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Dental Tribune German Edition

n Knapp 40 Implantologen, Zahnärzte undOralchirurgenausderganzenBundes- republik sowie aus Österreich und Groß- britannien reisten zum ersten Oktober- und zugleich letzten Wies’n-Wochenende an. Die beiden Referenten Dr. Marius Steigmann und Dr. Frederic Hermann boten ihnen hier ein evidenzbasiertes UpdatezuKnochen-undWeichgewebsma- nagement.Allegewannenzusätzlichdurch denkollegialenundzweisprachigenErfah- rungsaustausch zu Systemen, Materialien sowiezuOP-Planungund–technik. Risiko: Mikrobewegungen einerbelastetenSuprastruktur Dr. Frederic Hermann bot zunächst eine Rückschau zur Relevanz der biologi- schen Breite, untermauert mit histologi- schen Aufnahmen. Naheliegendes Bei- spiel bot die Studienlage zur Oberflächen- technologie von Laser Lok®, die überzeu- gendes Zellwachstum für Knochen- und Weichgewebe belegt. Einen Vorteil sieht HermannauchimvergrößertenSpielraum für die Planung, beispielsweise für tiefer gesetzteImplantate. Der Implantologe aus dem schweize- rischen Zug warnte vor Entzündungen, wiesieMikrobewegungeneinerbelasteten Suprastruktur hervorrufen können. Als vertikale wie auch laterale Komponente könne die bis zu zwei Millimeter betragen und einige Jahre später Komplikationen verursachen.ErwarbandieserStelledafür, schon bei der Planung die Implantologie über den rein chirurgischen Blickwinkel hinauszubetrachten. Herausforderungen Sinuslift Dr. Marius Steigmann aus Neckarge- mündintensiviertedenBlickaufdenSinus- lift verbunden mit Weichgewebsmanage- ment und beschrieb detailliert einzelne Herausforderungen.Einhervorstechendes Beispiel bot die auffällige Diskrepanz von Zahnwurzelund-krone.Steigmannlieferte anschauliche Beispiele und legte filmisch dar, wie man bei der Augmentation vorge- hen und das Implantat bukkal positionie- ren kann. Für die Entscheidung, ob Aug- mentation und Implantation simultan vor- genommenwerdenkann,empfahlereinen Winkelvon15GradalsRichtwert.Ineinem weiteren Abschnitt wog er ab, wann wel- chesMaterial,welcherWinkelundwelche Höhe zugrunde gelegt werden und was beim Einsatz von Membranen berücksich- tigtwerdenmuss.Dasführtezueinemergie- bigen Austausch über Funktion, Eigenhei- tenundVerhaltenderWerkstoffebeimEin- satzunterschiedlicherImplantatsysteme. Für Geschäftsführer Reinhard Köhl hat sich damit der gewünschte Forums- gedanke in München bestenserfüllt:„Allepro- fitieren angesichts der schnellen Entwicklung vom kollegialen Erfah- rungsaustausch.“ 7 ZWPonlineGesprächsreihe„Business-Talk“:CAMLOGGeschäftsführer MichaelLudwigantwortetJürgenIsbaner,ChefredakteurZWP/D-A-CH. mehr auf Seite » 27 iSy auf Erfolgsspur Nach neuesten Studien lässt sich durch die Mehrfachapplikation mit PerioChip® eine Operation oder Extraktion oft verhindern. mehr auf Seite » 28 Intensivkur überzeugt DerintensiveninterdisziplinärenZusammenarbeitvonProthetikern, ImplantologenundTechnikernwirdgroßeBedeutungbeigemessen. mehr auf Seite » 29f DGOI tagt in München DTttodayAusgabe 11/2013 6. November 2013 badische implantologietage 6./7. DEZEMBER 2013 // KONGRESSHAUS BADEN-BADEN Moderne Konzepte der Knochen- und Geweberegeneration Programm 3. Badische Implantologietage FAXANTWORT 0341 48474-390 Bitte senden Sie mir das Programm zu den 3. Badischen Implantologietagen am 6./7. Dezember 2013 zu. PRAXISSTEMPEL VORNAME/NAME DTG 11/13 ANZEIGE Infos zum Unternehmen 5 Austausch auf dem Symposium „Neue Münchner Horizonte“: BioHorizons-Geschäftsführer Reinhard Köhl, ReferentDr.MariusSteigmann,VertriebsleiterFlorianGrathwolundzweizahnärztlicheTeilnehmer(v.l.n.r.). An Zukunft der Augmentation arbeiten Begleitend zum Oktoberfest feierte das eintägige BioHorizons-Symposium „Neue Münchner Horizonte“ seine Premiere. nDieVeranstaltungskombination gehört zu den traditionsreichsten deutschen Implantologie-Events und eröffnete seit 1994 weit mehr als 3.200 Zahnärzten den Weg in die Implantologie bzw. begleitete ca.2.000vonihneninderFolgezeit auch als Anwender. Erklärtes Ziel und eine Grundlage des Erfolgs war stetsdasBemühen,auchneueWege zugehenunddasKonzeptderVeran- staltungweiterzuentwickeln.Neben der Zusammenarbeit mit den implantolo- gischen Praktikergesellschaften ist dies seit einigen Jahren vor allem auch die Kooperation mit regionalen Partnern aus der Wissenschaft. Wissenschaftlicher Ko- operationspartnerbeiderVeranstaltungen für das Jahr 2014 ist daher die Universität Hamburg, Klinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik für MKG-Chirurgie. Die Tagungs- präsidentschaft übernehmen Prof. Dr. Dr. FrankPalm,Konstanz,sowievonseitendes Universitätsklinikums Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Hamburg. Das Thema der Tagung lautet „Kurze und durchmesserreduzierte Implantatevs.Knochenaufbau“. Der Freitag, als erster Kongresstag, wird ganz im Zeichen von Workshops, Hands-on-Kursen und Spezialseminaren sowie anwenderorientierten Vorträgen stehen. Im Fokus des gemeinsamen wis- senschaftlichen Programms am Samstag stehendiedemHauptthemaentsprechen- den aktuellen Fragestellungen, die an diesem Tag vornehmlich aus Sicht der Wissenschaft beleuchtet werden sollen. EinhochkarätigesReferententeammiter- fahrenen Praktikern und renommierten Hochschullehrern wird Garant sein für einwissenschaftlichesProgrammderSon- derklasse. Ein zweitägiges Programm für die Implantologische Assistenz mit einem Hygiene-undQM-SeminarrundetdasAn- gebotab.JederKongressteilnehmer(Zahn- arztundZahntechniker)erhält,inderKon- gressgebühr inkludiert, das rund 300 Seiten umfassende „Jahrbuch Implantologie2014“.7 www.oemus.com Infos zum Unternehmen IMPLANTOLGY START UP & EXPERTENSYMPOSIUM „Kurze und durchmesserreduzierte Implantate vs.Knochenaufbau“ lautet dasThema derTagung am 16.und 17.Mai 2014 in Hamburg. „IMPLANTOLOGY START UP 2013“ [Video]