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Dental Tribune Austrian Edition

Industry Report DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 1+2/2014 · 29. Januar 201414 Das unabhängige amerikanische Testinstitut The Dental Advisor hat Multilink Automix, das universelle selbsthärtende Befestigungscompo- site mit optionaler Lichthärtung von Ivoclar Vivadent, über einen Zeit- raumvondreiJahrengetestetundmit der Bestnote Fünf ausgezeichnet. Für die Studie wurden insgesamt 356mitMultilinkAutomixbefestigte Vollkeramikrestaurationen unter- sucht: 275 Restaurationen auf Mola- ren, 81 Restaurationen auf Prämo- laren. 50 Prozent Restaurationen aus leuzitverstärkter Glaskeramik, 44 Prozent Restaurationen aus Li- thiumdisilikat-Glaskeramik und sechs Prozent Restaurationen aus Zirkoniumoxid.Beim Recall wurden alle Restaurationen auf einer Skala von eins bis fünf bewertet. Dabei erhielten die Restaurationen aus- gezeichnete Noten in den Bereichen Ästhetisches Aussehen, Beständig- keit gegenüber Randverfärbungen, Abwesenheit von Sensibilitäten und Retention. Multilink Automix er- reichte für seine klinische Leistung eine Gesamtbewertung von 97 Pro- zent nach drei Jahren. Die Studie im Detail Bei 100 Prozent der Restauratio- nen war die Farbstabilität von Multi- link Automix ausgezeichnet, wo- durch die Restaurationen eine opti- male Ästhetik aufwiesen. Des Weite- ren wies MultilinkAutomix eine sehr geringe Tendenz zu Randverfärbun- gen auf.Bei 99 Prozent der Restaura- tionen zeigte sich beim Recall über- haupt keine Randverfärbung. Nur drei (<1 Prozent) Restaurationen musstenaufgrundvonVerfärbungen ersetztwerden.DiemeistenPatienten berichteten von keinen postopera- tivenSensibilitäten.DreiPatientenga- benan,dassanfänglichfürkurzeZeit leichte Sensibilitäten auftraten. Der letzte Gegenstand der Untersuchung war die Haftung: Multilink Automix wurde zur Zementierung von Inlays, Onlays und Kronen aus Zirkon, Li- thiumdisilikat und leuzitverstärkter KeramikimSeitenzahnbereichange- wendet. Die Dezementierungsrate war mit zwei Prozent gering. Quelle: The Dental Advisor, Vol. 30, Nr. 5. Juni 2013 Ivoclar Vivadent AG Tel.: +423 235 35 35 www.ivoclarvivadent.com DT Mit der zirkondioxidverstärkten Li- thiumsilikatkeramik, kurz ZLS, hat dieVITA Zahnfabrik gemeinsam mit der Degudent GmbH und dem Fraunhofer-Institut für Silicatfor- schungISCeineneueglaskeramische Werkstoffgeneration entwickelt. Die neue Glaskeramik wird von der VITA Zahnfabrik unter dem Na- men VITA SUPRINITY vermarktet. Der im Vergleich zu traditioneller Lithiumdisilikatkeramik um etwa das Zehnfache erhöhte Zirkondio- xidanteil bei ZLS sorgt in Kombina- tion mit einer besonders feinkörni- gen und homogenen Gefügestruktur für exzellente mechanische Eigen- schaften. Die hohe Festigkeit und Verlässlichkeit des neuen Werkstoffs eröffnet dem CAD/CAM-Ordina- tions-undLaboranwendereinweites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. VITA SUPRINITY zeichnet sich durch eine hervorragende mechani- sche Belastbarkeit aus und ist zudem sehr anwendungsfreundlich. Die neue Glaskeramik lässt sich einfach manuell nachbearbeiten, sehr gut polierenundfernerz.B.ohneBrenn- stützpaste kristallisieren. Zusätzlich sorgt die optimierte Kantenstabilität für eine verbesserte Präzision. Die ästhetischen Endergebnisse punkten durcheinenatürlichwirkendeTrans- luzenz, Fluoreszenz und Opaleszenz. Mit einem breiten Indikationsspek- trum von Kronen im Front- und Seitenzahnbereich über Suprakon- struktionen auf Implantaten bis hin zu Veneers, Inlays und Onlays ist die neue Generation der Glaskeramik vielseitig einsetzbar. Das Material wirdinderGeometrieLS14(18x14x 12 mm) für das CEREC bzw. inLab MC XL-System, in den Farben 0M1, A1, A2, A3, A3.5, B2, C2 sowie D2 in jeweils zwei Transluzenzstufen (T=Translucent, HT=High Trans- lucent) angeboten. Für die Politur von VITA SUPRINITY-Restaurationen in Or- dination und Labor empfehlen sich dieVITASUPRINITYPolishingSets. Eine farbliche Charakterisierung ist mit den neuen VITA AKZENT Plus Malfarben möglich. Speziell für die