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Dental Tribune Austrian Edition

DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 No. 1+2/2014 · 11. Jahrgang · Wien, 29. Januar 2014· Einzelpreis: 3,00 € ANZEIGE LINZ – Im Zahnmuseum Linz wird bis zum 2. Mai 2014 eine Sonderaus- stellung mit dem Titel „Open your mouth and shut your eyes“ zu sehen sein. Das Ausstellungsmotto wurde dem Namen einer Porzellanfiguren- gruppe von 1850 der Manufaktur Conta und Böhme aus Thüringen ent- lehnt, die eine Szene aus einem engli- schenKinderlieddarstellt. NebendieserPorzellangruppe,die, wie auch noch andere Objekte der PräsentationeineLeihgabedesDental- historischen Museums Zschadraß, Deutschland,vonZTMAndreasHäsler ist, kann das Zahnmuseum Linz noch Einmaliges aus der Geschichte der Zahnheilkunde zeigen. Leihgeber wa- ren weiters das Karl-Sudhoff-Institut für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften der Universität Leipzig, Deutschland, das Patholo- gisch-anatomische Bundesmuseum Ausstellung ZahnmuseumLinz „Open your mouth and shut your eyes“ bis Mai 2014 zu sehen. 4Seite 10 7. Zahngipfel Allgäu „Boom digitaler Dienstleistungen! Fluch oder Segen für die Zahnmedizin?“ – so heißt das diesjährige Motto. Anerkannte Referenten aus Wissenschaft und Praxis konnten gewonnen werden.4Seite 4 4Seite 8f Alternative zur Vollnarkose Die Lachgassedierung ist sicher und komplikationsarm. Dr. Frank Mathers, Institut für dentale Sedierung, Köln, und Frank Biewer, CEO Biewer medical, im Interview. Ohrakupunktur und Zahnmedizin Anhand einer Fallbeschreibung infor- miert Dr. Beate Strittmatter, München, über Ohrreflexzonen und zahnärztliche Indikationen für die Anwendung der Ohrakupunktur. Fortsetzung auf Seite 2 Ë Leitobjekt Conta und Böhme Fairing Por- zellan 1850. KONSTANZ–ImJanuar2014wurde inKonstanzdieInternationalSociety of Metal-Free Implantology e.V. (ISMI) gegründet. Gründungspräsi- dent der neuen Gesellschaft ist der Konstanzer Implantologe und Pio- nier auf dem Gebiet der Keramikim- plantate Dr. Karl Ulrich Volz. Zum Gründerkreis gehören renommierte ImplantologenausdemIn-undAus- land. Ziel der auf Initia- tive einiger Spezialisten für Keramikimplantate gegründeten neuen Fachgesellschaft ist es, die metallfreie Implan- tologie als eine innova- tive und besonders zu- kunftsweisende Rich- tung innerhalb der Im- plantologie zu fördern. In diesem Kontext unterstützt die ISMI ihre Mitglieder mit Fortbildungsangeboten sowie regel- mäßigen Fach- und Marktinforma- tionen. Darüber hinaus setzt sich die ISMI in ihrer Öffentlichkeitsarbeit, d.h. in den Fachkreisen sowie in der Patientenkommunikation, für eine umfassende Etablierung metallfreierimplantolo- gischer Behandlungs- konzepte ein. Neben Patienten- werbung und Öffent- lichkeitsarbeit bietet die ISMI ihren MitgliederneineReihevonVorteilen, wie die individuelle Homepage für jedesaktiveMitgliedderGesellschaft, einOnline-FacharchivundChatzum Thema „Metallfreie Implantologie“, interessante Fortbildungsangebote und einen monatlichen Newsletter. Metallfreie Implantologie 40 Jahre lang haben sich Implan- tateausTitanhervorragendalsZahn- implantate bewährt. Auch wenn die Anfänge der Implantologie schon einmal metallfrei waren, hat sich das damals zur Verfügung stehende Ma- terial „Aluminiumoxid-Keramik“ aus Stabilitätsgründen nicht be- währt.DerEntwicklerdieserImplan- tate, Prof. Dr. Dr. Willi Schulte, teilte Dr.VolzkurzvorseinemTodineinem