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Dental Tribune German Edition

News 4/2014 Seite 29 DT today SeitNovember2013istMarcFieberSa- les und Service Director für das Central Cluster bei Carestream Dental und folgt damitaufNicolaGizzi,derdasUnterneh- men im Herbst 2013 verlassen hat. Im InterviewsprichtMarcFieberüberseine Beweggründe für den Wechsel zum Ima- ging-Spezialisten. Herr Fieber, Ihr Start bei Carestream Dental ging fast zeitgleich mit dem Kick-off-Event Ende Januar einher. Wie haben Sie diese exklusive Händ- ler-Veranstaltung als neuer Care- stream-Mitarbeitererlebt? Der Kontakt zum internationalen Fachhandel auf großer Bühne war mir vormeinemHintergrundalsehemaliger Vertriebs-/Technikleiter bei orangeden- tal zwar nicht neu, aber dennoch muss ich sagen, dass mich der Kick-off in mei- nerEntscheidung,zuCarestreamDental zu wechseln, nochmals bestätigt hat. CarestreamisteinfacheinUnternehmen derSuperlative:AlseinzigerAnbieterim RöntgenbereichgibteshiervomFilmbis zum DVT inklusive CAD/CAM die ge- samte Palette der Bildgebungstechnolo- gie. So kann jedem Behandler die pas- sende Carestream-Lösung angeboten werden. Mit der Markteinführung des weltweit ersten digitalen intraoralen Röntgensystems, dem RVG 25000 vor knapp 30 Jahren, und der Entwicklung desDigipanalsweltweiterstendigitalen Sensor für filmbasierte Panoramageräte imJahr1995,istCarestreamDentaleiner der Pioniere im Bereich der dentalen di- gitalen bildgebenden Technologien. Mit dem Evergreen CS 9000 3D und dem neuen DVT, dem smarten CS 8100 3D, setztCarestreamheuteunteranderemin der dreidimensionalen Diagnostik Maß- stäbeundführtdamitseineInnovations- historie lückenlos fort. Diese beeindru- ckenden Eckdaten des Unternehmens – dasaktuelleProduktportfoliogehtnatür- lich weit über diese Beispiele hinaus – wurden mir während des Kick-offs noch einmalüberdeutlichvorAugengeführt. Was hat letztlich zu Ihrer Entschei- dung geführt, bei Carestream Dental dieNachfolgevonNicolaGizzizuüber- nehmen? Die tiefen Einblicke, die sich mir in die Entstehung und Erprobung innova- tiver Röntgentechnologien bieten, emp- findeichalsextremspannendundberei- chernd. Ich schätze bei Carestream auch die vertrauteZusammenarbeitmitdemden- talen Fachhandel. Die deutschen Zahn- ärzte profitieren hier von bewährten Strukturen,dieihneneineoptimaleBera- tungzudenGeräten,einedetaillierteEin- weisung und professionelle Installation ermöglichen. Beim Kauf eines Röntgen- systemsüberdenFachhandelkannman in Deutschland automatisch von dessen reibungsloser Einbindung in den Praxis- Workflow ausgehen. Die einfache, intui- tive Bedienbarkeit, auf die alle Care- stream-Produkte ausgelegt sind, fördert diesen Prozess zusätzlich, sodass jed- wede Ängste vor neuen Abläufen unbe- gründetsind. Darüber hinaus handelt es sich bei Carestream um ein weltweit agierendes Unternehmen, das auf der ganzen Welt fürdiediagnostischeQualitätseinerPro- duktebekanntist.Sowurdez.B.dasdigi- tale Panoramaröntgensystem CS 8100 kürzlich mit internationalen Preisen ge- radezu überschüttet. Diese Marktprä- senz hat Carestream für mich ebenfalls interessantgemacht. Apropos Markt: Wie schätzen Sie die Situation der dentalen Röntgenbran- cheaktuellein? Der berechtigte Wandel weg vom analogen Filmröntgen