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Dental Tribune Austrian Edition

Statements and News DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 6/2013 · 5. Juni 20132 Sandwichosteoplastiken,Praktisches zum Thema Wundverschluss, -sta- bilität und -heilung sowie neue Ein- blicke in die Optimierung der Ar- beitsabläufebeiderProthetikherstel- lung gegeben. Schließlich wird der Versuch einer Standortbestimmung zu dem Thema Implantate aus Zir- kondioxid unternommen. „Wir haben bewusst viele Refe- renten geladen, die Probleme und Lösungen aus der Praxis für die Pra- xis bieten können. Ne- ben aktuellen Entwick- lungen sind es u.a. die immer häufiger zu se- henden periimplantä- ren Probleme unserer Patienten und deren Lösung, prothetische Lösungen für schwie- rige Situationen oder prothetische Lösungen zur Vermeidung auf- wendigerChirurgie,die für unsere Kollegen aus der Praxis relevant sind. Außerdem istImplantologiepraktischangewen- dete Medizin und Zahnmedizin und ist somit immer praxisrelevant“,fasst Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. Alexander Gaggl,Vorsitzenderdeswissenschaft- lichenProgrammkomitteesundAus- bildungsverantwortlicher ITI Sektion Österreich zusammen. Rock it Amadeus! Der Kongress wird im Radisson Blue Hotel & Conference Centre, Salzburg, veranstaltet. Die offizielle Kongresssprache ist Deutsch, Vor- träge internationaler Referenten außerhalb des deutsch- sprachigen Raums wer- den auf Englisch gehal- ten. Das wissenschaftli- che Programm wird von einer repräsentativen In- dustrieausstellung be- gleitet. Am Freitagabend dürfen sich die Gäste auf einenbesonderenAbendimaußerge- wöhnlichen Ambiente des Hangar 7 freuen: Mit„Rock it Amadeus!“ wird ein exklusives Enter- tainment aus Klassik und Moderne, dazu einekulinarischeReise im Herzen der Mo- zartstadt geboten. ITI International Team for Implantology Tel.: +41 61 2708383 www.iti.org/congressaustria/ DT WIEN – 3-D-Drucker spielen heute eine immer größere Rolle in der In- dustrie.Allerdings haben herkömm- liche Druckmethoden einen ganz gewichtigen Nachteil: Entweder gibt man sich mit bescheidener Präzision und Oberflächenqualität zufrieden, oder man begnügt sich mit Materia- lien, die nicht besonders fest und stabil sind. Die Forschungsgruppe für Addi- tive Manufacturing Technologies an der TU Wien hat jedoch einen Weg gefunden, beide Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen. Dafür wurde das Forschungsteam der TU Wien mit dem zweiten Platz beim Houska- Preis der B&C Privatstiftung ausge- zeichnet. Punktgenaues Verfestigen mit Licht Das Ausgangsmaterial für den 3-D-Druck ist zunächst flüssig. Durch ortsselektive Belichtung mit speziell entwickelten Videobeamern kann man an ganz bestimmten Stel- len in dieser Flüssigkeit eine chemi- scheKettenreaktionauslösen,diedas Material an genau dieser Stelle poly- merisiert und erhärten lässt. „Die einzelnen Polymerketten sind aller- dings nicht besonders fest miteinan- der verknüpft“, erklärt Robert Liska, Institut für Angewandte Synthese- chemiederTUWien.„Daherkönnen diese Strukturen relativ leicht aus- einanderreißen.“ Dieses Problem konnte allerdings gelöst werden, in- dem man nun Polymere verwendet, in die von Anfang an Keramik einge- bettet ist. Nach dem 3-D-Druckpro- zess wird das Werkstück erhitzt – die ungewünschten organischen Poly- mere verschwinden, die Keramikan- teile bleiben übrig und werden durch Hitze zusammengebacken, wodurch schlussendlich ein hochfestes Kera- mikbauteil entsteht. Quelle:TUWien DT Zahnersatz aus dem 3-D-Drucker An der TU Wien wurden völlig neue Herstellungsmethoden für Keramikwerkstoffe entwickelt. WIEN – Unter dem Motto „Ende der ZahnSteinZeit“ starten Österreichs Zahnärzte bei ihren Patienten eine Informationskampagne mit Plakaten und Foldern in den Ordinationen zur Bewusstseinsbildung in Richtung mo- derne Zahnmedizin. „Es geht um eine optimale Basisversorgung jedes Patien- ten mittels abrechenbarer Kassenleis- tungen ohne Selbstbehalte“, fordert Dr. Hannes Westermayer, Präsident der Zahnärztekammer Österreichs. „Wir wollen unseren Patienten zeitge- mäße Behandlungen auf Vertragsbasis bieten, die der Zahnmedizin des 21. Jahrhunderts entsprechen!