Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune German Edition

n „Implantologie: Technik und Me- dizin“ lautet das Leitthema des 10.InternationalenJahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI), der in Koope- ration mit dem Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) vom 19. bis 21. September 2013 im Hotel Sofitel München Bayerpost stattfindet. Im Mittelpunkt steht die BedeutungdermodernenZahntech- nikfürdaschirurgischeundprothe- tische Vorgehen in der Implantolo- gie. Zahnärzte und Techniker be- leuchten im Mainpodium am Sams- tagjeweilseinThemanacheinander aus ihrer Perspektive. Warum es so wichtig ist, die jeweils andere Sicht- weisekennenzulernen,erläuternDr. Georg Bayer, Präsident der DGOI, und ZTMUweBreuer,PräsidentdesVDZI. Herr Dr. Bayer, was erwartet die Teil- nehmer? Dr.Bayer:ImFokusstehtderdigitale Workflow von der Planung bis zur CAD/ CAM-gefertigten Prothetik und welche Bedeutung dem Zahntechniker in der Therapiezukommt.EinzelneThemensind beispielsweiseGuided-Surgery,Sofortver- sorgung,CAD/CAM-gefertigteAbutments und neue wie bewährte Materialien. Wir freuen uns auf namhafte Zahntechniker und Zahnärzte, die am Samstag im Main- podiumnacheinanderauszahnärztlicher und zahntechnischer Sicht die Themen referieren. Dadurch lernen wir die Vor- gehensweiseausderjeweilsanderenPer- spektive kennen. Es geht uns um das ge- meinsame,partnerschaftlicheLernen. Herr Breuer, was hat Sie zur Koopera- tionmitderDGOIbewogen? Breuer: In der DGOI sind die Zahn- techniker als Mitglieder gleichgestellt, und dass diese Gleichstellung ge- lebt wird, haben wir in den Vorge- sprächen mit dem DGOI-Vorstand festgestellt. Die Wahrneh- mung der Techniker auf Augenhöheisteinewich- tigeVoraussetzung,umdasgemein- sameGesprächzufinden.Nurdann könnensieihrWissenaucheinbrin- gen. Innerhalb der DGOI wird die- serTeamansatzklarherausgestellt. Wie wichtig ist die Teamarbeit in derImplantologie? Breuer:DerErfolgderBehand- lung hängt wesentlich von der Zu- sammenarbeit des Technikers und Implantologenab.Einerimplantiert dieStützenundderanderesetztein Gerüst oben drauf, das er mit dem ver- blendet, was für den Patienten als neue Zähne sichtbar wird. Dabei haben beide ein gemeinsames Ziel: Der Patient soll sich über die fertige Versorgung freuen, wieder richtig essen und lachen können. Wir haben verschiedene Konzepte von günstig bis hochpreisig, mit denen wir Vielesverwirklichenkönnen–wennwir uns gemeinsam im Team darüber ver- ständigen. Dr.Bayer:Soistes.UmfürjedenPa- tienten die individuell passende Lösung für den implantatgetragenen Zahn- ersatz zu finden, sollten Implantologen und Zahntechniker auf Augenhöhe zu- sammenarbeiten. Wir empfehlen schon seit einigen Jahren, den Zahntechniker mit seiner Erfahrung und seinem Fach- wissen stärker in den Therapieverlauf einzubinden. Gerade in der Planungs- phase kann seine Sichtweise hilfreich sein, um prothetik- und patientenorien- tiert zu planen. Es besteht aus meiner Sicht die dringende Notwendigkeit, das zahntechnische Handwerk intensiver mit in die Behandlungsplanung und -umsetzungeinzubringen. Was wünschen Sie sich persönlich im HinblickaufdenKongress? Dr.Bayer:WirhabeninMünchendie Möglichkeit, eventuell bestehende Vor- urteile und Hierarchien abzubauen. Wir pflegen in der DGOI ein freundschaft- liches Miteinander und wünschen uns, dass sich die Techniker in unserer Ge- meinschaft als gleichwertige Partner im implantologischen Team fühlen. Wäh- renddesKongressessolltenwirhin- terdenKollegenauchdenMenschen entdeckenundschätzenlernen. Breuer:Ichwünschemir,dass unsere Mitglieder das Ange- botannehmen,sichgemein- sam mit den Zahnärzten fortzubilden. Fachlich erwarte ich inno- vative Konzepte, die uns neue Wege im digitalen und CAD/CAM-Zeitalter auf- zeigen. Ich freue mich, wenn sich beide Seiten in Diskussionen miteinander vermischen und zu einer Symbiose wer- den. Ich erwarte ein freundschaftliches Miteinander und den Austausch auf Augenhöhe. Wenn das für unsere Kolle- gen erlebbar wird, werden Berührungs- ängste verloren gehen. Das Zusammenrücken von Zahntechniker und ZahnarztzumehrTeam- play ist das eigentliche ZieldesKongresses. VielenDankfürdasGespräch! WeitereInformationenundAnmeldung: DGOI Büro Tel.:+49 7251 618996-0 www.dgoi.info Am27.AprilkamenAllgemein-undFachzahnärztezurJahreshaupt- versammlung des ITI,um Fachbeiträgen aufmerksam zu folgen. mehr auf Seite » 27 Dentale Implantologie in Bern Ende September findet das 2. Symposium der DGmikro in der UniversitätszahnklinikWitten/Herdecke inkl.Hands-on-Kurse statt. mehr auf Seite » 29 „Focus your Imagination“ Eine sympathische Begrüßung, freundliches Auftreten und das An- bieten von Kaffee garantieren einen erfolgreichen Zahnarztbesuch. mehr auf Seite » 31 Damit der Patient wiederkommt DTttodayAusgabe 6/2013 5. Juni 2013 4./5. OKTOBER 2013 // HOTEL PALACE BERLIN ///////////////////////////////////////////////////////////////////////// DENTALHYGIENE START UP KARIES- UND PARODONTITISPROPHYLAXE MIT KONZEPT BILDER DENTALHYGIENE START UP 2012 WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG Prof. Dr. Stefan Zimmer/Witten VERANSTALTER/ ORGANISATION OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-308 Fax: 0341 48474-390 event@oemus-media.de www.oemus.com PROGRAMM Wissenschaftliche Vorträge zu den Themen: Karies: Ätiologie und Pathogenese – Einfluss auf Diagnose und Therapie // Diagnose des Kariesrisikos: Was mache ich wann in der Praxis? // Mundschleimhautveränderungen // Parodontologie // Update Prophylaxe // Qualitäts- und Hygienemanagement Bitte senden Sie mir das Programm zum DENTALHYGIENE START UP 2013 am 4./5. Oktober 2013 in Berlin zu. FAXANTWORT 0341 48474-390 DTG 6/13 E-Mail-Adresse (bitte angeben) Praxisstempel ANZEIGE Infos zum Unternehmen 5 ZTM Uwe Breuer, Präsident des VDZI, und Dr. Georg Bayer, Präsident der DGOI. 10.Internationaler Jahreskongress der DGOI in Kooperation mit dem VDZI Dr.GeorgBayer,PräsidentderDGOI,undZTMUweBreuer,PräsidentdesVDZI,erwarteninnovativeKonzeptefürdieZusammenarbeitimdigitalenWorkflow.VonEva-MariaHübner,Pulheim.