hin zum digitalen RöntgenistnunschonseiteinigenJahren im vollen Gange. Dass die digitalen bild- gebenden Technologien die zahnmedizi- nische Diagnostik erheblich verbessern und Therapieentscheidungen verein- fachen, stellt niemand mehr infrage. Gleichzeitig steigt mit dem digitalen Röntgen die Performance der Praxis, da esZeitspartunddenWorkflowoptimiert. Wir sehen aber auch verstärkt Kunden, die schon lange digital röntgen und auf die aktuellste Technologie umrüsten möchten. Neue Entwicklungen im DVT- Bereich,wiez.B.dasCS81003D,werden immer erschwinglicher, amortisieren sichdamitschnellerundbietengleichzei- tig eine überragende Qualität. Gerade CarestreamgehörtzudenAnbieternmit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis amMarkt.AktuelleAngebotewieunsere Frühjahrsaktion, bei der das 2D-Panora- masystem CS 8100 zusammen mit dem Intraoralscanner CS 7600 oder einem RVG-Sensor bis zum 30. April für nur 22.999 EUR (zzgl. MwSt.) erhältlich ist, verstärken den Anreiz für Praxen, auf die aktuellste Technologie umzurüsten, zusätzlich. Ichgehealsodavonaus,dassaufdie vorübergehende Sättigung des Marktes dieInvestitionvonPraxen,diemitdendi- gitalen Systemen der ersten Generation arbeiten, in den aktuellen Standard fol- genwird. Was sind Ihrer Meinung nach aktuell die interessantesten Produkte bei CarestreamDental? ImBereichdesdigitalenzweidimen- sionalen Röntgens ist das multifunktio- nale2D-PanoramasystemCS8100defini- tiveinechterMeilenstein.Nichtnur,dass dessen kompaktes Design mit dem Red Dot Award ausgezeichnet wurde – auch für seine Funktionalität und hervorra- gende Bildqualität erntete es zahlreiche Preise. Mit über 1.000 produzierten Ge- räten in weniger als einem Jahr ist es zu- dem das erste extraorale Bildgebungs- system,dasdieseProduktionsmengebei unsineinemsokurzenZeitraumerreicht hat. Auf dem Gebiet des 3D-Röntgens toppt der Marktführer CS 9000 3D bei den entscheidenden Parametern bis heute selbst brandneue Entwicklungen des Wettbewerbs. Im April wird Care- stream mit dem CS 8100 3D ein neues DVT vorstellen, das bei Qualität und Preis-Leistung völlig neue Maßstäbe setzt.DiesesschlankeGerätlässtdemBe- handler die Wahl zwischen vier Sichtfel- dernvon4x4bis8x9cm.DieAuflösung von bis zu 75 μm lässt keine diagnosti- schen Wünsche offen. Mit dem CS 8100 3DistdieAufnahmevon3D-Bildernnoch leichteralsdasErstelleneinerPanorama- aufnahme. AuchmitdemimFrühjahrzuerwar- tenden RVG 6200 bleibt Carestream sei- ner Innovationskraft treu und präsen- tiert eine deutliche Weiterentwicklung imBereichderintraoralenSensoren. Darüber hinaus hat Carestream mit demCAD/CAM-SystemCSSolutionsder prothetischen Zahn- heilkunde ganz neue Wege eröffnet. Auf die weiteren Entwicklun- gen bin ich sehr ge- spannt! Carestream Health Deutschland GmbH Tel.:+49711 20707306 www.carestreamdental.de Neuer Sales und Service Director im Amt Marc Fieber ist überzeugt:„Carestream Dental ist ein Unternehmen der Superlative!