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Dental Tribune Austrian Edition

10:00–10:45 Uhr Univ.-Prof.Dr.Gerwin Arnetzl, Präsident der ÖGCZ und Vizepräsident der ISCD,Graz 5 Hersteller – 20 Systeme – 620 Blanks – Wer kennt sich da noch aus? – Materialauswahl mit Überblick Vollkeramik- systeme haben sich in den letzten Jahren rasant ent- wickelt. Dem Zahnarzt und Zahntechniker stehen eine kaum überschaubare Aus- wahlanSystemen, KeramikenundTechnologienzurAus- wahl. Von Laborgefertigt, Labside-, Chairsidefertigungbiszumindustriel- len Fräszentrum reicht die Palette, wobei wir uns die Frage zu stellen haben, welche Materialkomponente in welcher Indikationsstellung die richtige Wahl ist. Ist Zirkondioxid in allen Bereichen bis hin zur vollana- tomischen Gestaltung der Weisheit letzter Schluss? Wie ist die hohe Frak- turwahrscheinlichkeit von Keramik auf Implantaten zu bewerten? Liegt in neuenHybridwerkstoffendieZukunft oder sind wir mit bewährten Silikat- und Disilikatkeramiken unter Einbe- ziehung der ästhetischen Ansprüche gut bedient? Die Entscheidungsfin- dung wird durchaus durch finanzielle Aspekte mitbeeinflusst, da wir in ei- ner kompetitiven Situation der Zahn- heilkunde und Zahntechnik auch die- sen Faktor nicht außer Acht lassen können. EineidealeZuordnungderMateri- alien für die unterschiedlichsten Indi- kationsstellungen unter Abwägung der Für und Wider soll eine Übersicht inderVielzahldesAngebotesbringen. 10:45–11:30 Uhr Dr.Thomas Euler,Zahnarzt, Bludenz 3 Jahre Praxiserfahrung zeigen,ob sich die Anschaffung eines 3-D- Volumentomografen lohnt Dr. Thomas Euler, praktizieren- der Zahnarzt aus Bludenz, spricht erstmals über seine Investition zu DVT und wie sich das inseinerallgemein- zahnärztlichen Or- dination vereinbaren lässt. Resümee nach drei Jahren Nut- zung eines Volumentomografen in einer Einzelpraxis: Wie wurden die röntgenologischen Möglichkeiten in den Praxisablauf integriert? Welche Einsatzgebiete werden genutzt? Hat sich die Investition gelohnt? Die Daten stammen von einer allgemeinzahnärztlichen Ordination imWestenvonÖsterreich.ImOktober 2009 wurde die Praxis neu eröffnet und in diesem Zuge ein DVT mit Panoramafunktion angeschafft. Nach drei Jahren wurde Bilanz gezogen. Fast500Volumenwurdenangefertigt. Die meisten Aufnahmen wurden im Rahmen einer Implantationsplanung oder anderer chirurgischer Eingriffe durchgeführt. Welche Probleme sind aufgetreten und was würde ich aus heutiger Sicht anders machen? Die Anschaffung war zu Beginn ein finanzielles Risiko. Die visuellen Möglichkeiten und die forensische Absicherung haben dieses voll aus- geglichen. Patientenaufklärung und Fokussuchen in der Endodontie sind einfacher und schneller geworden. Überweisungenspielenfastkeine Rolle.Diesesliegtzueinemanderstei- genden Zahl von Volumentomografen undzumanderenanderInformations- flut des Volumens. Die Investition hat sich für mich gelohnt. Ich würde wieder ein DVT anschaffen. Es rechnet sich in der Kombination mit einer hervorragen- den digitalen Panoramaaufnahme. Das Gerät hat sich nach 3 Jahren von selbst bezahlt. Wer einen eher chirurgischen SchwerpunktinseinerPraxis(Implan- tationen, operative Weisheitszahn- entfernung) und noch kein DVT hat, sollte über eine Anschaffung nach- denken. 