckchen riecht anders … • Mundhygiene bis zum Ausfallen • Probiotika und Prebiotika – Kann man Gesundheit im Supermarkt kaufen? • RecallmanagementinderPraxis–u.v.m. Workshoptag für die Hands-on-Fortbildung • Von Fall zu Fall – Therapieplanung pro- blemorientiert • Regenerative Parodontalchirurgie • (U-)Schallinstrumentation und Vortrag (U-)Schall für Anfängerinnen und Fort- geschrittene • Handinstrumente für Anfängerinnen und Fortgeschrittene • Wie vermeidet man Komplikationen und Misserfolge in der Parodontaltherapie? • Dentale Fotografie – u.v.m. Behandlung beeinflusst Blutzucker nicht Parodontitis: Für Patienten mit einer Typ-2-Diabetes ist eine Überwachung des Blutzuckers ein wichtiger Faktor. Parodontologie von A – Z im legendären Kitzbühel Umfassendes parodontales Behandlungskonzept für Zahnärzte und Assistentinnen auf der paroknowledge© 2014. PERIOTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 6/2014 · 4. Juni 2014 Perio News 21