“ Die zahnmedizinische Versorgung vonVersicherteninstationärenPflege- einrichtungen wird ab dem 1. April 2014 deutlich verbessert. Dazu haben die Kassenzahnärztliche Bundesverei- nigung (KZBV) und der GKV-Spitzen- verband unter Mitwirkung der Träger vonPflegeheimensowiederVerbände der Pflegeberufe eine neue Rahmen- vereinbarunggetroffen.DiesegibtVer- tragszahnärzten die Möglichkeit, ein- zeln oder gemeinsam Kooperations- verträge mit stationären Pflegeein- richtungen abzuschließen. Dadurch werden pflegebedürftige Patienten in Zukunft direkt vor Ort systematisch betreut werden können. „Patienten in stationären Einrich- tungen können häufig nicht mehr in die Praxis kommen und haben beson- dere Bedürfnisse in der zahnmedizini- schen Behandlung. Diese werden mit der Rahmenvereinbarung nun erst- mals berücksichtigt. Unser Ziel ist es, dass jedes Pflegeheim in Zukunft eine Kooperationsvereinbarung mit einem oder mehreren Zahnärzten eingeht. Denn gerade für Pflegebedürftige ver- bessert eine gute Zahn- und Mundge- sundheit die gesamte Lebensqualität und trägt dazu bei, lebensbedrohliche Erkrankungen zu verhindern. Sie er- leichtert das Essen und Sprechen und fördert somit auch die soziale Teil- habe“, erläutert Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstands der KZBV, die bessere zahnmedizinische Versor- gung. „Mit der Vereinbarung und den neuenLeistungenimBewertungsmaß- stab haben Krankenkassen und Zahn- ärztenundenWeggeebnet,umdenGe- setzesauftrag aus dem Pflegeneuaus- richtungsgesetz umzusetzen. Wichtig war uns, Qualitäts- und Versorgungs- ziele in die Vereinbarung aufzuneh- men, damit die Versorgung der Pflege- bedürftigen auf einer soliden Basis steht. Um die pflegerische und zahn- ärztlicheVersorgungvonHeimbewoh- nern auch künftig optimal weiterent- wickelnzukönnen,brauchenwirInfor- mationen. Ein wichtiger Baustein wird daherdiemitderKZBVvereinbarteBe- richterstattung zu den Erfahrungen mit der neuen Rahmenvereinbarung sein“, so Johann-Magnus von Stackel- berg, stellvertretender Vorstandsvor- sitzender des GKV-Spitzenverbandes. Die auf Basis der Rahmenverein- barung abzuschließenden Koopera- tionsverträge ermöglichen eine routi- nemäßige Eingangsuntersuchung so- wieweitereregelmäßigeUntersuchun- gen zur Feststellung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten bei Patienten in Pflegeheimen. Der Zahnarzt kann für jeden pflegebedürftigen Patienten Pflegezustand und Behandlungsbe- darf anhand eines vorgefertigten Formblattes dokumentieren und das Pflegepersonal entsprechend indivi- duell instruieren. Grundlage der Vereinbarung und der Kooperationsverträge ist das am 1. Januar 2013 in Kraft getretene Pfle- geneuausrichtungsgesetz (PNG). Der Gesetzgeber hat darin unter anderem dieRegelungenin§119bSGBVneuge- fasst, um angemessen auf den demo- grafischenWandelzureagieren.Inden Einheitlichen Bewertungsmaßstab für zahnärztliche Leistungen (BEMA) wer- den daher entsprechende Gebühren- nummern neu aufgenommen bzw. ge- ändert. Quelle: Kassenzahnärztliche Bundes- vereinigung (KZBV) Zahnärzte und Pflegeheime kooperieren Verbesserte Lebensqualität für pflegebedürftige Zahnpatienten. Marc Fieber, Sales und Service Director für das Central Cluster bei Carestream Dental. Links: Das CS 8100 3D macht die Aufnahme von 3D-Bildern noch leichter als das Erstellen einer Panoramaaufnahme – und dank seines schlanken Designs passt dieses neue DVT-Highlight von Carestream in jede Praxis.–Rechts: Mit dem RVG 6200 präsentiert Carestream eine deutliche Weiterentwicklung seines Produktportfolios intraoraler Sensoren. Infos zum Unternehmen