Individualisierung von Restauratio- nen aus der neuen Glaskeramik wurde die Feinstruktur-Feldspat- keramikVITAVM 11 entwickelt. VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG Tel.: +49 7761 5620 www.vita-zahnfabrik.com DT Glaskeramische Werkstoffgeneration Zirkondioxidverstärkte Lithiumsilikatkeramik eröffnet weites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten für CAD/CAM-Ordinations- und Laboranwender. Neu: Die zirkondioxidverstärkte LithiumsilikatkeramikVITA SUPRINITY. Fertigungsbedingte Spalten und Hohlräume zwischen Implantat und Abutmentlassensichbeizweiteiligen Implantatsystemen auch mit mo- dernsten Herstellungsprozessen nicht vermeiden. Eine Besiedelung der Implantatinnenräume mit Keimen aus der Mundhöhle ist daher ohne entsprechende Maßnahmen unver- meidbar und erhöht das Risiko einer Ansammlung von Bakterien, Viren und Pilzen, für die die feuchtwarme Umgebung ein perfektes Milieu dar- stellt. GapSeal® von Hager & Werken versiegelt prophylaktisch diese Spalten und füllt entstehende Hohl- räume dauerhaft aus. Es verhindert wirksamdasEindringenvonKeimen in die Hohlräume und vermindert die Reinfektion des periimplantären Gewebes, das die Hauptursache für die Entwicklung periimplantärer Erkrankungen darstellt. GapSeal® besteht aus einem spe- ziell abgestimmten Silikonmatrix- Wirkstoffkomplex, der durch das Abdichten der Hohlräume ein Ein- dringen von Bakterien verhindert. Das hochvisköse Silikon wird direkt nach der Insertion des Implantates beim ersten Eindrehen der Ver- schlussschraube angewendet. Durch sein hydrophobes Verhalten und seine Standfestigkeit wird es nicht ausgewaschen und verbleibt so dau- erhaftinsitu.DasImplantatistsovon Anfang an und stetig vor Entzün- dungen durch Bakterien, Viren und Pilzen geschützt. Die Anwendung von GapSeal® erfolgt durch kleine Portionstips steril und komfortabel. Diese appli- zieren das Versiegelungsmaterial mit einem speziellen, autoklavierba- ren Spender einfach, schnell und hygienisch. GapSeal® kann inzwischen auf eine klinische Erfahrung von 16 Jahren zurückblicken und gilt als Evidence Based. Hager & Werken GmbH & Co. KG Tel.: +49 203 99269-0 www.hagerwerken.de DT Entscheidender Beitrag gegen Periimplantitis GapSeal® – Hohlraumversiegelung als Präventionsmaßnahme für Implantate. GapSeal® versiegelt keimdicht die Spalten und Hohlräume von Implantaten. Universelles selbsthärtendes Befestigungscomposite überzeugt Bestnote für Multilink Automix. Das Befestigungscomposite von Ivoclar Vivadent wurde über einen Zeitraum von drei Jahren getestet. Über die Nachsorge von Implantaten wurde in der Vergangenheit viel kon- trovers diskutiert. Die früher vehe- ment vertretene „No- Touch-Policy“scheint in Zeiten steigender Anzahl periimplan- tärer Erkrankungen passé. Inzwischen ist man sich einig: In einem ersten Schritt wird zunächst sanft der Sulkus ausgestri- chen, um bei even- tuellen ersten Anzei- chen einer Entzün- dung oder Blutung auch zu Sondieren undeinemöglicheTa- schentiefezumessen. Um das relativ weiche Titan der Implantate jedoch nicht weiter anzu- rauenempfiehltessich,ausschließlich mit flexiblen Sonden aus Kunststoff zu ar- beiten. Diese bieten den Vorteil der Flexi- bilität, sodass sie sich auch an bauchigen ImplantatenoderPro- thetiküberhängen ge- fahrfrei und substanz- schonend einsetzen lassen.DasweicheMa- terial vermeidet zu- demdasRisiko,weitere plaqueakkumulative Furchen zu setzen. Es ist zu empfehlen, für jedes Implantat eine eigene Sonde zu verwenden. Andern- fallsbestehtdasRisikoderbakteriellen Übertragung aus einem gefährdeten Saum in einen bis dato noch völlig un- vorbelastetenBereich. Die flexiblen PDT Kunststoff- sonden sind exklusiv über die Zantomed GmbH in den folgenden Skalierungen erhältlich: Art. T212: 3, 6, 9, 12mm; Art. T214: 3, 5, 7, 10mm; Art. T216: 1–12 je 1 mm. Weitere In- formationen zum Bündnispartner ge- sundesImplantat,Veröffentlichungen und Studien sind zu finden unter: www.zantomed.de Zantomed GmbH Tel.: +49 203 8051045 www.zantomed.de DT Flexible Kunststoffsonden In verschiedenen Skalierungen erhältlich.