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Dental Tribune Austrian Edition

International Events DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 201410 KÖLN – Der Zahnarzt, Gründer und Chef des Hauses Ultradent Products, USA, wird im Mai 2014 zu GastinEuropasein. Mit seiner einzigartigen und überall beliebten Art referiertDr.Fischerüberdie minimalinvasive Adhäsiv- technik, von der Fissur bis in den Wurzelkanal. Die Teilnehmer erhalten ein General-Updatederkonser- vierenden Zahnheilkunde zu ästhe- tischen, adhäsiven und minimalinva- sivenMöglichkeitendesZahnarztes. Die moderne Zahnheilkunde gibt dem Zahnarzt heute Techniken und MaterialienindieHand,mitdenendie Patienten gesunde und schöne Zähne bisinshoheAlterbehaltenkönnen.Mit diesensolltesichderPraktikervertraut machen und sie anbieten; so werden die Mundgesundheit, die Patienten- bindungundderökono- mische Erfolg der Praxis gefördert. DieVorträgewerden in Wien, Amsterdam (Niederlande), Brüssel (Belgien), und Münster (Deutschland) stattfin- den. Die genauen Zeiten und Daten sind auf der deutschen Website von Ultradent Products zu findenunterdemButton „Veranstaltungen“: www.updental.de, oder zu erfragen unter der Hotline +49 2203 3592-15. Ultradent Products USA Tel.: +49 2203 3592-15 www.updental.de DT Schnell sein lohnt sich Dr. Dan Fischer im Mai 2014 on Tour! Dr.Dan Fischer LUZERN – Zukunftsorientierte mi- nimalinvasive Konzepte werden auf dem am 9. und 10. Mai 2014 statt- findenden 6. Swiss Biomaterial Days in Luzern Thema sein. Interessenten aus ganz Europa erwartet ein kom- plexes wissenschaftliches Programm mit erstklassigen Spezialisten. Dental Tribune: Herr Prof. Lücke- rath, die 6. Swiss Biomaterial Days habendenAnspruch,sichvonande- ren Veranstaltungen abzuheben. Sie haben ein bemerkenswertes Re- ferententeam zusammengestellt, in dem sowohl Experten aus dem uni- versitären Bereich als auch Prak- tiker vertreten sind.Worauf dürfen sich die Teilnehmer in diesem Jahr freuen? Prof. Dr. Walter Lückerath: Die Veranstaltungwartetmitvielenanwen- derrelevanten Herangehensweisen auf, wie Gewebe im dentalen Bereich rege- neriert werden kann. Hierbei wird nicht nur Wert auf die Knochen- bildunggelegt,sondern auch die Regeneration des Weichgewebes ist wichtigimHinblickauf guten Langzeiterfolg und eine ansprechende Ästhetik. „Lessismore.“DasBe- streben, weniger inva- sive Maßnahmen durchzuführen, liegt ganz im Interesse des Patien- ten. Welche minimalinvasiven Be- handlungskonzepte werden auf der Tagungvorgestellt? Minimalinvasive Methoden haben zum Ziel, möglichst viel „Biologie“ intakt zu lassen, sprich, die für die Regeneration zentral wichtige Blutversor- gung möglichst nicht zuunterbinden.Siesol- len bei allen Behand- lungskonzepten eine Rolle spielen. Es wer- den Aufbaumethoden mittels Untertunne- lung des Periosts vor- gestellt, mittels Vor- trag, aber auch als Workshop. Aber ein minimalinvasives Vor- gehen findet auch Ein- gang in die Ridge Preservation, bei welcher es das Ziel ist, möglichst viel rote Ästhetik zu erhalten. Modifikationen aktueller chirur- gischer und klinischer Vorgehens- weisen zur Erhaltung des Kiefer- kamms werden vorgestellt. In welche Richtung gehen die Veränderungen und welche Vorteile bringen diese für den Patienten? Der Erhalt des Kiefer- kamms nach Zahnextraktion wird immer noch stiefmütter- lich behandelt. Der Trend muss in Richtung sofortiger Wundver- sorgung des Defekts mittels einem Knochenaufbaumaterial oder – wo möglich – in Richtung Sofortimplan- tation gehen. Am Kon- gress werden drei ver- schiedene Vorgehens- weisen dargestellt. Die Verwendung von Biomaterialien wird von den Patienten im- mer mehr gefordert. Wie definieren Sie den Begriff„Biomaterial“? Als Biomaterial wer- den synthetische oder nicht lebende natürliche Implantatwerkstoffe be- zeichnet. Optimal ver- tragen sich Implantat- werkstoffe mit dem umliegenden Gewebe reaktionslos, was man Biokompatibilitätnennt. Im Bereich der Gewebe- regeneration erwartet man vom Biomaterial mehr, nämlich, dass dieses die Regeneration durch eine Platzhalter-,aber auch eine Leit- schienenfunktion unterstützt. Man spricht im Bereich des Knochens dann von Osteokonduktivität. Das Ziel der Ridge Preservation ist die Erhaltung des Knochenvolu- mens. Welche Materialien haben sich hier bewährt und welche Vor- teile bietet diese Methode gegenüber anderen Vorge- hensweisen zur Zahnentfer- nung? Wichtig ist eine erste Unterscheidung zwischen Kno- chenvolumenerhalt oder -auf- bau.Primäres Ziel ist es wirklich,den bestehenden Knochen nicht auch noch zu verlieren. Dass dieses mit in situ aushärtenden synthetischen Knochenersatzmaterialien einfach machbar ist, wird sowohl im Vortrag vonProf.Dr.Engelke,aberauchbeim von mir vorgestellten Bonner Kon- zept in optimalerWeise dargestellt. Wir danken Ihnen für das Ge- spräch und wünschen Ihnen und den 6. Swiss Biomaterial Days nur dasBeste. DT „Weniger ist Mehr“ – diesem Oxymoron sind die 6. Swiss Biomaterial Days auf der Spur Internationaler Kongress setzt Schwerpunkt auf minimalinvasive Behandlungskonzepte. Prof. Dr. Walter Lückerath von der Universität Bonn, der den wissenschaftlichen Vorsitz der Tagung innehat, stellte sich den Fragen der Dental Tribune. ANZEIGE Dr. Dan Fischer [Info] „6. Swiss Biomaterial Days“ [Programm] Prof. Dr. Walter Lückerath [Info] Prof.Dr.Walter Lückerath