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Dental Tribune German Edition

BALTIMORE–EinKraniopharyn- geom, eine seltene Tumorart, die durch die Fehlbildung von Restge- webe im Bereich der Hirnanhang- drüse entsteht, ließ im Kopf eines vier Monate alten Jungen Zähne wachsen. Als der Kopf des Babys ungewöhnlich schnell wuchs, wurde er einem Gehirnscan unter- zogen, bei dem die Mediziner auf den außergewöhnlichen Fund stießen: bei der im Johns Hopkins Children’s Center in Baltimore durchgeführten Operation fanden die Hirnchirurgen mehrere voll- ständig ausgebildete Unterkie- ferzähne vor und entfernten diese. Der leitende Hirnchi- rurg der Universität Mary- land, Narlin Beaty, spricht von einer Sensation: Man sehe nicht jeden Tag Zähne in einem Hirntumor. Bei einem Kraniopharyngeom hätte es so etwas noch nie gegeben, äußerte er sich gegenüber Live Science. Forscher hatten zuvor schon des Öfteren die Vermutung geäußert, dass sich diese Art von Tumoren aus demselben Gewebe bilden, aus dem auch Zähne ent- stehen. Quelle: ZWP online DT SÃO PAULO – Stehen refraktäre epi- leptische Anfälle direkt mit paro- dontalen Erkrankungen in Verbin- dung? Forscher der Universität São PaulosinddieserFrageineinerStudie nachgegangen.Aufgrund von Daten, die einen schlechteren Zahnstatus von Epileptikern bestätigen, ver- muteten die Wissenschaftler, dass Anzahl und Schwere von epilepti- schen Anfällen in direktem Zu- sammenhang mit der Mundgesund- heit stehen. Nach Tests mit 109 Patienten bestätigte sich ihre Annahme. Epi- lepsie-Patienten hatten deutlich schlechtereZähneundhäufigerParo- dontitis. Der Mundhygienestatus zeigte auch eine signifikante Ver- schlechterung mit steigendem Alter der Patienten. Allgemein ließen sich bei den Testpersonen und der ge- genüberstehenden Kontrollgruppe mangelnde Mundhygienegewohn- heiten feststellen, die auf die Versor- gungslücken des Landes zurückzu- führen sind. Bei Patienten mit Epi- lepsie konnte gegenüber den Kon- trollpersonen deutlich öfter Gingi- vitis und Parodontitis nachgewiesen werden. Umso häufiger Anfälle ver- zeichnet wurden, desto massiver war derErkrankungszustand.Vonrefrak- tären epileptischen Anfällen spricht man bei lang anhaltenden Anfällen, die nicht medikamentös beendet werden können. Quelle: ZWP online DT DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 International News 3 Mehr epileptische Anfälle durch Parodontitis? Wissenschaftliche Studie zeigt Zusammenhang mit mangelnder Mundhygiene. LONDON – Mundspülungen kön- nen Entzündungen im Mundraum lindern, eine Therapie gegen Halito- sis unterstützen oder desinfizierend nach Eingriffen eingesetzt werden. Doch der tägliche Gebrauch von Mundspülungen mit antiseptischer Wirkung kann auch negative Folgen für den Körper haben. Das Forscherteam um Frau Prof. Amrita Ahluwalia vom Londoner Queen Mary College untersuchte in einer Studie bei 19 Patienten die Auswirkungen eines täglichen Ge- brauchs von antiseptischer Mund- spülung.Es zeigte sich,dass während der Benutzungsphase bei den Pro- banden die Blutdruckwerte um bis zu 3,5mmHg stiegen. Ein Anstieg zeigte sich nicht erst nach dauer- haftem,sondern bereits nach einma- ligem Gebrauch. Die Ursache liegt in derWirkung des Mundwassers: Indem es Bakte- rienbekämpft,entferntesauchwich- tige Signalgeber. Es unterdrückt die Oxidation von Nitrat in Nitrit und unterbricht so die Selbstregulation des Nitritgehalts im Speichel. In den Tests zeigte sich eine Verringerung der oralen Nitritproduktion um bis zu 90 Prozent. Die Forscher raten vom tägli- chen Gebrauch chlorhexidinhaltiger Mundspülungen ab. Gegen die An- wendung bei akuten Beschwerden oder Entzündungen sei aber nichts einzuwenden. Quelle: ZWP online DT Mundspülung kann Blutdruck erhöhen Täglichen Gebrauch chlorhexidinhaltiger Mundwasser möglichst vermeiden. Veneers von A–Z Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs Referent I Prof. Dr. Jürgen Wahlmann/Edewecht KURSREIHE 2014 inkl. DVD FORT BILDUNGSPU N KTE 5 16.05.2014 Nord 11. Jahrestagung der DGKZ 12.00 – 18.00 Uhr Hamburg 30.05.2014 Nord Ostseekongress/ 12.00 – 18.00 Uhr Warnemünde 7. Norddeutsche Implantologietage 26.09.2014 West 44. Internationaler 12.00 – 18.00 Uhr Düsseldorf Jahreskongress der DGZI 17.10.2014 Süd 5. Münchener Forum für 9.00 – 15.00 Uhr München Innovative Implantologie HAUPTKONGRESS Veneers von A–Z Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs Hinweis: Jeder Kursteilnehmer erhält die DVD „Veneers von A–Z“, auf der alle Behandlungsschritte am Modell bzw. Patienten noch einmal Step by Step gezeigt und ausführlich kommentiert werden. Termine 2014 € € Name, Vorname Unterschrift 16.05.2014 I Hamburg 30.05.2014 I Warnemünde 26.09.2014 I Düsseldorf 17.10.2014 I München Bitte senden Sie mir das Programm zum Hauptkongress. NORD NORD WEST SÜD Faxantwort 034148474-290 Für die Kursreihe „Veneers von A–Z“ melde ich folgende Personen verbindlich an: Praxisstempel DTG 4/14 Programm Kursreihe 2014 in Kooperation E-Mail ANZEIGE Tumor lässt Zähne im Gehirn wachsen Es ist eine (zahn-)medizinische Sensation.