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Dental Tribune Austrian Edition

Statements and News DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 1+2/2014 · 29. Januar 20142 IMPRESSUM Verlag OEMUSMEDIAAG,Holbeinstr.29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Jeannette Enders (je), M.A. j.enders@oemus-media.de Redaktion Marina Schreiber (ms) m.schreiber@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Projektleitung/Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Matteo Arena, Franziska Dachsel Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Erscheinungsweise DentalTribuneAustrianEditionerscheint2014mit12Ausgaben(2Doppelausgaben1+2und7+8),esgiltdiePreis- liste Nr. 5 vom 1.1.2014. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck+Media GmbH, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohneZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar.DasgiltbesondersfürVervielfältigungen,Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch aus- zugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung desManuskriptesgehtdasRechtzurVeröffentlichungalsauchdieRechtezurÜbersetzung,zurVergabevonNach- druckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung vonSonderdruckenundFotokopienandenVerlagüber.FürunverlangteingesandteBücherundManuskriptekann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen ge- kennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzei- genbefindensichaußerhalbderVerantwortungderRedaktion.FürVerbands-,Unternehmens-undMarktinforma- tionen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Dar- stellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, Deutschland. E in neuer Gesundheits- minister sollte kommen, aber Oberösterreichs Rote beharrten auf Stöger, einen Er- satz-Regierungsposten für die Region gabesnicht,alsohießesnolensvolens, der große Macher war er nicht, so viel verkehrt gemacht hat er auch nicht, alsomachterweiter. Bürgern und Zahnärzten hatte er noch vor der Wahl ein Geschenk ver- sprochen,vondemschonaufgrundder dubiosen Finanzierungsquelle klar war, dass nach der Wahl daraus nichts wird.Was hat Rauchen mit Kieferfehl- stellungen bei Kindern zu tun,hieß es, die Tabaksteuer braucht der finanz- marode Staat in vollen Zügen. Wo kä- menwirmit„Zwecksteuern“nochhin? ZuckerundKaries,dannebenRauchen und Lunge oder Skisteuer und Bein- bruch-ZuschussfürsKrankenhaus. Stöger hofft, was sonst sollte er sagen, noch vor 2018 – dann gibt es ihn wahrscheinlich als Minister nicht mehr–aufdie„EinführungderGratis- Zahnspange“, aber dann nur noch für „medizinischwichtigeFälle“. Erreicht hat Stöger mit seiner Vision bisher nur das Gegenteil. Viele Eltern von möglichen KFO-Patienten haben die Behandlung Ende letzten JahresinderHoffnungauf die„Gratis- Zahnspange“ verschoben. Da wurden Katastrophenmeldungen von 40 Pro- zent Umsatzeinbrüchen in der KFO verkündet. Alles eine klassische Polit- posse. Wie geht es mit der notwendigen GeneralrevisionderKassenversorgung insgesamt weiter, hin zu einer, die den Anspruch, eine moderne Zahnheil- kunde leisten zu können, erfüllen kann?Nichtswirdpassieren,wieinden letzten Jahrzehnten auch. Da ist gar nichtsanFortschrittenzuerwarten.Ja, esstelltsichsogardieFrage,obdasnicht vielen, vor allem gar nicht wenigen Funktionären,nichtganzunrechtist. Auf der einen Seite ist der große Aufreger der Kassenentzug mit 72 Jahren, was viele Zahnärzte, vor allem bald Betroffene als „Frechheit“ und „Unding“ empfinden. Auf deranderenSeiteschrillenineinzel- nen Gebieten die Alarmglocken, weil Kassensitze immer öfter nicht mehr zu besetzen sind. Das nicht nur in schwa- chenundentlegenenGebieten,sondern, weil der Kassenvertrag „einfach keinen Reizmehrhat“.Sokannespassieren,dass immer mehr freie Kassensitze durch Zwangsabgabe nicht mehr zu besetzen sein werden. Ja, der Patient ist für die gute Zahnarztordination das Maß der Dinge,nichtderKassenkatalog. DieneuenFreiheiten,indiesichdie Zahnärzte begeben, müssen aber auch Folgen in einer Modernisierung des Berufsrechteszeitigen. Stichworte:Ordinationsgemeinschaft, örtlichundüberörtlich,Gemeinschafts- ordinationen, Anstellung von Zahnärz- ten,JobsharinginderKassenvertretung, Übergabesysteme, Spezialisierungen undundund.Aberdabeginnensich,vor- sichtig gesprochen, erste Liberalisie- rungstendenzen im verfassten Berufs- standabzuzeichnen.DieRahmenbedin- gungeninderZahnmedizinmüssensich wieinanderenfreienBerufenöffnen. Übrigens: Einen kleinen Lichtblick gibtes.EinZahnarzt,Dr.AndreasKarls- böck,Wien,wurdeineinewichtigePosition impolitisch-parlamentarischenGeschäft „gewählt“. Er ist neuer Vorsitzender im Wissenschaftsausschuss des National- ratesundwartetauf Anregungen,wieer Fortschritte in der Zahnmedizin durch politische Initiativrechte aus seinem Amtherausvoranbringenkann. Sonst alles Gute weiterhin, positiv bleibt zu bemerken, dass, wer als Zahn- arztmitseinenPatientenauf seineOrdi- nationsleistung