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Dental Tribune Austrian Edition

WIEN – Mit großem Erstaunen haben wirIhrenArtikelinderletztenAusgabe der Dental Tribune Austria (11-2013; Seite 1) gelesen und möchten folgende Stellungnahme der ÖGZMK übermit- teln: 1. Die aus der Hauptversammlung zi- tierte Summe von ca.600.000 Euro an- geblicher Verluste ergibt sich aus einer simplifizierten Berechnung (down- loads mal download-Kosten). Das wurde wie auch im Artikel richtig fest- gestellt, bereits in der Versammlung, v.a.aberdurchdieVerträgeselbstsowie durch Stellungnahmen des Verlages und eine bereits noch während der Sit- zung gezeigte Präsentation von Doz. Gruberentkräftet. 2. Prof. Vinzenz ist seit 2004 ordentli- ches Mitglied in der ÖGZMK Landes- gesellschaftBurgenland.Erwarwissen- schaftlicherLeiterdesvonderÖGZMK Burgenland durchgeführten Zahnärz- tekongresses2004. 3. Die Hauptversammlung hat – im Gegensatz zur Darstellung in Ihrem Artikel–einstimmigfolgendeEmpfeh- lungbeschlossen:Tagungspräsidentdes ZÄ-Kongresses 2014 ist Präs. Stadler (wie 2011 inVillach von der Hauptver- sammlung beschlossen), wissenschaft- licher Leiter Prof.Vinzenz.Die Landes- gesellschaft Burgenland klärt noch die Details. 4. Das Amt des Generalsekretärs wie auchdesSekretärswurdeninGrazdefi- nitiv nachbesetzt. Generalsekretär ist Dr. Ernst Michael Reicher (vormals Sekretär), Sekretär ist Univ. Prof. Kurt Ebeleseder. 5. Der zitierte 2-Jahres-Führungs- wechsel wurde in der Sitzung nicht besprochen, ist aber bereits durch an- nähernd 50/50 Besetzung des Exe- kutivausschusses Praxis/Hochschule erfüllt. Dr.Ernst Michael Reicher, Generalsekretär ÖGZMK DT „Weltzeitung“ Dental Tribune Die Dental Tribune Austrian Edi- tion war im November 2003 eine der ersten Länderausgaben der von der Dental Tribune International Publis- hing Group (DTI) herausgegebenen und nunmehr in 34 Ländern erschei- nenden„Weltzeitung“ DentalTribune. InhaltlichimVordergrundstehtneben den rein regionalen Themen verstärkt die Berichterstattung über internatio- nale wissenschaftliche Trends und Marktentwicklungen. Zur Zielgruppe gehören neben Meinungsbildnern in erster Linie fortbildungsaktive Zahn- ärzte und Zahntechniker sowie Mit- glieder zahnmedizinischer Fachgesell- schaften.Mit speziellen Schwerpunkt- themen, u.a. aus den Disziplinen Im- plantologie, Parodontologie, Endo- dontologie oder der Restaurativen Zahnheilkunde werden therapeuti- sche Entwicklungen und Techniken anhand von Fachbeiträgen umfassend aufgearbeitet. Durch aktuelle Nach- richten und Statements führender Zahnmediziner informiert die Dental Tribune Austrian Edition über wissen- schaftliche und gesundheitspolitische Themen, welche durch umfangreiche Berichte und Vorankündigungen zu Fortbildungsveranstaltungen im In- undAuslandergänztwerden. paroknowledge© 2014 Vom 5. bis 7. Juni 2014 wird bei der paroknowledge© in Kitzbühel das Konzept der Frankfurter Poliklinik für Parodontologie vorgestellt: Prof. Dr. Eickholz, Präsident der Deutschen GesellschaftfürParodontologie(DGP), wirdmitseinemTeam„Parodontologie vonA–Z“präsentieren.NebendenVor- tragsschienenwerdenzahlreicheWork- shopsdasProgrammbereichern. DT Statements and News DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 12/2013 · 4. Dezember 20132 IMPRESSUM Verlag OEMUSMEDIAAG,Holbeinstr.29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Jeannette Enders (je), M.A. j.enders@oemus-media.de Redaktion Marina Schreiber (ms) m.schreiber@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Projektleitung/Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Matteo Arena, Franziska Dachsel Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Erscheinungsweise DentalTribuneAustrianEditionerscheint2013mit12Ausgaben(2Doppelausgaben1+2und7+8),esgiltdiePreis- liste Nr. 4 vom 1.1.2013. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck+Media GmbH, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Editionist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohneZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar.DasgiltbesondersfürVervielfältigungen,Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch aus- zugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung desManuskriptesgehtdasRechtzurVeröffentlichungalsauchdieRechtezurÜbersetzung,zurVergabevonNach- druckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung vonSonderdruckenundFotokopienandenVerlagüber.FürunverlangteingesandteBücherundManuskriptekann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen ge- kennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzei- genbefindensichaußerhalbderVerantwortungderRedaktion.FürVerbands-,Unternehmens-undMarktinforma- tionen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Dar- stellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, Deutschland. E