“,soWester- mayer. Diese Forderung ergibt sich auchgeradeinBezugaufdieaktuelleBe- richterstattung in den Medien, wo sich Gesundheitsminister Alois Stöger und der Vorsitzende des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversiche- rungsträger, Dr. Hans Jörg Schelling, gerühmt haben, dass die Kranken- kassensaniertseienundvonbeidendie Bereitschaft bekundet wurde, Mittel für die Zahnheilkunde bereitzustellen. Daher erwartet die Österreichische Zahnärztekammer,dass die Leistungen desKassenvertragesnunraschimSinne derPatientenmodernisiertwerden. Folgende Forderungen stellt die Österreichische Zahnärztekammer an denHauptverbandderösterreichischen Sozialversicherungsträger sowie an die politischenGremien: •„Der aktuell gültige Kassenvertrag stammt in den Grundzügen noch aus dem Jahr 1957! Wir fordern eine Mo- dernisierungdesKassenvertrages,und diese müsste damit beginnen, dass zwischenzeitlichunzumutbareSelbst- behalte und Zusatzzahlungen für die Patienten bei längst anerkannten Be- handlungsmethodenabgeschafftwer- den“,erklärtWestermayer. •Weiters fordern die Vertreter der österreichischen Zahnärzte eine Auf- nahme von Zahnvorsorgeuntersu- chungen in den Mutter-Kind-Pass. „Parodontitis ist die Volkskrankheit Nummer eins in Österreich“, unter- streichtDr.ClaudiusRatschew,Presse- referent der Österreichischen Zahn- ärztekammer.„Im Sinne der Vorsorge könnten mit wenigen, günstigen UntersuchungenteureFolgekostenfür dieGesellschaftvermiedenwerden.“ •SchlussendlichistdenKammervertre- tern eine moderne Kieferorthopädie ein Anliegen:„Hier wurde seit 40 Jah- renpraktischkeineAnpassungimKas- senvertrag an moderne Behandlungs- methoden vorgenommen, obwohl es enorme Fortschritte gibt“, erklärt Dr. Rezac,KassenreferentderÖsterreichi- schenZahnärzteekammer. QuelleundweitereInfosaufwww.zwp-online.info/at DT Österreich in der ZahnSteinZeit? Informationskampagne der ÖZK gestartet. IMPRESSUM Verlag OEMUSMEDIAAG,Holbeinstr.29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Jeannette Enders (je), M.A. j.enders@oemus-media.de Redaktion Marina Schreiber (ms) m.schreiber@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Projektleitung/Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Matteo Arena, Franziska Dachsel Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Erscheinungsweise DentalTribuneAustrianEditionerscheint2013mit12Ausgaben(2Doppelausgaben1+2und7+8),esgiltdiePreis- liste Nr. 4 vom 1.1.2013. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck + Media GmbH, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Editionist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohneZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar.DasgiltbesondersfürVervielfältigungen,Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch aus- zugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung desManuskriptesgehtdasRechtzurVeröffentlichungalsauchdieRechtezurÜbersetzung,zurVergabevonNach- druckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung vonSonderdruckenundFotokopienandenVerlagüber.FürunverlangteingesandteBücherundManuskriptekann keine Gewähr übernommen werden. 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