setzt, auch 2014 Erfolg habenwird, toi,toi,toi,IhrJ.Pischel Alles bleibt, wie es war Jürgen Pischel spricht Klartext Infos zum Autor im Narrenturm,Wien, sowie das Apo- thekenmuseum im Schloss Pragstein, Mauthausen. Neben nunmehr acht kompletten Ordinationseinrichtungen, Röntgen- geräten, Kieferorthopädie von anno dazumal und Implantaten mit Aug- mentationsmaterialienkönnendieBe- sucherjetztdie„neuesteMitarbeiterin“ bewundern:einelebensgroßePuppein einer alten originalen Festtracht einer Schwesternschülerin aus dem AKH LinzmitkessemHäubchen. www.zahnmuseum-linz.at Quelle: Linzer Museum für Geschichte der Zahnheilkunde und Zahntechnik DT FRANKFURTAMMAIN–Der„For- schungspreis Vollkeramik“ 2013 der Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde e.V. (AG Ke- ramik) ging an Priv.-Doz. DDr. Ulrike Stephanie Beier von der Uni- versität Innsbruck. Ausgezeichnet wurde sie für die Studie„Einfluss des Präparationsdesigns auf den Lang- zeiterfolg keramischer Veneers“. Der Preis wurde auf dem 13. Keramik- symposium verliehen, das Ende November 2013, zusammen mit dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft fürImplantologie(DGI), in Frankfurt am Main stattfand. FrauDr.Beierwurde nun zum zweiten Mal der Forschungspreis Vollkeramik zuerkannt; im Jahr 2011 erhielt sie diese Ehrung als paritä- tischeAnerkennung,zu- sammen mit Dr.Markus Zaruba, Universität Zü- rich. Der nächste For- schungspreis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, wird im Rahmen des Keramik-Symposiums 2014 verliehen.Arbeiten werden bis zum 28. Fe- bruar 2014 entgegenge- nommen. www.ag-keramik.eu DT Forschungspreis Vollkeramik Auszeichnung geht nach Innsbruck – an Priv.-Doz. DDr. Ulrike Stephanie Beier. ÁFortsetzung von Seite 1 „Zahnmuseum Linz“ Nebenwirkungen der Behandlung reduzieren können. Prof. Dr. Ashish KakarundDr.AntonioFlichywerden darstellen, wie sie Sofortimplanta- tionen durchführen, um die Anzahl chirurgischer Eingriffe zu vermin- dern. Außerdem wird Prof. Dr. Else Marie Pinholt einen Vortrag halten, in dem das periimplantär entste- hende Gewebe nach Augmentation mit Knochenersatzmaterialien be- schrieben wird. Minimalinvasive Konzepte soll- ten zudem auch neue oder neu entdeckte chirurgische Ansätze ein- beziehen, die die Chance bieten, invasivere Techniken zu ergänzen oder zu ersetzen. Dr. Dr. Karl-Heinz Heuckmann und Prof.Kakar werden darstellen, wie subperiostale Aug- mentation zum Aufbau des zahn- losen Kieferkamms dienen kann.Oft sind die am wenigsten invasiven An- sätze solche, die ohne Chirurgie aus- kommen. Priv.-Doz.Dr.JoséGonzaleswird zeigen, welche nichtchirurgischen Ansätze in aktuellen parodontolo- gischen Behandlungskonzepten für Patienten mit Allgemeinerkrankun- gen enthalten sind. Die 6. Swiss Biomaterial Days habendenAnspruch,sichvomMain- stream abzuheben, bei dem man oft den Eindruck des „Mehr ist Mehr“ gewinnt.Die Organisatorin des Kon- gresses, die SUNSTAR Degradable Solution AG, freut sich auf Ihr Kommen.Anmeldung unter: OEMUS MEDIA AG Tel.: +49 341 48474-308 event@oemus-media.de ÁFortsetzung von Seite 1 „6. Swiss Biomaterial Days“ über 20 Jahren Liegezeit im Men- schen zur Verfügung gestellt. Seine Arbeit konnte nicht weitergeführt werden,da – bedingt durch dieWirt- schaftskrise in Japan – der damalige Sponsor, KODAK, keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung stellte. Dr.UlrichVolz griff dann das Thema im Jahr 2000 wieder auf, da die schwerkranken Patienten seiner umweltmedizinischen Klinik und die dort arbei- tenden Ärzte, Dr. Joachim MutterundDr.JohannesNau- mann(früherUmweltmedizin Universität Freiburg), hartnäckig metallfreie Implantate verlangten. Dr. Volz hat in den letzten 13 Jahren selbst über 8.000 Zirkonoxid-Im- plantate gesetzt und den Trend zur metallfreien Implantologie mit ge- prägt. Heute ist Zirkonoxid als Implantatmaterial anerkannt, Sta- bilität, Osseointegration und pro- thetische Möglichkeiten sind zu- nehmend mit Titan auf einer Stufe zu sehen. Die Nachfrage nach dem hochästhetischen, unglaublich gewebefreundli- chen, antiallergenen und metallfreien Material Zirkon- oxid steigt auf Patientenseite von Jahr zu Jahr. Dies vor allem auch unter dem Einfluss der jährlich zunehmenden Unverträglichkeiten auf Titan, welche durch den groß- flächigen Einsatz von Titanoxid in Kosmetika und Medikamenten ver- ursacht wird. Marktkenner schätzen den zu erwartenden Anteil an Zirkonoxid-Implantaten in den kommenden Jahren auf mindestens zehn Prozent, eher 25 Prozent ein. Kontakt und Informationen: International Society of Metal-FreeImplantologye.V.(ISMI) office@ismi.me ÁFortsetzung von Seite 1 „ISMI“ Priv.-Doz.DDr.Ulrike Stephanie Beier Editorische Notiz Schreibweise männlich/weiblich Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen ver- zichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alleTexteingleicherWeiseaufMännerundFrauen. Die Redaktion Infos zur Fachgesellschaft