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Dental Tribune Austrian Edition

Perio Products PERIOTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 12/2013 · 4. Dezember 201322 ANZEIGE DerZahnärztlicheArbeitskreisKempten kündigt den Start seines nächsten CurriculumParodontologieimJanuar 2014 an. Die Fortbildung besteht aus sieben Modulen. Sie findet an sieben Wochenendenstattundumfasst13Se- minare. Zudem besteht die Möglich- keit, an Hospitationen und Live-OPs teilzunehmen, die in gesonderten Ter- minenvereinbartwerdenkönnen. Neben den theoretischen Grund- lagen (Ätiologie, Anatomie, Mikro- biologie,Immunologieetc.)stehenvor allem praktische Übungen im Vorder- grund. Zudem werden Kieferortho- pädie und Hygiene einbezogen. Aber auch betriebswirtschaftliche Aspekte bleibennichtaußenvor. Intensive gemeinsame Falldiskus- sionen im Team bieten Hilfe und An- regungen für die tägliche Praxis. Ein Höhepunkt ist sicherlich der zweitä- gige Kurs mit Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Anton Sculean aus Bern, Schweiz, der in Modul V die chirurgische PA-The- rapiebehandelt. Den Abschluss der strukturierten Fortbildung bildet im Dezember 2014 ein kollegiales Fachgespräch, bei dem die Teilnehmer jeweils zwei doku- mentierte Behandlungsfälle aus eige- ner Praxis vorstellen und diskutieren können. Interessenten erhalten weitere Information unter www.zahn.org > Kurse. Quelle: ZahnärztlicherArbeitskreis Kempten e.V. PT An etwa einem Drittel aller Implan- tate können im Laufe der Zeit peri- implantäre Infektionen mit Kno- chenverlust auftreten. Implantatträ- gern droht mit der Periimplantitis eine Entzündung des periimplan- tären Hart- und Weichgewebes, die auch noch lange nach der Inserta- tion zum Implantatverlust führen kann. Die Periimplantitis verläuft ähnlich wie an natürlichen Zähnen die Parodontitis, zeigt jedoch im Unterschieddazueineherstellenspe- zifisches Muster des Vorkommens. Hinzu kommt, dass ein Implantat hinsichtlich der Immunabwehr schlechter gestellt ist als ein Zahn, da die „Abwehrkompetenz“ fehlt. Die Ursache der Periimplantitis ist häufig auf eine ungenügende Mundhygiene des Pa- tienten zurückzuführen und kann durch prophy- laktische Maßnahmen zusammen miteinerAntibiotikatherapiebehan- delt werden. Mit parodoc® PROIMPLANT® steht jetzt eine niedrigdosierte Chlorhexidin-Lösung zur täglichen Zahnfleischpflege und Vorbeugung von Periimplantitis zur Verfügung. parodoc® kombiniert 0,06 % Chlor- hexidin mit Xylit, Fluorid und den bekannten ätherischen Ölen von Salbei und Nelke. Der angenehm milde Geschmack führt zu einer hohen Compliance. Anwendungs- studien zeigen eine hohe Patienten- zufriedenheit, gepaart mit einer ge- ringenVerfärbungstendenz. guterratGesundheitsprodukteKG Tel.: +43 512 296002 www.doclabor.com PT Die Matrix-Metalloproteinase-8 (aMMP-8) ist eine Proteinase, ein Enzym, welches bei Parodontitis und Periimplantitis in seiner aktivierten FormfürdenAbbauvonKollagen,also Gewebestrukturenverantwortlichist. Bei einer Parodontitis und Peri- implantitis ist die aktive Form der aMMP-8 Teil der Entzündungskas- kade und für den Abbau parodon- talen Gewebes verantwortlich. Durch aMMP-8 werden die Kollagenfasern desZahnhalteapparateszerstört. Mit dem PerioMarker® aMMP-8- Test können erhöhte Konzentrationen deraMMP-8inoralenProbennachge- wiesen werden. Diese sind ein Indika- tor (Biomarker) für die oben genann- ten Abbauprozesse und korrelieren epidemiologisch mit klinisch gesun- den und parodontal erkrankten Pa- tienten.DamitsinddieTestseinewich- tige Entscheidungshilfe für die weitere systematischeParodontaltherapie. Die Universität Helsinki und Medix Biochemica Oy, Helsinki, stell- ten (im Rahmen der Entwicklung von Therapeutika zur Inhibierung der Aktivierung von Proteinasen) mono- klonaleAntikörper(MAK)her,welche vorrangig die aMMP-8 erfassen und diagnostizieren. Vorausgesetzt, dass diese beiden hochspezifischen MAKs zur Diagnose von Sulkusfluidproben eingesetzt werden, lassen sich grund- legende Aussagen treffen, wie dies in einerVielzahlinternationalerPublika- tionen belegt ist. So können gesunde Patienten durch die Diagnose von MMP-8 im Sulkusfluid signifikant von Patienten mit Gingivitis und dem Risiko zur Entwicklung oder Progres- sion einer Parodontitis unterschieden werden. Bei Parodontitis-Patienten ist das Enzym aMMP-8 nicht nur in Sulkus- fluid, sondern auch im Serum maß- geblich erhöht. Diese Studie erscheint besonders interessant und kann ein Hinweis auf die bekannten Wechsel- wirkungenparodontalerEntzündungen mitsystemischenErkrankungensein. In einer Studie mit 28 Patienten mit chronischer PA und 22 Kontroll- patienten konnten Marcaccini et al.1 zeigen, dass selbst die Serumkonzen- tration der Matrix-Metalloproteina- sen (MMP-8, MMP-9) bei CPA be- merkenswert erhöht waren und nach geschlossener PA-Therapie innerhalb von drei Monaten gesenkt werden konnten. Die Tests sind seit Ende 2012 unter dem Namen Periomarker-Pra- xistest über Hager & Werken auf dem deutschenundösterreichischenMarkt erhältlich. Hager & Werken GmbH & Co. KG Tel.: +49 203 99269-0 www.hagerwerken.de PT Früherkennung von Gewebeabbau Tests als Entscheidungshilfe für die weitere systematische Parodontaltherapie. 1 Marcaccini et al.: Circulated matrix metallo- proteinase-8 (MMP-8) and MMP-9 are increased in chronic periodontal disease and decrease after non-surgial periodontal therapy. Elsevier, Clin Chim Acta. 2009 Nov; 409(1–2):117–22.doi:10.1016/j.cca.2009. 09.012.Epub 2009 Sep 12. Start: Paro-Curriculum Qualität und Teamgedanke stehen im Vordergrund. Neuer Standard: Zahnfleischpflege Mit parodoc® PROIMPLANT® Periimplantitis vorbeugen.