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Dental Tribune German Edition

News 1+2/2014Seite 28 DT today n Zahnärzte ohne kieferorthopädische Kenntnisse haben jetzt die Möglichkeit, ihren erwachsenen Patienten in kurzer Zeit zum Traumlächeln zu verhelfen. Mit dem neuen Six Month Smiles® Spangen- system lassen sich die meisten Zahn- fehlstellungen mit geringem Aufwand für den Zahnarzt und fast unsichtbarem System für den Patienten korrigieren. Die deutsche Six Month Smiles® GmbH sucht derzeit interessierte Zahnärzte als Primäranwender. „DieResonanzvonPatientenistüber- wältigend, die vom tausendfach erprob- ten Erfolg von Six Month Smiles® in den USA gehört haben und jetzt in Deutsch- land auf der Suche nach einem Arzt sind, der ihnen die kurze, schmerzfreie Behandlung anbieten kann“, sagt Ulrike Kuckelkorn, Geschäftsführerin der Six Month Smiles GmbH. „Deshalb suchen wir unsererseits dringend nach Anwen- dern,dienacheinemnurzweitägigenPra- xisseminar sofort den ersten Patienten behandelnkönnen.“ Das Spangensystem für Erwachsene ist von jedem Zahnarzt nach dem Zwei- Tages-Kurs anwendbar. Kieferorthopädi- sche Vorkenntnisse oder eine KFO-Zulas- sung sind nicht erforderlich. Die Behand- lungsdauer beträgt durchschnittlich nur sechs Monate. Zahnärzte, die Six Month Smiles® bereits in ihrer Praxis anbieten, haben fünf bis zehn Anfragen von Neu- patienteninderWoche.DieHandhabung istnichtnurfürdenPatienteneinfachund komfortabel. Auch für den Zahnarzt ist der Aufwand gering, die Wertschöpfung pro Behandlung jedoch äußerst lukrativ. Der Modellabdruck des Patienten wird indasdeutscheSixMonthSmiles® Labor geschickt. Dort positioniert ein ausgebil- deter Experte die Brackets passgenau undfertigtdieentsprechendeSchienean. Anschließend braucht der Zahnarzt das mit Brackets bestückte Schienensystem nurnocheinzusetzen. DasnächstePraxis- seminar findet am 21. und22.Februar2014in RatingenbeiDüsseldorf statt.7 Six Month Smiles GmbH Tel.:+49 234 974760-27 www.sixmonthsmiles-deutschland.de Gerade Zähne in sechs Monaten Erweitertes Behandlungsspektrum durch „Six Month Smiles®“. n Implantate von BioHorizons wer- den mit der Laser-Lok®-Technologie behandelt. Dabei handelt es sich um ein Rillenmuster in Zellgröße, das mittelsLasertechnikindieOberfläche der Implantate und Abutments ein- gearbeitet wird. DasTapered Internal Plus- Implantatsys- tem bietet alle Vorteile des erfolgreichen Tapered Inter- nal-Systems von BioHorizons. Es besitzt ei- nen,mitLaser- Lok®-Technologie behandelten, abge- schrägten Hals. Das Platform-Swit- ching-Design unterstützt die Vermeh- rung des Weichgewebevolumens auf der Implantatschulter. Der Laser- Lok®-Bereich am Implantathals führt zur Anlagerung von Weichgewebe und erhält den krestalen Knochen. Das Gewindedesign des Tapered Internal Plus-Systems wurde opti- miert. Zudem erhöht das selbst- schneidende Buttress-Gewinde die Primärstabilität. Die Farbcodierung der konischen Innensechskantverbin- dung dient der schnellenIden- tifikation und eindeutigen Komponenten- abstimmung. Studien zu allen Produk- ten gibt es im Internet unter http://de.biohorizons.com/studies.aspx. Weiterhin bietet BioHorizons Fortbildungen rund um das Thema Laser-Lok®. Die nächsten Ver- anstaltungen finden in diesem Jahr in Mannheim, Dresden und Stuttgart statt. BioHorizons GmbH Tel.:+49 761 556328-0 www.biohorizons.com Bleiben Sie auf dem neuesten Stand! BioHorizons-FortbildungsveranstaltungenrundumdasThemaLaser-Lok®. n Prof. Dr. Jürgen Wahl- mann, Edewecht, Vor- standsmitglied der Deut- schen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedi- zin e.V. (DGKZ), übernahm per 1. Januar 2014 tur- nusmäßig vom bisherigen Präsidenten, Prof. Dr. Martin Jörgens, die Füh- rungder2003gegründeten Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahn- medizin e.V. Wahlmann machte sein Examen 1987 in Göttingen und ist seit 1989 niedergelassen in eigener Praxis in Edewecht. 2004 erwarb er den „Master in Aesthetics“amRosenthalInstituteder New York University. 