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Dental Tribune Austrian Edition

DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 12/2013 · 4. Dezember 2013 International News 3 Habringer Dental GmbH - Ahorn 43 - 4183 Ahorn OÖ - +43 664 34 25 953 - www.habringer.com Dentalservice Berger - Holzgasse 1B/10 - 6020 Innsbruck - +43 664 401 75 39 €14.990,-Voll bestückt und arbeitsfertig € 327,- Prophylaxeeinheit €11.990,- € 259,- Orthoeinheit € 8.990,- € 195,- Habringer Dental GmbH Netto Leasing all in (5 Jahre/ 61 Raten)HB 2201professional LED PAKET GRATIS Österreichweit Dentalservice und Reparatur seit 15 Jahren! ANZEIGE OHIO – Jeder Mensch ist an seinem Fingerabdruck eindeutig zu identifizieren. Wissenschafter der Ohio State University haben nun festgestellt, dass der Biofilm im menschlichen Mund eine ebenfalls so individuelle Struktur innehat, dass jeder dadurch identifizierbar ist. Der Biofilm im Mundraum be- steht aus etwa 400 verschiedenen ArtenvonMikroben.NurzweiProzent derMikrobenwarenineinerStudiebei allen Testpersonen vorhanden. In der Untersuchung wurde auch festge- stellt, dass innerhalb bestimmter ethnischer Gruppen die gleichen Mikrobenarten vorkommen. Ein Testcomputer wertete per DNA- Sequenzing Proben verschiedener Personen aus und konnte daraus eindeutig deren ethnische Herkunft ermitteln. Innerhalb der Bevölke- rungsgruppen sind die vorhan- denen Mikrobenarten bei jedem Menschen so individuell verteilt, dass keine zwei Personen den glei- chenBiofilmhaben. Die Erkenntnisse aus der Studie mit100TeilnehmernliefernHinwei- se darauf, warum bestimmte Bevöl- kerungsgruppenvermehrtvonParo- dontitis betroffen sind und warum eine Therapie nicht bei jedem gleich gutanschlagenkann. Quelle: ZWP online DT Biofilm so einzigartig wie Fingerabdruck Unterschiedliche Verteilung der Mikroben im menschlichen Biofilm. MikrobenverteilungimmenschlichenBiofilmunterscheidetsichvonMenschzuMenscheindeutig. KREMS – Wenn bei Krebserkrankun- gen Metastasen entstehen, haben sich zuvor Zellen vom Haupttumor gelöst und sind über den Blutkreislauf in andere Organe gelangt und bilden oft tödliche Metastasen.Um eine optimale Therapie zu ermöglichen, wollen For- scherdiesezirkulierendenTumorzellen ausdemBlutvonKrebspatientenisolie- ren, um sie anschließend zählen und analysierenzukönnen. Im Rahmen des niederösterreichi- schen „Life Science Call“-Programms wirddazueinsteuerbarerMikrofluidik- Chip entwickelt, der die zirkulieren- den Tumorzellen aus dem Blut filtert. Mithilfe von Strömungssimulationen soll das Design dieses Mikrofluidik- Chips verbessert werden. Ein erster Prototyp zeigt bereits das große Poten- zial dieser neuen Technologie. An dem Projekt sind Forschungsteams des Austrian Institute of Technology, der Fachhochschule St. Pölten, des Lan- desklinikums Krems und der Donau- Universität Krems beteiligt. Näheren EinblickindiespannendenForschungs- arbeitengibteinVideo,dasauchimRah- mender„EuropeanResearchers’Night“ am 27. September in St. Pölten prä- sentiertwurde. Quelle: Donau Uni Krems DT Neue Chiptechnologie für Krebstherapie? Donau-Universität Krems erforscht Möglichkeiten zur Isolation von Tumorzellen aus dem Blut. Test-Set-up des Mikrofluidik-Chip. PHILADELPHIA–ImOktober2013 hat Dr. Peter Geistlich, Verwaltungs- ratspräsident der Geistlich Pharma AG, zusammen mit der Geistlich Pharma AG in den USA die Osteo ScienceFoundationmitSitzinPhila- delphia auf den Weg gebracht. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Plattform zu etablieren, um unabhängigeGrundlagen-undange- wandte Forschung zu unterstützen sowie neue Therapieansätze und kli- nische Behandlungsmethoden in der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie (MKG) zu entwickeln. Die Lehre zur Vermittlung neuen Wissens ist eben- falls eine zentrale Aufgabe der neuen Organisation. Die Führung der Stiftung setzt sich zusammen aus hoch angesehe- nen Experten aus dem Bereich der MKG-Chirurgie. Späte Ehre für den Pionier Dr. Philip Boyne DieStiftungwurdegegründet,um diechirurgischeExzellenzundheraus- ragendeForschungvonDr.PhilipBoyne zuehrenundseineVisionvonKnochen- undGeweberegenerationWirklichkeit werden zu lassen. Dr. Boyne verstarb im Juni 2008. Er war ein weltberühm- ter Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg, Implantologe, biologischer Innovator und Knochenphysiologe. Gleichzei- tig war er ein sehr guter Freund von Dr. Peter Geistlich. Philip Boyne und Peter Geistlich haben in der Knochen- regeneration Pionierarbeit geleistet. Gemeinsamistesbeideninden1980er- Jahren gelungen, erstmals Knochen- materialvonorganischenBestandteilen – ohne Veränderung der natürlichen Mikrostruktur und Knochenzusam- mensetzung–zubefreien.Soentwickel- ten die Pioniere gemeinsam das Kno- chenersatzmaterial Geistlich Bio-Oss®, das die regenerative Zahnmedizin revolutionierthat. Weitere Informationen zur Osteo Science Foundation finden Sie unter: www.osteoscience.org. Quelle: Geistlich PharmaAG DT Osteo Science Foundation in Philadelphia lanciert Unterstützung und Förderung unabhängiger Forschung in der MKG-Chirurgie. Die Führung der Osteo Science Foundation (v.l.n.r.): Greg Bosch, CEO Geistlich Pharma NorthAmerica,Alan S.Herford,Peter K.Moy und Jay P.Malmquist.