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Dental Tribune Austrian Edition

Statements and News DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 3/2013 · 6. März 20132 M it dem Einstieg in den Klartext wollte ich deutlich machen, dass man als Zahnarzt, der die eigene Zukunft aktiv mitgestalten möchte, nach Köln zur IDS – Internationalen Dental-Schauvom12.bis16.März2013 muss.Damitwollteichauchsagen,dass die traditionell „deutsche IDS“ nicht nur international die weitaus größte und bedeutendste Dentalmesse der Welt ist, sondern dass sie längst nicht mehrdeutschbestimmtist. Deutschland und Österreich sind wohl noch immer für die Dentalindus- trie besonders profitable Hightech- Märkte,womanineigentlichungeahn- temMaßeneue,hochwertigeTechnolo- gien in großer Praxisbreite platzieren kann, um so den notwendigen Return onInvestmentfürEntwicklungenallein aus diesen Ländern heraus zu sichern und auf dieser soliden Grundlage auf Eroberung anderer Märkte zu gehen. Längst aber sind deutsche Unterneh- men nicht mehr die wichtigsten Träger des dentalen Fortschrittes, die inter- nationale dentale Welt hat aufgeholt, die deutsche Technologie-Dominanz wurde in die Schranken verwiesen, die EntwicklungeninderZahnmedizin,ob in Materialien (Werkstoffen) und Ver- fahren der in allen Bereichen voran- schreitenden Digitalisierung, CAD/ CAMundRapidPrototypingstattFräs- systemen, der Lasertechnologien mit Ultrakurzpulslasern, sind längst inter- nationalen Ursprungs, nicht mehr deutschenForschergeistes.Sobestimmt trotz der Innovationsmärkte Deutsch- land und Österreich eben Englisch die IDS, die wie gesagt für jede Praxis ein „must“ist,dorthinzugehen. Wie Zahnheilkunde am Patienten in 10 Jahren aussehen wird,welcheAn- forderungen der Fortschritt aus den Entwicklungen der Dentalindustrie heraus an die zahnärztliche Leistungs- erbringung stellen wird, wie die Praxis dafür aufzurüsten ist, dafür ist die IDS einSchaufensterindieZukunft.Alldies kanneineWIDnichtleisten,manmuss dasOriginalnutzenfürdieeigenenStra- tegien, nicht die vertriebsbetonten Nachfolge-Veranstaltungen. Ob jede als der Erfolgshit der Pra- xisführung angebotene Innovation in Köln hält, was versprochen wird, das haben Sie selbst mit Ihrem Praktiker- Sachverstand zu hinterfragen. Man muss nicht jede„Neuheit“ mitmachen, man muss auch nicht immer an der Spitze der Praxistester für die Industrie stehen.Vieleswirdnochbesser,istdann aber immer noch ein IDS-Hit, anderes verschwindetwiedervomMarkt. Hingehen ist ein „must“. Aber vor allem gilt es, aus der Praxiserfahrung kritischenSachverstandmitzunehmen, was bringt mir für meine Patienten- klientel, meine Praxissituation den größten Nutzen. Allzu leicht verfällt manch einer dem Marketing-Blend- werk der faszinierenden Kölner Supe- rior-Dental-Show, die man aber auch erlebt haben muss. Zu sehen, in welch Glamourwelt Fortschritt in Hightech und Medizin sich entwickelt, in welch faszinierender Welt man seine medizi- nischhochwertige,aberauchästhetisch anspruchsvolle Leistung am Patienten erbringt, ist wichtig. Auch dem Praxis- team, Assistenzfachkräften und Zahn- technikern sollte man dieses IDS-Er- lebnisbieten. Wenn ich die Firmen-Presseinfos zu den„IDS-Neuheiten 2013“ studiere, dannbeeindrucktmichammeisten,wie großundbreitdasInnovationsangebot in den oben kurz skizzierten dentalen Kernentwicklungsfeldern ist, wie pra- xisrelevantvielesdavonheuteschonist, wie groß der Nutzen für eine bessere Praxisleistung in der Patientenbetreu- ung ist und was für die Zukunft sich nochalleseröffnenkönnte. Also,aufnachKölnzurIDS,aufein tollesErlebnis, toi, toi, toi, Ihr J. Pischel Die IDS in Köln – ein „must“ Jürgen Pischel spricht Klartext WIEN – Ihre Ordination sticht durch eine ungewöhnliche Farb- gebung, hochwertige Materialien oder ein durchdachtes Lichtkonzept hervor? Die Raumaufteilung und die Auswahl an Materialien sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und schaffen einen Ort mit freundlicher Atmosphäre für Ihre Patienten und das zahnärztliche Team? Kurz: Ihre Ordination hat eine unverwech- selbare Ausstrahlung? Dann bewer- ben Sie sich um den Dental Tribune Designpreis 2013! Stichtag ist der 1. Juli 2013 Ob modern oder klassische Ele- ganz: Form, Funktionalität und Wohlfühlambiente