Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune German Edition

News 5/2014 Seite 27 DT today n Es war am 1. April 1954: Das Arbeitsminis- terium genehmigte den Satzungsentwurf der hessischen Zahnärzte- schaft zur Errichtung einer kassenzahnärzt- lichen Vereinigung als Körperschaft des öffent- lichen Rechts. Basis war das von der hessischen Landesregierung Ende 1953 verabschiedete entsprechende Gesetz. Seit der Konstituierung der KZV Hessen 1954 ist viel passiert: Zahlreiche Gesetzesänderungen ge- stalteten die Abstimmung der KZV Hessen mit ihren Mitgliedern und mit den Krankenkassen immer wieder neu, auch medizinischer Fortschritt und technische Innovationen hielten Einzug in die Zahnarzt- praxen. 60 Jahre nach ihrer Konstituierung versteht sich die KZV Hessen vor allem als Dienstleis- tungsorganisation. Flä- chendeckung, Wohnort- nähe und Qualität sind wichtige Stichworte für eine gut aufgestellte Ver- sorgungslandschaft. Ge- sellschaftliche Entwick- lungen stellen die KZV Hessen dabei immer wieder vor neue Herausforderungen. „Unser außerordentlich dynamisches GesundheitswesenlässtunskeineZeit, Jahresringe zu zählen“, sagt Stephan Allroggen, Vorstandsvorsitzender der KZV Hessen. Den weiterhin bestehen- den Reformbedarf und den Struktur- wandel im Gesundheitswesen, den FortschrittinderZahnmedizinunddie demografische Entwicklung sieht er alsbesondereHerausforderungender nächsten Jahre. „Die zahnmedizini- scheVersorgungderPatientinnenund Patienten in Hessen vom Kleinkind bis zum alten Menschen in einer Pfle- geeinrichtung, der der Hilfe anderer bedarf – das ist unsere Aufgabe.“ Besondere Aufmerksamkeit ver- dienen der KZV Hessen zufolge drei Sachverhalte: die Polarisierung der Karies in der Altersklasse der Null- bis Dreijährigen, die Zunahme von Parodontalerkrankungen bei Erwach- senen und die zahnmedizinische Be- treuung von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung. Die KZV Hessen hat aktuell 4.654 Mitglieder, davon 594 ange- stellte Zahnärzte und 261 zugelassene Kieferorthopäden. 7 Quelle: KZV Hessen 5 Seit 1972 hat die KZV Hessen ihren Hauptsitz in Frankfurt-Niederrad. 5 Stephan Allroggen, Vorstands- vorsitzender seit 2008. Namhafte nationale und internati- onale Referenten aus Wissenschaft und Praxis sowohl zahnärztlicher als auch zahntechnischer Tätigkeit geben einen Überblick über Produkte und Entwicklungen. Auf den Messeständen können dann gezielt Informationen vertieft werden. Aktuelle Informationen finden Sie online auf: www.wid-dental.at Namhafte nationale und internati- onale Referenten aus Wissenschaft und Praxis sowohl zahnärztlicher WID-FORUM WID-FORUM Energiemix für die Praxis! Energiemix für die Praxis! Ihre WIDamin- Themen für 2014 Das WID-Forum im Rahmen der WID 2014 bringt sei- nen Besuchern die wichtigsten Marktentwicklungen und Neuheiten in konzentrierter Form nach Wien. ZUKUNFTSTRENDS ODER IRRWEGE Wohin führen uns die Entwicklungen der Zahnmedizin und Dentalindustrie? Ersetzen virtuelle, digitale Entstehungs- prozesse konventionelle Methoden? Diese Fragen stellen wir im WID-Forum, wo wir folgende Themen vertiefend präsentieren und diskutieren: SAVE THE DATE 16. und 17. Mai 2014 ANZEIGE „Wir zählen keine Jahresringe“ 60 Jahre KassenzahnärztlicheVereinigung Hessen. n Seit 2007 bietet die Universität Freiburg einen berufsbegleitenden Masterstudiengang für Zahnärzte, den „MasterOnline Parodontologie & Peri- implantäre Therapie“. Das Besondere an diesem Studiengang ist, dass die Theorie größtenteils online vermittelt wird. Das Lehrmaterial ist nicht nur eigensfürdiesenKursaufbereitetund vermeidet Wiederholungen, sondern ist auch sehr vielseitig und reicht von Skripten über interaktive Patienten- fälle und vertonte PowerPoint-Prä- sentationen bis hin zu zahlreichen FilmenundAnimationen.Zudemwird auf einen hohen Praxisbezug geach- tet.DiekleinenGruppenerfahreneine intensive Betreuung durch zwei Tele- toren, die selbst Spezialisten für Pa - rodontologie sind, und treffen sich außerhalb der Präsenzveranstaltungen 14-tägig in einem „Virtuellen Klassen- zimmer“, um mit Referenten zu disku- tieren oder sich gegenseitig Patienten- fälle vorzustellen. Die Technik ist denkbar einfach, und die Lern- plattform hat rund um die Uhr geöffnet. Die Präsenzveran- staltungen finden alle - samt in Freiburg im Breisgau statt und kon- zentrieren sich auf Hands-on-Kurse. Der MasterOnlineprofitiert von seiner Einbettung in die Uni Freiburg: das Anatomische Institut wird genutzt, um dort am Humanpräparat zu arbeiten. In der Zahnkli- nik steht ein Phantom- saal zur Verfügung, in dem am Tier- modellundauchanDummiesgearbei- tet wird. Wenn die Schnittführungen und Nahttechniken „sitzen“, operieren die Studiengangsteilnehmer unter SupervisionPatientenderZahnklinik– undkontrolliereneinhalbesJahrspäter denBehandlungserfolg.InderEndphase des Studiums arbeiten die Teilnehmer intensiv an ihrer Masterthese. Seit 2010 gibt es ein Kontinuum für Absolventen, in dem regelmäßig über das „Virtuelle Klassenzimmer“ Wissen aktualisiert und weiter ausge- baut wird. Eine Präsenzveranstaltung pro Jahr führt die Absolventen wieder zusammen. Der Studiengang startet erneut am 24. Oktober 2014. Interessenten können sich auf www.masteronline- parodontologie.deoderüberdieHotline +49 761 27047280 informieren. 7 Quelle: Universitätsklinikum Freiburg Masterstudiengang für Zahnärzte Bereits zum achten Mal: „MasterOnline Parodontologie & PeriimplantäreTherapie“. © 3dfoto DTG0514_27_News 25.04.14 16:32 Seite 29