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today IDS 11.03.

news02 IDS 2013 – 11. März 11 March n In dieser Woche empfängt Köln wie- der zahlreiche Angehörige zahnmedi- zinischer Berufe zur Internationalen Dental-Schau (IDS). today international spricht mit Koelnmesse-Chefin Katha- rina C. Hamma über die Veranstaltung und was Besucher in diesem Jahr von der weltgrößten Dentalmesse zu erwar- ten haben. todayinternational:FrauHamma, seit über einem Jahr sind Sie als Mes- sechefin in Köln tätig. Durch welche Merkmale zeichnet sich der Stand- ort am Rhein Ihrer Meinung nach besonders aus? Katharina C. Hamma: Einer der großen Vorteile der Koelnmesse ist ihre zentrale Lage. Denn Köln liegt im Zentrum der Europäischen Union. Im Radius von 500 km um Köln leben 155 Millionen Europäer. Sie verfügen über einen überproportional hohen Anteil am Bruttoinlandsprodukt der Europäischen Union. Auch die Lage und die Erreichbarkeit des Messege- ländes sind optimal: Es ist nur einen Steinwurf von der Kölner Innenstadt entfernt – alle Verkehrsmittel sind in kurzer Zeit erreichbar. Während der Veranstaltungen halten alle wichtigen Fernzüge nicht nur am Kölner Haupt- bahnhof, sondern auch am Bahnhof KölnMesse/Deutz.DerFlughafenKöln/ Bonn bedient 100 Ziele im In- und Aus- land und ist zentraler Knotenpunkt für Low-Cost-Carrier.DerICEverbindetvier weitere internationale Flughäfen mit der Koelnmesse: Frankfurt am Main, Amsterdam, Brüssel und Düsseldorf sind in kürzester Zeit erreichbar. All das sorgt dafür, dass Aussteller und Be- sucher schnell und unkompliziert zur Koelnmesse kommen können. Trotz der schwächelnden Welt- wirtschaft geht es der deutschen Messeindustrie erstaunlich gut. Wel- che Gründe sind für diese Entwick- lung verantwortlich? Die deutsche Messewirtschaft ist weltweit führend. In Deutschland fin- den die Weltleitmessen für zahlreiche Branchen – wie beispielsweise die IDS –statt.DementsprechendzeigenUnter- nehmen aus aller Welt auf deutschen Messen Präsenz, um gerade auch in wirtschaftlich schlechteren Zeiten, neue Absatzmärkte zu erschließen. Schließlich sind Messen ein äußerst ef- fektives Marketinginstrument. Zudem verfügt Deutschland weiterhin über eine ausgesprochen stabile Konjunk- tur. Entsprechend ist die Nachfrage. Das macht die deutschen Messen für Unternehmen, die ihre Geschäfte in Deutschland ausbauen möchten, au- ßerordentlich interessant. Das letzte Fiskaljahr war mit einem Umsatz von 235 Millionen Euro eines der erfolgreichsten in derGeschichtederKoelnmesse.Wel- chen Anteil hatte die IDS an diesem Ergebnis? Die Internationale Dental-Schau zählt zu den wichtigsten Veranstaltun- genderKoelnmesse.Esgibtnurwenige Messen in Köln, die mehr Aussteller undBesucheranziehen–insbesondere unter den Fachmessen. Dementspre- chend leistet die IDS einen wichti- gen Beitrag zum Gesamtergebnis der Koelnmesse. Die Zahl an Ausstellern für die IDS 2013 ist bereits wieder auf dem Level der Vorgängerveranstaltung. Welche Erwartungen haben Sie an Ihre erste IDS? Icherwarte,dasswirdieZahlender letzten,sehrerfolgreichenIDSnochein- mal übertreffen können. Das heißt: mehr Aussteller, mehr Fläche, mehr Besucher. Den neuen Flächenrekord haben wir mit 150.000 m² Brutto- ausstellungsfläche bereits aufgestellt. Genauso werden wir die Ausstellerzah- len im Vergleich zur Vorveranstaltung toppen. Und auch mit Blick auf die Be- sucherzahlen unternehmen wir alles, damit wir am 16. März einen neuen Re- kord verkünden können. Der Zuwachs in diesem Jahr ist vor allem auf das Interesse von Den- talherstellern aus dem Ausland zu- rückzuführen. In welchen Regionen herrscht die meiste Nachfrage? Nach Deutschland sind Italien, die USA, die Republik Korea, China, die Schweiz, Frankreich und Großbritan- nien die am stärksten vertretenen Län- der. Zudem werden im März 2013 wie- der 13 Gruppenbeteiligungen aus dem Ausland auf der IDS Präsenz zeigen: nämlichausArgentinien,Brasilien,Bul- garien, China, Großbritannien, Israel, Italien, Japan, Pakistan, die Republik Korea, Russland, Taiwan und den USA. Welchen Anteil haben die zahl- reichen Auslandsdependenzen der Koelnmesse an diesem Wachstum und welchen Stellenwert genießt die Messe generell im Ausland? Die Koelnmesse verfügt über ein weltweitesVertriebsnetzwerkmitinter- nationalenMessevertretungeninmehr als 80 Ländern. Diese unterstützen das IDS-Team in Köln selbstverständlich in- tensiv bei der Aussteller- und Besu- cherakquise. Von Vorteil ist dabei na- türlich, dass die Position der IDS als WeltleitmessederDentalbrancheunbe- stritten ist. Viele Unternehmen fokus- sierensichdaheraufdieIDSundhinter- fragen deshalb sogar die Beteiligungen an nationalen Veranstaltungen. Zudem ist die Koelnmesse als solche weltweit bekannt und genießt ein sehr hohes Ansehen. Erst im Herbst 2012 hat eine Marktforschung ergeben, dass Köln weltweit als Standort für