ndodontie auf Kasse ist völlig unterbezahlt, aber bei ausreichender Bezahlung muss auch für bessere Qualität ge- sorgt werden“, lautet eine richtige Schlussfolgerung des bekannten Endo-Experten Prof. Dr. G. Hüls- mann von der Universität Göttin- gen,die im Übrigen auf viele andere zahnmedizinische Fachbereiche eins zu eins übertragen werden kann. Die völlig ungenügende finan- zielle Ausstattung einer endodon- tischen Behandlung auf Kasse führt in einen Circulus vitiosus mit Zwängen, die nur wenig erfreuliche Ergebnisse für alle Seiten bringen können. Der Patient meint, er sei ja versichert und der Zahnarzt müsste sein Bestes tun, wofür er als Versi- cherter nichts bezahlen müsste. BeidenKassenbeamtenverbrei- tet man diese irrige Meinung auch noch, zum geltenden Tarif müsse – vor allem könne – der Zahnarzt auch State of the Art-Endodontie liefern, ohne sich selbst wirtschaft- lich schwer zu belasten, wenn er an mehr als den einfachsten Behand- lungsfall herangeht. Erschwerend kommt noch dazu, dass sich eine hochwertige Restauration des wur- zelgefüllten Zahnes nicht nur finan- ziell verbietet, sondern mit einer ausladenden plastischen Füllung versorgt werden muss, deren Insuf- fizienz allein in der Kavitätengröße von vornherein schon begründet ist. So lautet das schlimme Urteil des deutschen Professors für Deutschland: „Die Erfolgsquote der Wurzelbehandlung kann nach mehreren Studienergebnissen mit maximal 50 Prozent angenommen werden.“ Für Öster- reich liegen keine solchen Studien vor, aber die finanzielle GrundlagefürEndo- dontie-Therapienauf Kasse ist noch viel schlechter als in Deutschland. Handlungsbedarf – sicher ja! Nicht nur in den Praxen für Alter- nativbehandlungen nach Möglich- keit und Bereitschaft des Patienten, sondern vor allem für eine Revision des Kassenversorgungssystems in Österreich.Da gilt es aber nicht nur, in Vorwahlkämpfen Prospekte in Praxen mit der Forderung an die Gesundheitspolitik „Es ist höchste Zeit, dass sich etwas ändert“ zu ver- breiten,sondernmanmusswirklich als Standesvertretung dafür sorgen wollen, dass sich etwas ändert. Derzeit besteht aber angesichts der politischen Verhältnisse wenig Hoffnung auf Revision dieser Tarif- verhältnisse. Hängt also alles am Behandler. Soll er, seiner besonderen ethischen Verpflichtung einer Patientenauf- klärung folgend, den Patienten zu überzeugen suchen, dass „auf Kasse eben vieles nicht zu machen ist“, über die möglichen Behandlungs- alternativen mit privater Zuzahlung aufklären und seinen Patienten die Chance zur besten Versorgung er- öffnen? Was angesichts der Kassen- versorgungs-Rechtslage gar nicht so einfach ist. Endodontie ist Zahnerhaltung und sie hat es somit besonders ver- dient, in der Zahnheilkunde ernst genommen zu werden. Übrigens, von allen Seiten, toi,toi,toi,Ihr J.Pischel Endodontie – Anspruch und Wirklichkeit Jürgen Pischel spricht Klartext Infos zum Autor ÁFortsetzung von Seite 1 WIEN – Bei der Hauptversammlung der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK) in Wien am 16. Oktober 2013 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Nach 8 Jahren gab Dr.Verena Bürkle die Prä- sidentschaft an Frau Dr. Petra Drabo. FrauDr.PetraDrabo istAssistenzärztin der 1. Abteilung der Univ.-Klinik für Zahn-,Mund-undKieferheilkundemit Schwerpunkt Kinderzahnheilkunde sowieGründungsmitgliedderÖGK. Wir gratulieren dem neuen Vor- stand und wünschen viel Erfolg für die nächsten 4 Jahre. Dem neuenVorstand gehören an Dr. Petra Drabo (Präsi- dentin), Dr. Irene Zifko (1. Vizeprä- sidentin),Dr.EvaOppolzer(2.Vizeprä- sidentin), Dr. Nicola Meißner (Finanz- referentin),Dr.SwantjeKnöfel(Schrift- führerin), Dr. Verena Bürkle, Dr. Ronaldo de Moura (wissenschaftlicher Beirat). 5. Frühjahrssymposium für Kinderzahnheilkunde Am 14. und 15. März 2014 wird das5.FrühjahrssymposiumfürKinder- zahnheilkunde der ÖGK im Salzburg CongressinSalzburgstattfinden.Durch dieVeranstaltungwirdderneugewählte Vorstand der ÖGK führen. Detail- lierte Informationen: Dental Tribune AustrianEdition1–2/2014,Anmeldung: www.fruehjahrssymposium.at Quelle: ÖGK DT Vorstandswechsel: Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde Präsidentschaft an Frau Dr. Petra Drabo übergeben. Stellungnahme der ÖGZMK … … zum Beitrag „Krach in der Amtsführung der ÖGZMK“. Der neue Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde ÖGK: v.l.n.r.: Dr.RonaldodeMoura,Dr.VerenaBürkle,Dr.EvaOppolzer,Dr.PetraDrabo,Dr.IreneZifko. Editorische Notiz Schreibweise männlich/weiblich WirbittenumVerständnis,dass–aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung der männli- chen und weiblichen Bezeichnungen verzichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen. Die Redaktion ausführliche Infos zur paroknowledge© 2014: Seite 19 Ë „