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Dental Tribune Austrian Edition

umfassende Produktspektrum und zahlreiche Produktneuheiten sorgten dafür,dass79ProzentdasAusstellungs- angebot mit (sehr) gut bewerteten, so eine Besucherbefragung der Koeln- messeGmbH. Starkes Interesse an Innovationen Besonders groß war das Interesse des Fachhandels und der Anwender an innovativen Produkten und Tech- nologien. Dabei sieht man es schon fast als Selbstverständlichkeit an, dass die bestehenden CAD/CAM-Systeme mit erweiterten Funktionen, ratio- nellerem „digitalen Workflow“ und Software-Updatesaufwarten.Soman- chen beeindruckte aber dann doch die Vielzahl an neuen Werkstoffen für die computergesteuerteVerarbeitung. Neben diesem „Dauerbrenner CAD/ CAM“ fanden sich in verschiedenen FachdisziplinenFortschritteimDetail – in der Prophylaxe ebenso wie bei- spielsweise in der Zahnerhaltung oder derImplantologie. Einen vollständigen Rückblick mit zahl- reichenGaleriensowieTextund-Videobei- trägen zur IDS 2013 in Köln finden Sie auf www.zwp-online.info/zwp-thema DT Statements and News DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 4/2013 · 3. April 20132 D ie IDS – Interna- tionale Dental-Schau in Köln Anfang März hat Zahnärzten und Zahntechnikern einen phantastischen Blick in die Welt der Zahnmedizin und Zahntechnik, hinein in die Zwanzigerjahre unseres nochjungenJahrtausends,geöffnet.Ist die IDS in jeder Beziehung das inter- nationaleSpitzenereignisderdentalen Welt, wird nun in Kürze die WID, Wiener Internationale Dentalausstel- lung, all jenen Zahnärzten und Zahn- technikern aus Österreich,die es nicht zurIDSnachKölngeschaffthatten,die Chance eröffnen, wenigstens einige Einblicke in viele für Praxis und Labor hilfreiche Neuentwicklungen gewin- nenzukönnen. DieganzgroßenSprüngederEnt- wicklungeninderZahnmedizinhates in Köln nicht gegeben. Dafür wächst der Standard der Anwendungen hin zum Vorteil von Zahnarzt und seinen Patienten von Jahr zu Jahr. Dies gilt besondersfürMaterialien,vonFüllun- gen über rekonstruktive Keramiken bis hin zu Implantatsystemen, wo der Preis eine immer größere Rolle spielt, aberauchinderklassischenProthetik, diesozusagengeradeeineWiederbele- bungerfährt. Ein wirklicher Trend,an dem kein ZahnarztundkeinLaborinhabermehr vorbeikommt, ist der Weg hin zur „digitalenPraxis“.Ohneelektronische, digitale per Minicomputer gesteuerte Systeme geht gar nichts mehr.Alle da- bei gewonnenen Daten lassen sich mit derklassischenPraxissoftwarevonder Patientenführung bis hin zur Abrech- nungverknüpfen,alleSysteme,Einhei- ten und Geräte sind miteinander ver- bunden. Dies gilt für Diagnostik und Therapie in allen Bereichen, vom digi- talenRöntgenüberDVT,Gesichtsscan, digital erfassbarem Gesichtsbogen,vir- tuelle Artikulation,der intraoralen Ab- formung mit praxistauglichen Scan- nern und der notwendigen CAD-Soft- warefürdieVersorgungmitZahnersatz. Es gilt aber auch für die Implantat-Pla- nungssoftware für CAM-Systeme zur Fertigung rekonstruktiver und restau- rativer Arbeiten. Dies geht hin bis zur digitalen Karies- und PAR-Diagnostik, ganzzuschweigenvomEinsatzdigitaler SystemeinderKieferorthopädie. Besonders spannend ist aber ein ganz anderer Trend. Immer mehr stellt sich die Entwicklung in der dentalen Welt den demografischen Herausfor- derungen in der Zahnmedizin mit innovativenVersorgungskonzeptenauf eine für breite Kreise vom Patienten leistbare Grundlage.Die Zuwachsraten der Implantologie schrumpfen auf Normalmaß, die Preise für Implantate sindrückläufig,erstrechtdieLeistungs- honorare in der Praxis im Rahmen der Versorgung, die wirklichen Indikatio- nen werden immer kritischer beurteilt. Dafür ist der klassische Zahnersatz mit der Prothetik wieder zunehmend ein Thema, nicht immer muss es Vollkera- mik sein, hier bahnen sich völlig neue Lösungen an. Lösungen, die aufzeigen, dass Zahnärzte und Zahntechniker künftig mit ihrem jeweiligen Fachwis- sen als Experten im Team noch enger zusammenarbeiten müssen. So lohnt es für beide Professionen im Dental- geschehen,sichaufzumachenzurWID, bisdann toi, toi, toi, Ihr J. Pischel Auf zur WID Jürgen Pischel spricht Klartext EISENSTADT – „Mundgesundheit ge- winnt an Bedeutung, kaum eine zahn- ärztlicheOrdinationkommtheuteohne eine gut ausgebildete Prophylaxe- assistentin aus“, erklärte Burgendlands Landesrat für das Gesundheitswesen, Dr. Peter Rezar, Ende Februar in Jor- mannsdorf zum Start der PAss-Ausbil- dungslehrgänge der Landeszahnärzte- kammer Burgenland. Rezar: „Die Pro- phylaxeisteinzukunftsorientierterund sehr positiv besetzter Arbeitsbereich. DieAusbildungerhöhtnichtnurdasTä- tigkeitsspektrum der zahnärztlichen Assistentin,sieerhöhtauchdenWertam Arbeitsmarkt.