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Dental Tribune Austrian Edition

Bildergalerie „IDS Köln 2013“ QR-Code einfach mit dem Smartphone scannen (z.B. mit dem Reader Quick Scan) DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 No. 4/2013 · 10. Jahrgang · Wien, 3. April 2013· Einzelpreis: 3,00 € ANZEIGE WIEN – Die Wiener Internationale Dentalausstellung (WID) bietet seit Jahrzehnten das größte Forum für Produktpräsentationen und Wis- senstransfer im Dentalbereich in Österreich. Am 24. und 25. Mai 2013 geht die renommierte Veran- staltung in der Messe Wien in eine neue Runde. Nach der Weltpremiere auf der 35. Internationalen Dental- Schau in Köln, welche Mitte März stattfand, werden den Besuchern in- novative Produkte auf der Wiener Dentalausstellung prasentiert. Die WID bietet Ausstellern neu- erdings zusätzlich Präsentations- möglichkeiten über Standflächen hinaus. Erstmals gibt der ODV Aus- stellerndieMöglichkeit,sichinForm eines Fachvortrags im Forum zu prä- sentieren. WID-Forum und Hands-on-Workshops Mit dem WID-Forum bietet der Österreichische Dentalverband (ODV) erstmals eine spezielle Form der Orientierungsunterstützung an. Namhafte nationale und internatio- nale Referenten aus Wissenschaft und Praxis sowohl zahnärztlicher als auch zahntechnischer Tätigkeit geben einen Überblick über neue Verfahren der Dentalmedizin sowie innovative Produkte. Einen Schwerpunkt stellen die neuen digitalen Technologien der restaurativen Zahnheilkunde wie CAD/CAM dar. Neben einer Über- sicht über heute verfügbare Tech- nologien wird die Sinnhaftigkeit des Einsatzes von CAD/CAM-Syste- men im zahntechnischen Labor beleuchtet. Zum Thema Implantatprothetik wird über Planung, Therapie und Herstellung individueller Aufbau- pfosten berichtet. Auch die radio- logische Diagnostik, hier vor allem die 3-D-DVT-Technologie, steht im Mittelpunkt des Informationsfo- rums.WeiterswirdüberaktuelleVer- fahren der Implantatchirurgie und WIEN – Die MedUni Wien, Abtei- lung für Gastroenterologie und He- patologie, ist aktuell an klinischen internationalen Studien beteiligt, die die Entwicklung von Interferon- freien Therapien für Hepatitis C vorantreiben.„Ziel ist eine Therapie mit höherer Effektivität und mit weniger Nebenwirkungen“, sagt der Hepatologe Harald Hofer. DieErkrankunghatkeineklaren Symptome. Hofer: „Das häufigste Symptom ist leider unspezifisch, nämlich Müdigkeit.“ Die Standardtherapie der Er- krankungisteineKombinationsthe- rapie mit Interferon-Alpha, welches eine immunstimulierende, antivi- rale Wirkung besitzt. Interferon wirdbeiHepatitisCübereinenZeit- raum von bis zu zwölf Monaten einmal pro Woche injiziert. Uner- wünschte Nebenwirkungen sind unter anderem grippeähnliche Symptome. „Bei Neuinfektionen ist die rechtzeitige Therapie von großer Wichtigkeit,weil dadurch der Über- gang in eine chronische Erkrankung verhindert werden kann“, betont Hofer. Besteht bereits eine Chroni- zitätderErkrankung,kanndasVirus durch eine Therapie dauerhaft aus- geheilt werden. „99 Prozent der Patienten, die nach einer sechsmo- natigen Nachbeobachtungsphase virusfrei sind, bleiben das auch. Die späte Rückfallsrate ist extrem nie- drig“,so Hofer. Quelle: MedUniWien DT Viele Neuerungen bei der WID 2013 Am 24. und 25. Mai 2013 geht die Wiener Internationale Dentalausstellung in eine neue Runde – heuer erstmals mit WID-Forum. Therapie für Hepatitis C Virus kann dauerhaft ausgeheilt werden. 4Seite 13 Parodontologie-Tagung in Kitzbühel Mit „paroknowledge – Die Parodonto- logie Experten Tage“ startet die ÖGP eine neue Ära. Dr. Corinna Bruckmann er- klärt im Interview das neue Konzept der Jahrestagung.4Seite 4ff 4Seite 8f Neuartiges Implantatkonzept Jordi Belart, Jürg Eichenberger und Mi- chael Ludwig sprachen im Interview mit Jürgen Isbaner über die Premiere von iSy by CAMLOG auf der Internationalen Dental-Schau 2013 in Köln. Die Entstehung von BP-ONJ Die Bisphosphonat-assoziierte Osteo- nekrose der Kiefer ist mittlerweile eine anerkannte Krankheitsentität, zu der aktuell viel geforscht und publiziert wird. ANZEIGE KÖLN – Mit einem Rekordergebnis endete am Samstag, dem 16. März 2013, die 35. Internationale Dental- Schau (IDS) nach fünf Tagen in Köln. Mit 2.058 Ausstellern aus 56 Ländern und rund 125.000 Fachbesuchern aus 149 Ländern hat die IDS 2013 in Köln erneut bewiesen, dass sie die globale LeitmesseundderführendeBranchen- trefffürEntscheiderausZahnärzteschaft, Zahntechniker-Handwerk,Dentalfach- handel, Dentalindustrie, Forschung undEntwicklungist. „Die weltweite Anziehungskraft der IDS verstärkt sich von Veranstal- tung zu Veranstaltung eindrucksvoll“, bilanzierte Dr. Martin Rickert, Vor- standsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie (VDDI). Katharina C. Hamma, Geschäftsfüh- rerinderKoelnmesseGmbH,ergänzte: „Die IDS ist ihrem Anspruch als Welt- leitmesse absolut gerecht geworden undhatperfekteRahmenbedingungen für Information,Kommunikation und weltweiten Handel geboten. Die Aus- stellerwarenbegeistertvondenzahlrei- chen exzellenten Geschäftskontakten, dieBesuchervonderumfassendenAn- gebotsbreite und -tiefe sowie der Viel- zahlanInnovationen.“ Hervorragender Messeverlauf begeisterte Aussteller & Besucher Vom ersten Tag an prägten sehr gutbesuchteHallenundextremgroßer Andrang auf den Ständen das Bild der diesjährigen IDS. Starke Besucherzuwächse wur- den vor allem aus Russ- land, Japan, der Ukraine, Brasilien, China und der Türkei verzeichnet. Auch die Besucherqualität wurdeimmerwiederher- vorgehoben. Demnach sind 83 Prozent der be- fragten Besucher an Be- schaffungsentscheidun- gen ihrer Unternehmen beteiligt,was für gute Geschäfte sorgte. Auch die Besucher zeigten sich äußerst zufrieden mit der Veranstaltung. Das „Die weltweite Anziehungskraft der IDS verstärkt sich von Veranstaltung zu Veranstaltung eindrucksvoll“ Die Dentalbranche demonstrierte Innovationskraft und erwartet nachhaltige Geschäftsimpulse durch die Internationale Dental-Schau. Fortsetzung auf Seite 2 Ë Fortsetzung auf Seite 2 Ë Impression der Internationalen Dental-Schau 2013 in Köln – Zahlreiche Besucher am Eingang Süd.(Foto: Koelnmesse GmbH)