Messen, Ta- gungen und Kongresse geschätzt wird – unter anderem auch aufgrund der bereits erwähnten zentralen Lage und des modernen Geländes. Insbesondere im Ausland gilt die Koelnmesse als „Die IDS leistet einen wichtigen Beitrag zum Gesamtergebnis der Koelnmesse“ “IDS makes an important contribution to our overall business results” Messechefin Katharina C.Hamma im Interview An interview with Koelnmesse COO,Katharina C.Hamma 8 Seite 4 n This week, Koelnmesse will again be welcoming dental professionals fromallovertheglobetoCologneforthe International Dental Show (IDS). today international had the opportunity to speak with COO Katharina C. Hamma about the event and what can be ex- pected from the world’s largest dental fair. todayinternational:MsHamma, you have been working as Chief Op- erating Officer of Koelnmesse since earlylastyear.Inyouropinion,what makes the fairground in this city on the Rhine so special? Katharina C. Hamma: One of the main advantages of Koelnmesse is its centralised location, with its host city Cologne literally in the centre of Eu- rope. There are 155 million Europeans living within a radius of 500 kilome- tres and they control a significantly large share of the European Union’s gross domestic product. The location and the accessibility of the fairground itself are optimal, as it is only a stone’s throw from the city centre.Allmeansoftransportationcan be reached within minutes. During the show, all important long-distance trains will stop at the main station in Cologne and at the Köln Messe/Deutz station. The Cologne/Bonn airport serves 100 domestic and international destinations and is a central hub for low-cost carriers. The InterCity Express links Koeln- messe with four more international airports in Frankfurt/Main, Düssel- dorf, Amsterdam in the Netherlands and Brussels in Belgium. All these factors make it quick and easy for exhibitors and visitors to reach Koeln- messe. Despite the weak global econ- omy, the German trade show sector is doing surprisingly well. What do you think the reasons for this are? The German trade show sector is leading globally and foremost fairs for several industries, such as the IDS, are held in the country. Owing to this, companies from all over the globe regularly attend German trade shows in order to access new markets, even in times of economic difficulty. More- over, trade shows are a very effective marketing instrument. Germany also boasts a very stable economy and demand for industrial products. This is why trade shows in the country are of particular interest forcompanieswishingtoexpandtheir business there. With a revenue of €235 million, the last fiscal year has been one of the most successful in the history of Koelnmesse. How much did the IDS contribute to the results? The International Dental Show is one of our most important events and there are only a few trade shows in Cologne that attract more exhibitors and visitors. Therefore, the IDS makes an important contribution to our over- all business results. The number of registered exhib- itors at IDS 2013 is already at the same level as the past show. What are your expectations for your first IDS? My expectations are that we can surpass the figures of the last, very successful IDS again in terms of ex- hibitors,exhibitionspaceandvisitors. With regard to exhibition space, we have already achieved a new record with an area of 150,000 square me- tres. We will also exceed the number of visitors to IDS 2011. In view of this, we are doing a lot to be able to report a new record when the show ends on 16 March. The increase in industry partici- pationisaresultofthehighdemand from overseas. Where do the most exhibitors come from? After Germany, there are a number of countries with high numbers of exhibitors, such as Italy, the US, South Korea, Switzerland, France and Great Britain. In addition, there will be 13 joint participations again in March 2013, with booths representing Ar- gentina, Brazil, Bulgaria, China, Great Britain, Israel, Italy, Japan, Pakistan, South Korea, Russia, Taiwan and the US. What role do your foreign sub- sidiaries play in this development, and what image does the show have outside of Germany in general? Koelnmesse has a global network of affiliates in more than 80 countries that lend significant support to the main team in Cologne in terms of at- tracting exhibitors and visitors. The main advantage is, of course, that the IDS is the leading international dental trade show. Owing to this unique po- sition, many companies have tended to place their focus entirely on the IDS, even selecting to participate in it rather than in regional or local shows. In addition, Koelnmesse is an interna- tionally renowned trade fair organiser 8 page 4 5 Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin Koelnmesse. 5 Katharina C. Hamma, Koelnmesse COO.