gelten als Krite- rien für Ordinationsinhaber und Architekten zurVerleihung des Titels „Österreichs schönste Ordination“, welcher 2013 wieder vergeben wird. Spezielle Materialien, Formen, Far- ben und Lichteffekte sowie ein stim- miges Ordinationserscheinungsbild – es gibt unzählige Möglichkeiten, individuelle Ideen und Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Wenn auch Sie Ihre Ordination von der besten Seite präsentieren wollen, nutzen Sie die Chance und bewerbenSiesichbiszum1.Juli2013 um den Dental Tribune Designpreis 2013! In Ihren Bewerbungsunterlagen sollten die Eckdaten der Ordination, Angaben zum Architekten sowie zur Baubeschreibung, ein Grundriss der Ordination sowie die freigegebe- nen Bilder als Ausdruck und in digi- talerFormenthaltensein.UnserTipp: Damit Ihre moderne, ideenreiche oder außergewöhnliche Ordination optimal zur Geltung kommt, emp- fehlen wir Ihnen professionelle Auf- nahmen vom Fotografen. Auf der Website www.zwp- online.info finden Sie alle Informa- tionen, Teilnahmebedingungen und dieauszufüllendenBewerbungsunter- lagen. OEMUS MEDIA AG Redaktion Dental TribuneAustria Stichwort:„DT Designpreis 2013“ Holbeinstr.29 04229 Leipzig,Deutschland Tel.: +49 341 48474-133 j.enders@oemus-media.de www.zwp-online.info DT ÖsterreichsschönsteOrdinationgesucht Bewerben Sie sich jetzt für den Dental Tribune Designpreis 2013. BERLIN – Mundhöhlenkrebs ist eine lebensgefährliche Erkrankung – statistisch gesehen vor allem für Männer,darauf verweist die Bundes- zahnärztekammer (BZÄK), Deutsch- land. Bei Männern stellte Krebs der Mundhöhle und des Rachens 2012 in Deutschland die fünfthäufigste und bei Frauen die 15-häufigste Krebsneuerkrankung dar. Die Häu- figkeit bösartiger Neubildungen ist bei Männern und Frauen unter- schiedlich: 10.100 Neuerkrankungs- fälle bei Männern und 3.800 bei Frauen wurden für 2012 prognosti- ziert. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei Männern zwischen 43 und 50 Prozent, bei Frauen zwischen 56 und 65 Prozent. Österreich: ca. 700 Neuerkrankungen In Österreich ist die Zahl der an Mundhöhlenkrebs Erkrankten jedoch bedeutend geringer – diese liegt jährlich bei 700,wobei auch hier dieMännermit80Prozentweitvorne liegen. Es ist zu erwähnen, dass rund 95 Prozent der Betroffenen Raucher sind. Die Überlebensrate nach den erstenfünfJahrenbeträgtnur50Pro- zent. Rauchen und Alkohol – vor allem in Kombination – zählen zu den wichtigsten Risikofaktoren für Mundhöhlenkrebs. Früherkennung und rechtzeitige Behandlung sind entscheidend. „Bei einer zahnärztlichen Routineunter- suchung können Mundhöhlenkrebs oder dessen Vorstufen rechtzeitig entdeckt werden. Regelmäßige Kon- trollen beim Zahnarzt sind somit gleichzeitig Krebsvorsorge“, erklärt der Präsident der BZÄK, Dr. Peter Engel. Die BZÄK hat in Zusammen- arbeit mit der Wissenschaft eine Pa- tienteninformation zur Früherken- nung des Mundhöhlenkrebses her- ausgegeben.Dieseistzufindenunter: www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/pati/ bzaekdgzmk/2_04_mundhoehlen- krebs_farbe.pdf Quelle: Bundeszahnärztekammer; http:// sciencev1.orf.at/science/news/88865.html DT MundhöhlenkrebsbeiMännernhäufiger Früherkennung und rechtzeitige Behandlung sind entscheidend. Editorische Notiz Schreibweise männlich/weiblich Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen ver- zichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alleTexteingleicherWeiseaufMännerundFrauen. Die Redaktion IMPRESSUM Verlag OEMUSMEDIAAG,Holbeinstr.29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd.JürgenIsbaner(ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Jeannette Enders (je), M.A. j.enders@oemus-media.de Redaktion Marina Schreiber (ms) m.schreiber@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Projektleitung/Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Matteo Arena, Franziska Dachsel Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Erscheinungsweise Dental Tribune Austrian Edition erscheint 2013 mit 12 Ausgaben (2 Doppelausgaben 1+2 und 7+8), es gilt die Preisliste Nr. 4 vom 1.1.2013. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck + Media GmbH, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Ver- lages. 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