2005 gewann Wahlmann die Goldme- daille in der AACD Smile Gallery in der Kategorie „IndirekteRestaurationen“. Seit2006isterMitgliedim International Relations- shipCommitteederAACD. Neben seiner Referenten- tätigkeit ist er auch Autor zahlreicher Fachbeiträge in der Zeitschrift cosmetic dentistry sowie anderen Publikationen. Prof. Dr. Wahlmann ist seit 2004 Mitglied der DGKZ und seit 2006 auch Mitglied im Vorstand der Gesellschaft. Unter seiner Führung wird der außerordentlich erfolgrei- che Kurs der DGKZ auf dem Gebiet fachwissenschaftlich fundierter äs- thetisch/kosmetischer Zahnmedizin fortgeführt. Seit April 2012 finden unter dem Titel „Veneers von A–Z“ kombinierte Theorie- und Demons- trationskurse zu einem der Schwerpunktthe- menderÄsthetikunter der Leitung von Prof. Dr.Wahlmannstatt.7 n Ein beängstigendes Phänomen be- schäftigt derzeit Kinderzahnärzte. Sie be- handelnimmeröfterKindermitspröden, porösenundbraunenBackenzähnen.Nie- mand weiß genau, was dahintersteckt. Die Bezeichnung für dieses Krankheits- bild – Molar-Incisor-Hypomineralization (MIH) – wurde erst 2001 auf der Tagung der European Academy of Paediatric Dentistryvorgeschlagenundseitdemein- heitlichverwendet. Herr Ammann, wie schlimm ist das Phänomen der bröckelnden Zähne bei Kindern? Die Situation ist etwas unheimlich. Wir beobachten dieses Phänomen seit mehreren Jahren mit Besorgnis. Immer mehr Kinder weisen Milchzähne und im Alter von sechs Jahren Backenzähne auf, die bereits braun verfärbt und porös durchbrechen. Wovonsprechenwirgenau? Die Krankheit nennt sich MIH, Mo- laren-Incisiven-Hypoplasie.Dasistgrund- sätzlich eine Reifungsverzöge- rung des Zahns, der letzte Rei- fungsschritt findet nicht statt. Der Schmelz hat zu viele organi- sche Bestandteile und der Zahn erscheint im Mund mit zu wenig Kalzium. Die betroffene Person hat aber sonst keinen weiteren Kalziummangel. Und wie viele Kinder sind da- vonbetroffen? In meiner Praxis zeigen mindestens 30ProzentderKinderdasKrankheitsbild MIH. Beim größten Teil sind die Konse- quenzen aber harmlos. Sie haben ledig- lich weiße oder gelbe Wölkchen auf den Zähnen. Bei diesen Kindern findet der letzteReifungsschrittderZähneimMund stattundsiemerkenvomursprünglichen Defektnichtsmehr. Aber? Aber bei einigen Kindern ist die Situation katastrophal. Sie haben eine dermaßen starke Ausprägung, dass die ersten Backenzähne massiv überemp- findlich sind. Sie können kaum richtig essen und auch keine adäquate Mund- hygiene betreiben. Manchmal sind die Zähne so instabil, dass man sie nicht mehr reparieren kann. Wir müssen den Zahn ziehen, was dann zu kieferortho- pädischenFolgeproblemenführt. UndwassteckthinterdieserKrankheit? Dasweißniemand.Weltweitwirdge- forscht.WirhabendenEindruck,dassdie- ses Phänomen vor allem in industriellen Ländernvermehrtauftritt. AberesgibtbestimmtTheorien? Ja,natürlichviele.Aberkeinemacht wirklichSinn. Inwiefern? Viele Substanzen wurden unter- sucht. Ursprünglich das Dioxin, aber auch alle Antibiotika, neuerdings auch das Bisphenol A. Es konnte aber bisher keine eindeutige Zuordnung gefunden werden. Und was geht bei diesen Theorien nichtauf? SiescheiternalleanderselbenFrage: Wieso sind nur die ersten Backenzähne betroffenunddiefolgendenZähnenicht? Nehmen wir an, Bisphenol A ist ein möglicher Grund. Das heißt, Kleinkinder trinkenausFlaschen,lutschenanSchnul- lern und essen von Geschirr, das diesen Weichmacherenthält.WennBisphenolA tatsächlich MIH auslösen würde, dann wärenauchzueinemspäterenZeitpunkt verkalkendeZähnebetroffen. Und was bedeutet das jetzt für die Zukunft? Wir können nur hoffen, dass man in derForschungbaldvorankommtunddie Ursache herausfindet. Die Situation ist ernst zu nehmen. Das Problem ist nicht nurdasungelösteRätselumdiekaputten Zähneselbst.7 Quelle:20Minuten Dr. med. dent. Rolf Ammann Breitingerstr.35,8002 Zürich,Schweiz ammann.rolf@swissonline.ch MIH auf dem Vormarsch? Betroffene Kinder bedürfen einer besonderen zahnärztlichen Betreuung. Dr.med.dent.RolfAmmann* aus Zürich stellt sich den Fragen. Infos zum Unternehmen Infos zum Unternehmen InfoszurFachgesellschaft Nächste BioHorizons- Fortbildungsveranstaltungen 2014 •Laser-LokLoungeMannheim,12.3.,Mannheim •Laser-Lok Lounge Dresden, 26.3., Dresden •Laser-Lok Lounge Stuttgart, 2.4., Stuttgart Kurstermine 2014 •16.5., Hamburg, 12–18 Uhr (11. Jahrestagung derDGKZ) •30.5.,Warnemünde,12–18Uhr(Ostseekongress/ 7.NorddeutscheImplantologietage) •26.9.,Düsseldorf,12–18Uhr(44.Internationaler JahreskongressderDGZI) •17.10.,München,12–18Uhr(5.MünchnerForum fürInnovativeImplantologie) 5 Mit dem neuen Six Month Smiles® Spangensystem lassen sich Zahnfehlstellungen mit fast unsichtbarem System für den Patienten korrigieren (vorher/nachher). * Rolf Ammann führt eine Kinderzahnarztpraxis in Zürich und ist Lehrbeauftragter an der Universität Zürich. DGKZ unter neuer Führung Erfolgreicher Kurs der Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V.unter Prof.Dr.JürgenWahlmann fortgesetzt. 5 Prof. Dr. Jürgen Wahlmann „Prof. Dr. Jürgen Wahlmann“ [Info] DTG0114_28_News 21.01.14 11:40 Seite 1