“ Das Land Burgenland unterstützt über die Arbeitnehmerförderung diese berufliche Weiterbildung und erstattet – falls der Arbeitgeber Zahnarzt die Kurskostennichtersetzt–75Prozentder Kosten. Der Präsident der burgenländi- schen Landeszahnärztekammer, auch ÖGZMK-Präsident,siehtinderAusbil- dung zur Prophylaxeassistentin einen „entscheidendenSchrittzurHöherqua- lifikation der zahnärztlichen Assisten- tinnen. Nach erfolgreichem Abschluss dieserneuenZusatzausbildungdarf die Prophylaxeassistentin in den Ordina- tionen„selbstständig“ am Patienten ar- beiten. Mit dieser Zusatzausbildung ist alsonichtnureinehöhereQualifikation verbunden,sonderneineganzentschei- dende und wichtige Aufwertung eines ganzen Berufsstandes gelungen“, so Haider. Bisherige Absolventinnen der Ausbildung führen die Bezeichnung „Dipl.-PAss Karin Musterfrau“,und die Kammer Burgenland betont, dass sie als erste Kammer in Österreich diesen PAss-Ausbildungskursnachdenneuen, nun bundesweit einheitlich geregelten Richtlinien,anbietenkann. Gestartet wurde der PAss-Aus- bildungskurs am 11. Jänner 2013 unter der Kursleitung von Prof. DDr. Franz Karl Tuppy und Prof. Dr. Herbert Haider und wird am 29. Juni 2013 mit einer kommissionellen Prüfung abge- schlossen. 20 Stunden Praktikum direkt an Patienten erfolgen durch ein EINZEL- COACHING und werden von jedem/ jeder Teilnehmer/-in in der Ordination ihres/ihrerArbeitgeber/-inunterAnlei- tung und Unterstützung einer Traine- rin (Dipl.-PAss) durchgeführt. Dieses CoachingvorOrt,soHaiderundTuppy, sei„der große Unterschied,der unseren burgenländischen PAss-Ausbildungs- kurs von allen anderen Bundesländern abhebtundunterscheidet“. Darüber sei gewährleistet, „dass der theoretische Bereich optimal in die Praxisumgesetztundintegriertwerden kann“. Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrganges sind die Teilnehmer/ -innen berechtigt, die Berufsbezeich- nung „Prophylaxe-Assistent/-in (PAss) zuführen. DT neue Implantatformen für komplexe Fälle sowie über Langzeiterfahrung vonSofortversorgungs-undSofortbe- lastungskonzepten informiert, aber auch materialkundliche Themen für direkte und indirekte Restaurationen werdenbehandelt. Oftmals möchten Interessierte auchAnwendungenvisualisieren.Dies geht mittels spezieller Anwender- Workshops mit limitierter Teilneh- meranzahl. Diese Hands-on-Work- shops werden direkt neben der Aus- stellungsfläche des jeweiligen Anbie- ters in sogenannten Workshop-Kojen durchgeführt. Wichtigste Dentalplattform Über 4.000 registrierte Fachbesu- cher der Berufsgruppen Zahnärzte, Zahntechniker und zahnärztliche As- sistentinnenbesuchtendieWID2012. Rund 150 namhafte Aussteller aus Herstellung, Handel und Import aus dem In- und Ausland waren vertreten und boten Besuchern die größte Dentalplattform Österreichs sowie einen ständigen Überblick über neu- este Technologien und Materialien. Die WID wird bei Dentalfirmen in Osterreichalswichtigstesstrategisches Instrument für Marketing und als be- deutende Kommunikationsplattform gesehen. DT PAss-Ausbildung im Burgenland Das Land Burgenland unterstützt berufliche Weiterbildung zur Prophylaxeassistentin. IMPRESSUM Verlag OEMUSMEDIAAG,Holbeinstr.29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Jeannette Enders (je), M.A. j.enders@oemus-media.de Redaktion Marina Schreiber (ms) m.schreiber@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Projektleitung/Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Matteo Arena, Franziska Dachsel Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Erscheinungsweise DentalTribuneAustrianEditionerscheint2013mit12Ausgaben(2Doppelausgaben1+2und7+8),esgiltdiePreis- liste Nr. 4 vom 1.1.2013. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck + Media GmbH, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Editionist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohneZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar.DasgiltbesondersfürVervielfältigungen,Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch aus- zugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung desManuskriptesgehtdasRechtzurVeröffentlichungalsauchdieRechtezurÜbersetzung,zurVergabevonNach- druckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung vonSonderdruckenundFotokopienandenVerlagüber.FürunverlangteingesandteBücherundManuskriptekann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen ge- kennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzei- genbefindensichaußerhalbderVerantwortungderRedaktion.FürVerbands-,Unternehmens-undMarktinforma- tionen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Dar- stellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, Deutschland. Alle mit Symbolen gekennzeichneten Beiträge sind in der E-Paper-Version der jeweiligen Publikation auf www.zwp-online.info mit weiterführenden Informationen vernetzt. Editorische Notiz Schreibweise männlich/weiblich Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung der männ- lichenundweiblichenBezeichnungen verzichtet wurde. Selbstver- ständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen. Die Redaktion ÁFortsetzung von Seite 1 WID ÁFortsetzung von Seite 1 IDS Datum 24. und 25. Mai 2013 Öffnungszeiten Freitag, 24. Mai, von 9.00–19.30 Uhr Samstag, 25. Mai, von 9.00–15.30 Uhr Veranstaltungsort Messe Wien, Halle D Trabrennstraße 5, 1020 Wien Veranstalter Österreichischer Dentalverband Skodagasse 14–16, 1080 Wien Tel.: +43 1 5128091-22 Fax: +43 1 5128091-80 www.dentalverband.at Bitte beachten Sie Seite 12!