11:30–12:00 Uhr Kaffeepause 12:00–12:45 Uhr Univ.-Prof.DDr.Siegfried Jank, Zahnarzt,Hall in Tirol Versorgung von komplexen Fällen mit Southern Implants Co-Axis-Implantaten Bei stärkeren Achsenabweichun- gen bestehen so- wohl ästhetisch als auch mechanisch Grenzen hinsicht- lich der Verwen- dungvonangewin- kelten Abutments. Die Co-Axis-Im- plantate erweitern in diesen Fällen das Behandlungsspektrum und kön- nen eine Implantation auch in Fällen ermöglichen,indenennormalerweise zuerst augmentiert werden müsste. DieBohrungimImplantat,welchedas Abutment aufnimmt, ist mit einem Winkel von 15 Grad vorgegeben. Mit- hilfe dieses technischen Tricks kann im Vergleich zu einem herkömm- lichen abgewinkelten Abutment ein zusätzlicher Winkel von 15 Grad aus- genutzt werden. Der Einsatzbereich für die Co- Axis-Implantate besteht vor allem im Frontbereich bei nach anterior ge- neigten Kieferkämmen sowie im Prä- molarenbereich bei Knocheneinbrü- chen vestibulär, wenn palatinal noch genügend Knochen zur Implantation besteht. 12:45–13:30 Uhr Univ.-Prof.Dr.Georg Mailath- Pokorny,Akademie für orale Implantologie,Wien 10.000 Implantate – Langzeiterfahrung und Risikoanalyse Seit dem Jahr 2004 wurden an der Akademie für oraleImplantologie mehr als 10.000 Implantategesetzt. Neben den Standardimplan- tatenimUnter-und Oberkiefer wer- den speziell Ver- sorgungskonzepte für die ästhetisch anspruchsvolle Zone im Frontzahn- bereich und Versorgungsstrategien bei zu geringem Knochenangebot vor- gestellt. Sofortversorgungskonzepte von Einzelzahnimplantaten ebenso wie Sofortbelastungskonzepte zur Ver- sorgung zahnloser Patienten werden anhand von Fallbeispielen bewertet und Langzeitergebnisse werden prä- sentiert. Seite 32 Wien 2013 Forumtoday Forum Samstag, 25. Mai • Block 3 Freitag,24.Mai 15:30–17:30 Uhr Workshop-Raum 3 „Dentale Fotografie“ mit Robert Simon – Bessere Bilder ohne Stress Dieser Einführungskurs für Zahnärzte, Zahntechniker und Assis- tentinnen behandelt die Gebiete der Makrofotografie (Oral- und Intra- oralaufnahmen mit/ohne Spiegel), Porträtfotografie sowie der Zahnmo- dellfotografie. Samstag,25.Mai 09:30-15:30 Uhr Workshop-Raum 2 Technische Hygiene in der AEMP,Aufbereitung von Medizinprodukten, kleiner und großer Instrumentenkreislauf Themenblöcke 09:30–10:30 Uhr Vorbereitung u.a. Vorreinigung Ultraschall-Reinigungsgerät 10:30–11:30 Uhr Reinigung/Desinfektion ManuellesundmaschinellesVerfahren Thermodesinfektor 11:30–12:30 Uhr Verpackung Balken- und Durchlauf-Heißsiegel- geräte 12:30–13:30 Uhr Sterilisation Dampf-Klein-Sterilisator Typ B 13:30–14:30 Uhr Dokumentation und Freigabe PC/Software/Module/Netzwerk 14:30–15:30 Uhr Aufbereitung von Übertragungs- instrumenten Manuelle und maschinelle Verfahren Kombinations-Autoklav Samstag,25.Mai 11:00-13:00 Uhr Workshop-Raum 3 „Dentale Fotografie“ mit Robert Simon – Bessere Bilder ohne Stress Dieser Einführungskurs für Zahnärzte, Zahntechniker und Assis- tentinnen behandelt die Gebiete der Makrofotografie (Oral- und Intra- oralaufnahmen mit/ohne Spiegel), Porträtfotografie sowie der Zahnmo- dellfotografie. Workshops Freitag, 24. Mai, und Samstag, 25. Mai Univ.-Prof.Dr. GerwinArnetzl Dr.ThomasEuler Univ.-Prof.DDr. SiegfriedJank Univ.-Prof.Dr. GeorgMailath- Pokorny « Fortsetzung von Seite 30