Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune Austrian Edition

LONDON – Ein britischesWissen- schafterteam unter Leitung von Prof. Robert Hill von der Queen Mary Universität in London hat eine Zahncreme entwickelt, die mithilfe von kleinen Glaspartikeln winzigste Hohlräume in den Zäh- nen ausfüllt. Diese Partikel sind so klein wie die Hohlräume selbst, die durch Karies an der Zahnober- fläche entstehen. Die Glaspartikel lösen sich beim Zähneputzen mit der neuen Zahncreme im Mund auf und hinterlassen Kalzium und Phosphate dort, wo neues Zahn- mineral gebildet werden soll. Diese Vorgehensweise gegen Karies und schmerzempfindliche Zähne ist nicht neu. Neu jedoch sind die Eigenschaften dieser Parti- kel. Sie sind weicher als der Zahn- schmelz selbst und ermöglichen mit ihrer offenen Struktur eine schnellere Abgabe der Kalzium- und Phosphationen. Die weichen Glaspartikel sollen zudem den Zahnschmelz auch nicht abreiben, wie das bei bereits verwendeten härteren Teilchen der Fall ist. Die Londoner Worshipful Company of Armourers and Bra- siers zeichnete diese Erfindung im Juni mit ihrem Innovationspreis aus. Das Preisgeld von 25.000 £ soll nun dahingehend investiert werden, die Zahncreme zu ei- nem marktfähigen Produkt zu entwickeln. Quelle: ZWP online DT Dualhärtender Composite-Befestigungszement mit hocheffizientem Selbsthärtungsmodus... denn Licht ist niemals eine Selbstverständlichkeit. Entdecken Sie die Stärke der Glasfasern everX Posterior™ von GC Die stärkste* Composite-Unterkonstruktion. everX Posterior™ von GC ist das erste glas- faserverstärkte Composite, das entwickelt wur- de um Dentin in grossen Kavitäten zu ersetzen. Überwinden Sie die bestehenden Grenzen direkter Restaurationen. *Daten auf Anfrage Verbesserte Selbsthärtung Stärke Und Ästhetik Starke Adhäsion Selbst Auf Zirkonoxid Unübertroffene Abrasionsstabilität Der neue G-CEM LinkAceTM GC AUSTRIA GMBH | Tel. +43.3124.54020 info@austria.gceurope.com | www.austria.gceurope.com Besuchen Sie uns am Zahnärzte- kongress in Graz, 03.-05. Oktober 2013. ANZEIGE HEIDELBERG – Der Nachweis von Antikörpern gegen Humane Papil- lomviren des Hochrisikotyps HPV16 könnteinZukunftdazubeitragen,die Gefahr einer Tumorerkrankung im Mund-/Rachenraum lange vor Aus- bruch des Krebses aufzudecken. Dies ist das Ergebnis einer internationalen Studie von Forschern des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), derInternationalAgencyforResearch on Cancer (IARC) und des amerika- nischen National Cancer Institute, die jetzt in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology veröffentlicht wurde. „UnserLaborhateinenspeziellen Test entwickelt und ist eine von welt- weit ganz wenigen Einrichtungen, die dieses Nachweisverfahren durch- führen können“, sagt Michael Paw- lita, HPV-Forscher. Mit seinem Test konnten die Studienpartner prüfen, ob sich dieAntikörper gegen HPV 16 als Biomarker zur Früherkennung von HPV-verursachtem Krebs des Mund-/Rachenraums eignen. Paul Brennan, Leiter der Sektion und Gruppe für Genetische Epidemio- logie der IARC und Senior-Autor der Studie: „Unsere Ergebnisse sind in dieser Hinsicht sehr vielverspre- chend. Lange wussten wir nicht, ob Antikörper gegen HPV16 zu einem Zeitpunkt im Blut vorkommen, zu demnochgarkeineklinischenAnzei- chenderKrebserkrankungerkennbar sind. Nun haben wir nachgewiesen, dassbereits12JahrevorAusbruchvon Tumoren im Mund-/Rachenraum AntikörperimSerumauftreten.“ Eine weitere wichtige Erkenntnis der Studie betrifft die Überlebenszeit nach der Diagnose. Patienten mit Mund-/Rachentumoren, die Anti- körper gegen das HPV16-spezifische Protein E6 im Blut aufwiesen, haben offenbar eine bessere Prognose als Patienten, bei denen dies nicht der Fall war. Die Wahrscheinlichkeit, fünf Jahre nach der Krebsdiagnose noch am Leben zu sein, war bei den positiv getesteten Patienten dreimal so hoch. Originalpublikation: AR Kreimer et al. Evalua- tion of Human Papillomavirus Antibodies and RiskofSubsequentHeadandNeckCancer.Jour- nalofClinicalOncology,2013.http://dx.doi.org/ 10.1200/JCO.2012.47.2738.Quelle:DKFZ DT DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 9/2013 · 4. September 2013 International News 3 HPV-AntikörpertestalsFrühwarnsystem fürKrebsimMundraum Forscher bringen mit dem Nachweisverfahren vielversprechende Ergebnisse. Glaspartikel können Karies bremsen Innovationspreis für Zahncreme mit karieshemmender Wirkung. BASEL – Alle Wissen- schafter, die über neue Forschungs- erkenntnisse auf dem Gebiet der dentalenImplan- tologie verfügen, können sich bis zum 15. Oktober 2013 auf der Web- site des Internationalen Teams für Implantologie (ITI) für denrenommiertenAndréSchroeder- Forschungspreis2014bewerben.Der Gewinner erhält ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Schweizer Franken und wird vom 24. bis 26. April 2014 zum ITI World Symposium nach Genf eingeladen, wo die offizielle Preisverleihung stattfindet. DerAndré Schroeder-Forschungs- preis wird seit mehr als 20 Jahren an unabhängige Wissenschafter vergeben mit dem Ziel, neue wis- senschaftliche Erkenntnisse in dentaler Implantologie, oraler Geweberegenera- tionundverwandtenGe- bieten zu fördern. Das ITI verleiht den Preis zu Ehren des 2004 verstorbenen ITI- Gründungspräsidenten Professor Dr. André Schroeder, der die mo- derne Zahnheilkunde maßgeblich beeinflusst hat. Weitere Informa- tionen zum Bewerbungsverfahren und den Teilnahme- bedingungen sowie das Bewerbungsfor- mular sind ab sofort auf www.iti.org ver- fügbar. Quelle: ITI DT Bewerbungscountdown für ITI-Forschungspreis Bewerbungen werden ab sofort entgegengenommen. Infos zum Unternehmen