persönlichen Schreiben mit, dass er nach wie vor davon überzeugt sei, dass die Zukunft den Zirkonoxid- Implantaten gehöre. Auch Dr. Dr. Rudelt aus Hamburg hat vor über 30 Jahren sehr erfolgreich mit Zirkonoxid-Implantaten gearbeitet undDr.VolzHumanhistologiennach ISMI:NeueimplantologischeFachgesellschaftgegründet Mit dem International Society of Metal-Free Implantology e.V. werden metallfreie implantologische Behandlungskonzepte gefördert. Fortsetzung auf Seite 2 Ë LUZERN–Zukunftsorientiertemini- malinvasive Konzepte werden auf der am 9. und 10. Mai 2014 stattfin- denden Veranstaltung Thema sein. Hier, am nordwestlichen Ende des Vierwaldstättersees, erwartet die Teilnehmer aus ganz Europa ein komplexes wissenschaftiches Programm mit erstklassigen Spezialisten. Prof.Dr.WalterLückerath von der Universität Bonn, der den wissenschaftlichen Vor- sitz der Tagung innehat, for- muliert in seiner Einladung: „EsistunsereVerpflichtungfür den Patienten,ständig danach zu streben, weniger invasive Maßnahmen durchzuführen, damit Behandlungen weniger anstrengend werden. In die- sem Sinne haben wir die Themen und Referenten für die 6. Swiss Biomaterial Days ausgewählt, mit Schwerpunkt auf minimalinvasiven Be- handlungskonzepten.“ Der am Freitagmorgen begin- nende Vorkongress „Guidor Matrix- Barrier“ steht unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Erich Wintermantel.Ab Mittag starten die Parallelworkshops auf den Gebieten Augmentation, Parodontologie, Oralchirur- gie und Ästhetik und damit auch der Hauptkongress. Schlüsselelementvonwe- niger invasiven oder nichtin- vasiven Behandlungskonzep- ten ist die minimalinvasive Chirurgie. In seinem Vortrag wird Prof. Dr. Dr. Wilfried Engelke besprechen, wie ein medizinischer Ansatz – kleine Inzisionen und Endos- kopie – in der Oralchirurgie angewendet werden kann. Dr. Mario Kirste, Dr. Minas Leventis und Prof. Lückerath werden demonstrieren, wie Modifikationen aktueller chirurgischer oder klinischer Vorgehensweisen zur Erhal- tung des Kieferkamms das klinische Verfahren ver- einfachen und dabei die Fortsetzung auf Seite 2 Ë Die 6. Swiss Biomaterial Days finden im Mai in Luzern stattInternationaler Kongress setzt Schwerpunkt auf minimalinvasive Behandlungskonzepte. 5. Symposium für Kinderzahnheilkunde 14. bis 15. März 2014 in Salzburg. SALZBURG – Dr. Petra Drabo, Präsiden- tin der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK), lädt herzlich im Namen der Gesellschaft zu dem 5. Frühjahrssymposium für Kinder- zahnheilkunde im Salzburg Congress ein. Namhafte nationale und interna- tionale Referenten werden am 14. und 15. März 2014 für ein praxisrelevantes und abwechslungsreiches Kongress- programm sorgen. Die Seminare werden am Freitag- nachmittag, die Fachvorträge am Samstag stattfinden. Parallel dazu wird wieder ein am Freitag ganztägig parallel stattfindendes Helferinnen- programm zum Thema „Assistenz in der Kinderzahnbehandlung“ angeboten. Der Kongress steht ganz im Zeichen der Motivation. Sehr herzlich lädt die Österrei- chische Gesellschaft für Kinderzahn- heilkunde auch interessierte Studenten zur Teilnahme ein und freut sich auf einen regen gegenseitigen Austausch in Salzburg. „6. Swiss Biomaterial Days“ [Programm] ISMI INT. SOCIET Y OF METAL-FREE IMPLANTOLOGY INT.S OCIETYOF M ETAL-FRE E IMPLANTO LOGY• Dr.KarlUlrichVolz,Grün- dungspräsidentderneuen GesellschaftISMI. Ausführliche Informationen Seite 11 Ë