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Dental Tribune German Edition

DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 4/2014 · 2. April 2014 International Events 11 SCHAAN – Vom Erfolg des ersten Internationalen Experten-Sympo- siums im Jahre 2012 in Berlin ange- regt,wird IvoclarVivadent am 14.Juni 2014 das zweite Symposium dieserArt durchführen.DerVeranstaltungsortist dieses Mal London. Das Thema des Symposiums lautet: „Neue monoli- thischeundzukunftsweisendeRestau- rationskonzepte“. Dafür konnten re- nommierte Referenten von Hoch- schule, Zahnarztpraxis und Dental- laborverpflichtetwerden. Die Referate im Überblick Dr. James Russell und Robert Lynock,England,eröffnendasSympo- sium und erklären in ihrem Referat, weshalb sich Teamarbeit bei der Her- stellung von Vollkeramik-Restaura- tionen lohnt. Prof. Dr. Bart van Meer- beek, Belgien, präsentiert eine mo- derne Adhäsivtechnologie, die zu zu- verlässigenVerbundergebnissen führt. Michele Temperani, Italien, widmet sich der Vollkeramik und der CAD/ CAM-Technologie, die in Kombina- tion zu ästhetischen Erfolgen führen. Dr. Eric van Dooren, Belgien, und Murilo Calgaro, Brasilien, beleuchten die Ästhetik von einer anderen Seite: Sie rücken Implantatversorgungen aus hochfester Keramik in den Fokus. „Verlässlich, schnell und effizient“, so beschreibt Dr. med. dent. Markus Lenhard,Schweiz,seindirektesRestau- rationsverfahren. Interessant wird es auch bei Prof. Dr.Van P.Thompson,USA.Sein Refe- rat trägt den Titel „Biomechanische Evaluation von CAD/CAM-Mate- rialien für monolithische Restaura- tionen“. Ihm folgt Dr. Stefen Koubi aus Frankreich. Er stellt die Frage: „HauchdünneKeramikrestaurationen in allen Indikationen: Mythos oder Realität?“ Dr. Rafael Piñeiro Sande, Spanien, befasst sich mit den moder- nen Anforderungen an die Ästhetik. Zuletzt sprechen Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff und Oliver Brix, Deutschland. Sie fassen unter dem Titel„Grenzenausloten:MaximaleÄs- thetik in der Rehabilitation komplexer Fälle“ ihre persönlichen Erfahrungen zusammen. Ivoclar Vivadent & Friends in London Den Auftakt zum Interna- tionalen Experten-Symposium bildet der Vorabend-Anlass „Ivoclar Vivadent & Friends in London“. Das Natural History Mu- seum bietet ein beeindruckendes Ambiente für einen Abend mit Freun- den, bei einem guten Essen und stim- mungsvollerMusik. Frühbucherrabatt für Schnellentschlossene Das Internationale Experten- Symposium findet im Queen Eliza- beth II Conference Centre, Broad Sanctuary, im Herzen der Londoner Citystatt.DieAnmeldungerfolgtunter www.ivoclarvivadent.com/ies2014. Für Registrierungen bis zum 16. Mai 2014wirdeinFrühbucherrabattvon25 Prozent gewährt. Kongresssprache ist Englisch. Die Vorträge werden simultaninsDeutsche,Franzö- sische, Italienische, Spanische undRussischeübersetzt. Quelle: IvoclarVivadent DT 2. Internationales Experten-Symposium in London Zahnärzte und Zahntechniker aus aller Welt werden die Gelegenheit haben, hochkarätige Referate zum zentralen Thema Monolithische Restaurationskonzepte zu hören und ihre Erfahrungen auszutauschen. GENNEP–Vom2.bis4.Oktober2014 findetinBerlinderXXII.Weltkongress der internationalen Vereinigung zur Verbesserung der Mundgesundheit von Menschen mit Behinderung (iADH)statt.DieInternationalAssoci- ation for Disability and Oral Health (iADH) wurde 1971 in den USA ge- gründet und beschäftigt sich mit Fra- genderzahnmedizinischenBetreuung vondiesenMenschen. DieWeltkongressefindenallezwei Jahre in jeweils anderen Ländern der Erde statt.Die Nominierung der deut- schen Organisation wurde durch den Vorstand der iADH anlässlich des 19.WeltkongressesinSantos,Brasilien, beschlossen. Die Arbeitsgemeinschaft „Zahnärztliche Behindertenbehand- lung“desBDOwirdunterderSchirm- herrschaft der Bundeszahnärztekam- mer den Weltkongress im Estrel Con- vention Center Berlin parallel zur Jah- restagung des BDO (Berufsverband Deutscher Oralchirurgen) sowie des europäischenEFOSS(EuropeanFede- ration of Oral Surgery Societies) Kon- gressesausrichten. Der Weltkongress wird auf Initia- tive des deutschen Tagungskomitees unter dem Motto „Disability meets medicine“ stehen. Damit unterstrei- chendiedeutschenZahnmedizinerzu- sammenmitderiADHdieNotwendig- keit, dass die Aufrechterhaltung der Gesundheit gerade von Menschen mit Behinderungnurgelingenkann,wenn die verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen eng kooperieren. Ziel der internationalen Veranstaltung ist neben dem wissenschaftlichen Aus- tausch zwischen Kollegen aus der gan- zenWeltauchdieMöglichkeitderVer- besserung der internationalen Zu- sammenarbeit auf diesem Gebiet.Von der Veranstaltung sollen darüber hin- aus Impulse für eineVerbesserung der zahnmedizinischen Versorgung der Betroffenen sowohl für viele Länder derWelt als auch für Deutschland aus- gehen, denn noch immer gibt es hier Defizite. Zum wissenschaftlichen Tagungs- komiteeunterderLeitungvonProf.Dr. Andreas Schulte, Universität Heidel- berg,gehörenZahnmedizinerausWis- senschaftundPraxis,diesichseitvielen Jahren klinisch und wissenschaftlich für die Förderung der zahnmedizini- schen Betreuung von Menschen mit Behinderungen und von Menschen mit speziellem zahnärztlichen Betreu- ungsbedarf einsetzen. Neben den Hauptvorträgen, Fall- vorstellungen und wissenschaftlichen Beiträgen werden auch einige Work- shopsangeboten. Weitere Informationen sowie Anmeldung von Vorträgen finden Sie unter:www.iadh2014.com DT Disability meets medicine iADH-Kongress 2014: Menschen mit Behinderung im Fokus. BERN–1984wurdendieersteninter- foraminalen Implantate eingesetzt. Zwei Implantate mit Kugelankern zurVerbesserungdesProthesenhalts, das war vor 30 Jahren fast eine Sensa- tion! Einige Patienten wurden über 25 Jahre im Recall nachbetreut, und das erfolgreiche Konzept hat bis heute nicht anAktualität eingebüßt. Die Option Implantat hat die Prothetik herausgefordert. Das Im- plantat wird primär immer als pro- thetischesHilfsmittelbetrachtet,dass die Planung und Therapie verändert, erweitert und auch vereinfacht. Computerassistierte Methoden,wel- che die Voraussagbarkeit des Be- handlungsziels verbessern,sind dazu gekommen, ebenso moderne CAD/ CAM-Technologien. Diese eröffnen ganz neue Perspektiven in der Verar- beitungvonMaterialien,improtheti- schen Design und verändern mehr und mehr die Arbeitswelt des Zahn- arztes und Zahntechnikers. DasSymposiumgibtEinblickein diese Entwicklung, die die tägliche ArbeitinderKlinikundWissenschaft spannend macht. Ausgezeichnete auswärtige Referenten bereichern das Programm.Zusammen mit Prof. Dr.ReginaMericske-SternwirdProf. Dr.GeorgeZarbausKanadadasSym- posium eröffnen. Er wird im An- schluss daran mit „Prosthodontics at a Cross Road“ Schnittstellen des Fachgebietes aufzeigen. Am Vormittag erwarten die Teil- nehmer weitere hochinteressante Beiträge: „Wie viel Knochen brauchen wir inderImplantologie?“,fragtProf.Dr. Friedrich W. Neukam, Deutschland, und Priv.-Doz. Dr. Norbert Enkling, Schweiz, widmet sich der Fragestel- lung „Implantat-Suprastruktur Ver- bindung: bringt Platform Switching Vorteile?“ Aus den USA reist Prof. Dr. Sree- nivas Koka an, um über „Bone and osteoporosis in implantology: a pro- blem of the elderly?“ zu referieren. Mit den folgenden Problemen be- schäftigen sich die Schweizer Kolle- gen Dr. Andreas Worni sowie Priv.- Doz. Dr. Joannis Katsoulis und Dr. Maria Avrampou: „Erfolgreiche Kammaufbauten – oder sind Mini- Implantate eine Alternative?“ bzw. „Computerassistierte Implantatpla- nung: zuverlässig und voraussag- bar?“ Zusammen mit Priv.-Doz. Dr. Katsoulis wird Dr. Lumni Kolgeci, Schweiz, anschliessend über „CAD/ CAM-Technologie und Zirkonoxid in der Implantatprothetik: Phantasie oder Realität?“ sprechen. Das Nachmittagsprogramm be- ginnt mit dem Vortrag „The com- prehensive implant-prosthodontic treatment – learning, decision ma- king and planning towards the best“ von Prof. Dr. Ami Smidt, Israel. Prof. Dr. Carlo Marinello, Schweiz, spannt einen weiten Bogen: „(Im- plantat)-Prothetik:Was war,was ist, was wird sein?“ und Prof. Dr. Me- ricske-Stern wird sich einer beson- deren Herausforderung stellen – dem zahnlosen Oberkiefer. Bevor das Schlusswort im Hörsaal Ettore Rossi im Kinderspital Bern gespro- chen werden wird,obliegt es Dr.Urs Kremer, zur „Assistentenweiterbil- dung einst und jetzt: ein Fortschritt für die Patienten?“ Stellung zu neh- men. Ein Abschluss-Apéro ermöglicht esallenTeilnehmern,Referentenund Gästen,dieVeranstaltungausklingen zulassenundsichüberGehörtesaus- zutauschen. Quelle: KlinikfürZahnärztlicheProthetik,zmkbern DT Erfolgreiches Konzept heute noch aktuell zmk bern lädt am 19. Juni 2014 zu Symposium „30 Jahre Prothetik und Implantologie“. Infos zum Unternehmen Das SymposiumfindetimAuditoriumEttoreRossiinderKinderklinikdesInselspitalsBern statt.(Foto: Inselspital)